Heute leider in der Juliausgabe der „Motorradfahrer“ über die „Honda CB 1100 RS“ unter dem Titel „Mehr als Retro“ gelesen:
Will man über Land mit Nachdruck unterwegs sein, ist man vom ersten bis maximal vierten Gang – dann schiebt der Brummer richtig satt – sehr gut bedient. Dabei ist der Dritte immerhin schon so lang übersetzt, dass mit ihm die limitierte Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Bei Tacho 190, was echten 180 km/h entspricht, riegelt die Motorsteuerung ab. Dreht man den Dritten bin in den Limiter, ruckelt der Motor im Vierten, Fünften und Sechsten weiter im Begrenzer. Erst wenn das Tempo wieder gesunken ist, beschleunigt die CB 1100 aufs Neue bis zum zulässigen Tempo. Dass der Limiter so früh einsetzt, hat nichts mit Sicherheit zu tun, die CB rennt bei dem Tempo mit allen gefahrenen Reifenpaarungen stur geradeaus, sondern vermutlich mit der Tatsache, dass die 1100er weltweit gleich ausgeliefert wird und in Japan die Höchstgeschwindigkeit bei Motorrädern auf 180 km/h begrenzt ist. Über Land gefällt der Brummer mit seiner sauberen Gasannahme und gediegenen Leistungsentfaltung ohne Überraschungen…
Im Dritten, Vierten, Fünften und Sechsten Gang dieselbe Höchstgeschwindigkeit, nur damit man in allen Ländern dasselbe Modell unverändert ausliefern kann...
Echt, was für ein Schei....!
Brummer ist meiner Meinung nach die richtige Bezeichnung für ein 255 Kilo – Motorrad.
Es grüßt
sin_nur-meine-meinung