Ich empfinde 37.000 km sehr viel für ein Fahrrad. Hat es da nicht sein Geld verdient?
mMn kommt nur die absolute Minderheit auf solch eine Jahresfahrleistung.
Pietzt
Ich empfinde 37.000 km sehr viel für ein Fahrrad. Hat es da nicht sein Geld verdient?
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Pietzt
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Nein, von inem Rad erwarte ich 15-20 Jahre und sechsstellige Laufleistung, natürlich immer mit Tausch der Verschleißteile. Da ist doch nix dran, an so einem Fahrrad!
Dazu stand das Rad sechs Jahre praktisch rum, als ich in Bückeburg war (da hatte ich ein anderes Rad) - im Normalbetrieb (ken Corona) komme ich allein für den Arbeitsweg auf 150km / Woche, da wäre es ja nach 5 Jahre aschon platt gewesen. Dass ein Rahmen reißt, und das gleich zweimal (am Sattelrohr und am Tretlager), das hatte ich noch nie. Auch druchgebremste Felgen waren mir neu, das ist wohl heute so.
Wenn ich heute die Qualität haben möchte, die in meiner Jugend für ein Rad normal war, lege ich heute 3 - 4k€ auf den Tisch (und selbst dann glaube ich, dass die Räder früher besser waren). Das ist doch ein Unding. Und ich verlange ja wirklich nicht viel - bei guter Pflege (wöchentlich Reinigen, Pflegen und Salben....) möchte ich so en Rad schon 20 Jahre benutzen können, ohne dass wesentliche Mechanik kaputt geht. Da kaufe ich schon die "verstärkte" Getriebenabe von Shimano, schalte nie unter Last, achte peinlich auf die Einstellung und mache regelmäßig die Wartung, dann sind nach den paar Kilometern Sperrklinken praktisch weggefeilt. Das kanns doch nicht sein. Und wenn so ein Rahmen "Made in Germany" ist, ganz ehrlich, dann nahm ich beim nächsten Rad den vom Chinesen.
Huch - hab mich schon wieder drüber aufgeregt ;)
Naja, ich sehe jetzt zu, dass ich mir was gebrauchtes aus der "upper class" zulege. Aktuell habe ich noch den 1., 5., 6. oder 7. und den 8. Gang (6. und 7. je nach Mondphase und Zustand des Radwegs, das wechselt), so kann ich wenigstens noch zur Arbeit rollen und hab keinen Stress beim Suchen. Und im Urlaub leihe ich mir halt eines, wenn ich bis dain nix gefunden habe. Ist gebaucht echt blöd, wenn Du einen großen Rahmen brauchst (> 60 cm) und ein langes Oberrohr. 10cm weniger Länge wären im Leben echt eine Erleichterung - in fast allen Bereichen.
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Michael
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Ich bin nur Amateurradler und bin froh, daß die Fahrräder nicht auf 100.000 km ausgelegt sind, da Sie dann geschätzt 20% schwerer und teurer wären und nur eine Minderheit in meinen Augen diese Anforderung hat.
Ich könnte mir vorstellen, bei der jährlichen Laufleistung ein neues Rad nach 2-3 Jahren gebraucht zu verkaufen, oder ein gutes gebrauchtes Rad nur 1-2 Jahre zu halten.
So hat man ein zuverlässiges Fahrzeug bei geringen Kosten/Wertverlust.
Zitat von Michael im Beitrag #577
...... im Normalbetrieb (kein Corona) komme ich allein für den Arbeitsweg auf 150km / Woche, da wäre es ja nach 5 Jahren schon platt gewesen....
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@Michael
mein 8. Sohn hat ein Puky für über 500€ zum Geburtstag gekriegt. Ich hoffe es hält ein wenig.
Aus diesem Grund war ich froh das eine Nabenschaltung drinne ist, bildete mir ein das das Verschleißarmer ist.... ist es das nicht?
Ich fahre tatsächlich auf einem 27Jahre altem Kettler Mountainbike was damals 700DM gekostet hat an dem aber diverse Teile und Verschleißteile teilweise mehrfach ausgetauscht wurden.
Reifen, Felgen, Ritzel, Kette, Kurbellager, Sattel...
Der ehemals chromähnliche Alurahmen ist absolut ungleichmäßig verstumpft, aber hält mich und meine 5 Jährige.
Früher bin ich relativ viel damit gefahren, ich schätze locker 30000km in den ersten 10 Jahren. Als Jugendlicher war das meine Hauptfreizeitbeschäftigung. Querfeldein, Material wurde nicht geschont.
Die erstem Felgen haben es nicht überlebt - war eine schmerzhafte Erfahrung.
In den folgenden Jahren wurde es immer weniger und wird jetzt fast nur noch auf Kurzstrecke im Ort zum Kindergarten und wieder Heim bewegt.
Ich komme ja kaum zum Motorradfahren und man muss Prioritäten setzen ;D
Hallo,
richtig ist, dass die Fahrräder früher wesentlich stabiler waren. Meine ersten Fahrräder bekam ich von meinen Eltern, das waren Vorkriegsmodelle. Alleine deren Kette war 'unkaputtbar, faktisch verschleißfrei. Das waren noch gezogene Rahmen mit Muffen, nicht zusammengeschweißt. Die Fahrräder hielten tatsächlich ewig, waren aber auch entsprechend schwer. Heutzutage sind die Fahrräder wie viele andere Gebrauchsgegenstände auch auf Verschleiß und Erneuerung ausgelegt. Selbst wenn man was stabileres haben möchte, man bekommt es so gut wie nicht.
Lorenz
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Zitat von Lorenz im Beitrag #580
Hallo,
richtig ist, dass die Fahrräder früher wesentlich stabiler waren. Meine ersten Fahrräder bekam ich von meinen Eltern, das waren Vorkriegsmodelle. Alleine deren Kette war 'unkaputtbar, faktisch verschleißfrei. Das waren noch gezogene Rahmen mit Muffen, nicht zusammengeschweißt. Die Fahrräder hielten tatsächlich ewig, waren aber auch entsprechend schwer. Heutzutage sind die Fahrräder wie viele andere Gebrauchsgegenstände auch auf Verschleiß und Erneuerung ausgelegt. Selbst wenn man was stabileres haben möchte, man bekommt es so gut wie nicht.
Lorenz
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Zitat von menschenFreund im Beitrag #579
@Michael
[...]
Aus diesem Grund war ich froh das eine Nabenschaltung drinne ist, bildete mir ein das das Verschleißarmer ist.... ist es das nicht?
Ich fahre tatsächlich auf einem 27Jahre altem Kettler Mountainbike was damals 700DM gekostet hat an dem aber diverse Teile und Verschleißteile teilweise mehrfach ausgetauscht wurden.
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Zitat von Pietzt im Beitrag #578
Ich bin nur Amateurradler und bin froh, daß die Fahrräder nicht auf 100.000 km ausgelegt sind, da Sie dann geschätzt 20% schwerer und teurer wären und nur eine Minderheit in meinen Augen diese Anforderung hat.
Ich könnte mir vorstellen, bei der jährlichen Laufleistung ein neues Rad nach 2-3 Jahren gebraucht zu verkaufen, oder ein gutes gebrauchtes Rad nur 1-2 Jahre zu halten.
So hat man ein zuverlässiges Fahrzeug bei geringen Kosten/Wertverlust.Zitat von Michael im Beitrag #577
...... im Normalbetrieb (kein Corona) komme ich allein für den Arbeitsweg auf 150km / Woche, da wäre es ja nach 5 Jahren schon platt gewesen....
Wenn Du es vorher verkaufen würdest, käme dann eine unangemessene jährliche Abschreibung zusammen?
Jm2c,
Pietzt
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das mit Qualität kann ich da nur zustimmen, ich habe mir vor 6 Jahren ein Merida Mountainbike beim Fachhändler in der Preisklasse 500€ gekauft.
Mein Vorgaben waren, dass ich das Rad eigentlich nur im Ort bewege und ab und zu mal damit gemütlich mit dem Hund in den Wald fahre.
Zu meinem erstaunen musste nach einem Jahr bei den Bremsen das Öl gewechselt werden, da der Ölbehälter Wasser zog. Der Händler meinte nur, das ist so bei billigen Rädern und das Öl sollte jedes Jahr gewechselt werden.
Ich sagte dazu nur, wenn das nicht funktioniert sollten besser Bremsen mit Zügen verbauet werden, ich brauche eigentlich keine Öldruckbremsen und wenn welche dran sind sollten sie funktionieren.
Heutzutage sind 500€ für ein Mountainbike gewiss nicht viel, trotzdem kann man von einem Markenrad erwarten, dass so etwas wie Bremsen funktioniert.
Mein erstes Mountainbike kostete 900DM und das war wesentlich langlebiger (20 Jahre und kaum Probleme). In den jungen Jahren bin ich damit noch durch den Wald, über Stock und Stein.
Wenn man sich überlegt, dass man für zwei durchschnittliche Marken E-Bikes einen Dacia (oder eine NC) bekommt, steht das in keiner Relation und nach ein paar Jahren kann man 50% des EK für Wartung hinlegen.
Was lernt man daraus, ein Motorrad ist günstiger als ein Fahrrad.
... fliegen ist nicht wirklich schöner
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Ich habe mir im Oktober 2014 ein sportliches Focus Wasgo Trekkingbike gekauft, zum Saisonendepreis von günstigen 600 € gegenüber regulär 900 €.
Meine Rahmenbedingungen waren einfache, mechanische Technik, die lange erprobt und ohne nennenswerten Aufwand für mich leicht zu warten und zu pflegen ist. Das hieß:
Felgenbremsen und Kettenschaltung (3/10) Shimano Deore/XT-Gruppe, Aluminiumrahmen (weiß matt) mit starrer Gabel in 50er Rahmenhöhe.
Bekommen habe ich ein wunderbares Fahrrad, das völlig problemlos seinen Fahrdienst verrichtet. Ich bin kein Vielfahrer (nicht mehr...) und denke, dass ich mindestens in den nächsten zehn Jahren kein neues Fahrrad mehr kaufen muss. Ich putze es ein- bis zweimal im Jahr, wische die Kette ab und fette sie neu. Einmal habe ich bisher neue Bremsbacken montiert. Mehr Wartung braucht's nicht.
Es ist nicht ganz so abgespeckt, als wenn ich es selbst montiert hätte. Ich hätte dann z.B. auf 30 Gänge (3/10) verzichtet und mich in Eigenmontage mit 2 Kettenblättern und 6-fach-Kassette begnügt. Heute würde ich womöglich stattdessen eine 8-Gang-Nabenschaltung wählen. Scheibenbremsen... weiß ich nicht. Mir reichen eigentlich meine zuverlässigen Felgenbremsen.
Gruß, Boris
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Ja, von 8Gangnaben und Langlebigkeit hab ich mich jetzt verabschiedet - Scheibenbremsen sind allerdings ein Muss. Ich hatte auch normale V-Brakes montiert - wenn die Felge sich ihrer Verschleißgrenze nähert ist das Lebensgefährlich (in dem Fall für eine ältere Dame bzw. ihren Hund, ging gerade noch mal gut). Ich hab daraufhin vor zwei Jahren eine mechanische Avid7-BB montiert, mit die beste Entscheidung für eine Bremse (meine Gabel hatte glücklicherweise eine IS2000 Aufnahme). Auch aufgrund der Tatsache, dass man heute eine Felge durchbremst, würde ich jetzt immer eine Scheibenbremse nehmen.
Diese mechanische Bremse nehme ich auch auf das Gebrauchtrad mit. Da ist zwar eine viel teurere Magura Hydraulikbremse verbaut - aber mit gefällt weder der Druckpunkt noch dass da eine Leitung mit Flüssigkeit verbaut ist. Ich bin leider die nächsten beiden tage unterwegs - aber Sonntag wird geschraubt :)
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Michael
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War gestern in Paris mit der Familie. Urlaubsausflug.
Was mich da richtig aufgeregt und geärgert hat, sind die Motorrad- und Rollerfahrer. Wie die Sau fahren die. Und denken auch noch im Recht zu sein. Da steht man im Stau und hinter einem hupt so ein Rollerfahrer weil er durch will. Verdammt, da ist Stau. Da bewegt sich nix. Ich war froh endlich auf der Autobahn zu sein und noch beide Spiegel am Auto zu haben.
Gruß René
Früher war ich Schizophren, aber heute geht's uns gut!
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Ich glaube in Frankreich war oder ist das Filtern legal, was ich auch begrüßen würde und ebenso im Stau machen würde. Ein wenig Kooperation und man muss auch keine Angst um die Spiegel haben.
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Zitat von Berliner NC-Fahrer im Beitrag #587Dann fahr mal mit dem Auto durch Rom, Kairo, oder manche asiatische Städte (für Hartgesottene) z.B. Bangkok:-)
War gestern in Paris mit der Familie. Urlaubsausflug.
Was mich da richtig aufgeregt und geärgert hat, sind die Motorrad- und Rollerfahrer. Wie die Sau fahren die. Und denken auch noch im Recht zu sein. Da steht man im Stau und hinter einem hupt so ein Rollerfahrer weil er durch will. Verdammt, da ist Stau. Da bewegt sich nix. Ich war froh endlich auf der Autobahn zu sein und noch beide Spiegel am Auto zu haben.
-- Cheers Ray
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Zitat von aGentleBiker im Beitrag #588
Ich glaube in Frankreich war oder ist das Filtern legal, was ich auch begrüßen würde und ebenso im Stau machen würde. Ein wenig Kooperation und man muss auch keine Angst um die Spiegel haben.
Gruß René
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Zitat von Berliner NC-Fahrer im Beitrag #590Sie heisst Peripherique.
[..filtern..]Das ist zum Teil richtig. Eingeführt wurde es um den Stadtring (so nenne ich mal die Autobahn die durch Paris geht)
Zitat von Berliner NC-Fahrer im Beitrag #590Nein, typisch deutsch;-)
[..]Fakt ist, die benehmen sich wie Sau. [..] Unverständlich so was.
-- Cheers Ray
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Wie heißt es so schön? Andere Länder, andere Sitten!
Es ist nun mal Fakt, dass in Frankreich aneders gefahren wird, als in Deutschland. Wenn man sich nicht anpassen will, dann sollte man zu Hause bleiben. In den großen Städten fahren die Leute Motorrad oder Roller eher als Nutzfahrzeug, was man recht gut am Zustand mancher Zweiräder sehen kann. Besonders Scooter sind oft in erbarmenswürdigem Zustand. Gerade diese werden aber genutzt, um in akzeptaber Zeit von A nach B zu kommen, was mit dem PKW in den Großstädten nicht mehr möglich ist. Merke: Jeder, der sich per Bike durchmogelt, verlängert nicht den Stau vor dir mit einem weiteren Auto.
Ich bin schon mehrmals im Urlaub in Frankreich gewesen, sowohl mit dem Motorrad, wie auch mit dem Auto. Natürlich ist es für uns Deutsche erstmal etwas befremdlich, wenn man sich auf 5 Kilometern durch 7 Kreisel quälen muss, aber das funktioniert mit etwas Eingewöhnung doch ganz gut, wenn man sich etwas anpasst, zumindest solange, bis ein Monster-SUV mit deutschem, schweizerischen oder niederländischem Kennzeichen Kennzeichen mit seiner rechthaberischen Fahrweise alles durcheinander bringt. Mit eteas mehr Gelassenheit und etwas weniger Angst um das eigene Auto ist alles nämlich viel einfacher. Auch, wenn es für den teutonischen Normalfahrer ungewohnt ist: Fahren in Frankreich funktioniert und es passieren auch nicht mehr Unfälle als hier. Aber wer soviel Toleranz nicht besitzt, dass er anderen Fahrern Platz lässt, wenn möglich und nicht auch mal ohne Wutanfall für andere zu bremsen bereit ist, der sollte generell von Auslandsreisen absehen, oder zumindest Flieger oder Bahn nehmen.
Grüße vom Yeti
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Im Paris heißt es für dem Aitofahrer Platz zu machen, damit die 2-Räder durchschießen können. Und das tun die mit aberwitzigem Tempo. Das ist Paris! Wo die Straßen zu eng sind wird kunstvoll Slalom gefahren. Wenn du dem als Dosenfahrer nicht Rechnung trägst, kann dir seitens des 2-Radlers ein gewaltiger Anschiss drohen.
Der Präsident unserer damaligen Firma ist in Paris nur Motorrad gefahren, weil er schneller weiter kommt. Philosophie der Pariser: Der Motorradfahrer kommt halt schnell am Stau vorbei, dafür wird er bei Regen nass. Ce la vie 🤷♂️
Übrigens, wenn du nach Paris kommst und schnell zu deinem Hotel kommen willst, nimm ein Motorradtaxi. Nur zart besaitet solltest nicht sein. Dann weißt wie man dort fährt
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Ist schon echt krass was man hier zu lesen bekommt, wenn man so zwischen den Zeilen ließt.
But, that‘s Life.
Oder säts leif. 😉
Gruß René
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Ich erlebe in Frankreich regelmäßig Autofahrer die im Überholverbot oder beim möglichen Überholen zur Seite fahren und Platz machen.
Habe ich in D bisher nur SEHR selten erlebt.
Auch DAS sind französische Sitten.
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Zitat von Wini im Beitrag #597
Ich erlebe in Frankreich regelmäßig Autofahrer die im Überholverbot oder beim möglichen Überholen zur Seite fahren und Platz machen.
Habe ich in D bisher nur SEHR selten erlebt.
Auch DAS sind französische Sitten.
Ich war heut bei der Post, wollte aufm Hof hinterm Gebäude parken aber alles war belegt, also will ich wieder raus und woanders Platz suchen.
Da kommt mir ein alter Mann in einer B-Klasse entgegen und will ebenfalls auf den Hof. Diese Art Fahrer die zitterig sich am Lenker festkrallen und völlig überfordert wirken.
Anstatt mich zuerst rauszulassen fährt er unbeirrt in den Hof rein.
Ich fahre seitlich ganz dicht an die Wand ran damit er an mir vorbei kann.
Er stellt sich so neben mich das ich nicht weiter vor kann (andere Wand) und bleibt stehen. Hinter mir will schon der nächste raus.
Geduldig warte ich wann er weiter fährt damit ich ausm Hof raus kann.
Nach 20-30 Sekunden fängt er wild an zu Hupen.
Ich lasse die Scheibe runter, er zu mir pampig "FAHR WEITER!".
Ich: "Guter Mann, sie haben mich zugestellt, sie müssen schon noch 2 m weiter rein damit ich raus kann, oder sie fahren wieder zurück und lassen mich zuerst raus"
Er: "ACH HALTS MAUL DU AUSLÄNDER!"
...
Nun ich musste meinen Sohn leider zum Sport fahren, aber es ärgert mich noch immer das ich ihn nicht rausgezogen habe und ihm eingeprügelt habe das er etwas mehr dankbarkeit zeigen sollte das mein Vater seine Heimat mit aufgebaut hat und ich Ausländer seine Rente bezahle...
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Da kann ich Dir nur zustimmen!
Geht mir auch häufig so!
Gegen alte, verbohrte und unfähige Fahrzeugführer, meistens große SUV-Fahrer(innen), hilft nur: Der Klügere gibt nach; oder aus dem Fahrzeug ziehen und handgreiflich werden. Das verstehen sie dann!!!
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