Zitat von Michael im Beitrag #50

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Trotzdem flutsch das DCT mit 10W30 besser als mit 10W40

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Hallo,

welches Zahnrad oder so auf welcher Welle im Getriebe lose war weiß ich nicht. Das wurde in der Werkstatt repariert. Das Getriebe wurde ausgebaut und zerlegt. Dabei wurde das minimal lose Teil entdeckt. Es kann ja jetzt auch ein ganz anderes Teil sein, das lose ist. Ich würde bei der Fehlersuche aber das Getriebe selbst nicht ausschließen.

Lorenz

Aktueller Stand:
die vorige Werkstatt (welche u. a. Kette plus Ritzel/Kettenrad getauscht hatte) wollte da nicht mehr ran und hatte mich gebeten mit ihre Hauptstelle Kontakt auf zu nehmen, dort gibt es wohl die besseren Fachleute genau für solche Fälle und dort sei man auch besser für so etwas ausgerüstet.
Und dort war ich heute - richtig großer Laden, klasse organisiert!
Bei der Annahme eine der ersten Fragen: Du hast das richtige Öl drin? Ganz sicher?
Ja, ganz sicher (Werkstatt beim letzten KD - und Nachfüllen braucht man nix weil eine Honda zwischen den KD-Intervallen i. d. R. kein Öl braucht).
Problem: an diese Arbeit wollen sie wohl nicht jeden ran lassen, sonst hätte ich einen Termin gleich zu Beginn der Pfingstwoche bekommen.
Jetzt bin ich vorgesehen für den 23. Juni, voraussichtlich ab da ist der erste ihrer "Spezialisten" wieder frei und hat ausreichend Zeit dafür.
Damit ist auch klar dass ich mit meiner GS zum Treffen kommen muss - was mich schon ein bissle anbläht ...

Immerhin, man kümmert sich. Da darfst Du heute schon froh sein.

Und es gibt schlimmere Strafen als GS fahren zu müssen, hm? 😉

Zitat von Seppele im Beitrag #53

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Aktueller Stand

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... ja, klar, ich berichte auf jeden Fall was raus kam! 👍

Und wegen GS: zum NC-Treffen fährt man mit der NC (wenn es irgend geht) - so jedenfalls meine persönliche Auffassung!
Das fällt jetzt leider flach!
Die GS ist für mich kein gleichwertiger Ersatz für die NC!
Warum nicht: So zuverlässig und fahrtechnisch perfekt wie sie eigentlich ist, so ist es bis jetzt (2. Saison) doch keine "große Liebe" geworden zwischen uns - und wird es vermutlich auch nicht werden!
Aber dies ist meine persönliche Meinung und diese zu erklären und ggf. drüber zu diskutieren wäre - falls es tatsächlich interessiert - Inhalt eines anderen Thread oder auch Diskussionsthema in Bebra ...

@Seppele - gibt's inzwischen Neuigkeiten von Deinem DCT?

Nur in sofern als dass seither keine Störung mehr auftrat - aber ich gehe grade sehr sorgsam mit der NC um, beschleunige z. B. nur sachte und drehe sie damit nicht wirklich.
Irgend etwas war halt (weshalb sie mich hatte dreimal stehen lassen) und diese Ursache will ich finden und abstellen lassen.
Sie ist in der Werkstatt während ich in Bebra sein werde ... - ich werde auf jeden Fall berichten!
Klar, das wird nicht billig werden, aber ich hänge an DIESER NC und drum ist es mir den Aufwand wert!

Und weiter im Text:
Nachdem ich die letzten Tage Ruhe hatte in Sachen Aussetzer hat es mich heute auf einer 230 km Tour zweimal getroffen!
Beide male beim langsamen Beschleunigen: beim ersten mal blieb sie an einer leichten Steigung im 6. Gang hängen (in der Anzeige blinkt der Strich), beim zweiten mal ebenfalls an einer Steigung im 3. Gang.
Und jetzt, während ich das so tippe, erinnere ich mich auch an die ersten drei Aussetzer: da traf es mich auch jedes mal beim Beschleunigen an Steigungen!
Heute half dieses kurze "Bewegen" nicht mehr sondern ich musste die Zündung erst aus- und dann wieder einschalten -> klack, klack, ..., klack (ca. 10 bis 15 mal) nächster Gang nach unten wird angezeigt - basta!
Motor geht natürlich nicht an ...
Zündung aus und wieder ein -> klack, klack, ..., klack nächster Gang nach unten - basta! So mehrmals (manche Versuche musste ich mehrmals wiederholen bis es den Gang runter ging).
Das Klack, Klack, ... ging die ersten male noch recht flott, bis zum gefühlt 15. Versuch (bis ich endlich bei "N" war und ich den Motor starten konnte) lief es dann aber schon immer langsamer ab - geht halt auf die Batterie!
Auch meine ich beim Fahren zu spüren dass die Gänge - nicht immer aber immer wieder - bis zum Schalten merklich länger drin bleiben (nach oben wie nach unten), wobei ich definitiv nicht mehr stark beschleunige, die Gänge also eigentlich früher wechseln müssten.
Und gefühlt ist mir der 4. Gang insgesamt zu oft im Einsatz, der 3. bzw. der 5. Gang müsste jeweils früher kommen!
Am Dienstag geht es in die Werkstatt, sollen die das Problem lösen!

Konntest du manuell schalten oder hängen sie Gänge auch, wenn Du in dem Moment die Tasten benutzt?

... es geht dann gar nichts, weder Paddel noch Umschalten auf "manuell", gar nichts!
Auch das mit "Anschieben" hatte gestern nicht geholfen.
Und auf das mit dem Klack, Klack, Klack ... war ich nur gekommen weil ich es beim ersten Wiedereinschalten der Zündung nach dem Stopp hatte einfach durchklackern lassen bis irgendwann nach was weiß ich ca. 20 Klackern auf einmal der 5. Gang angezeigt wurde.
Konnte da aber auch nicht manuell runter schalten sondern musste die Zündung wieder aus und erneut an machen, dann wieder Klack, ... und das zwei oder drei mal wiederholen bis schließlich Gang 4 angezeigt wurde usw. bis zum grünen "N" und da konte ich auch wieder den Motor starten.
Beim zweiten Stillstand ca. 100 km später war es identisch, aber sie war da schon im 3. Gang ausgestiegen, da dauerte es nicht mehr so lange bis zum "N".

Ich würde da in jedem fall erstmal den Schaltmotor zerlegen (lassen). Wenn da wirklich Kohlenstaub zwischen den Kommutator-Plättchen ist, dann fließt nicht genug Strom durch die Magnetwicklungen. Damit hat der Motor keine Kraft mehr.
Das wäre der erste Schritt, und dann mal sehen, ob es weg ist. So zeitweilig auftretende Fehler sind sehr fies.

Hallo,
ich habe bezüglich Doppelkupplung keine Probleme.
Ich lasse mich aber trotzdem hinreißen, Tips/Hinweise zu geben.
Ursache für die Schwerfälligkeiten des Stellmotors , kann der Motor selbst sein. Andere Ursachen sind auch vorstellbar.
Kommt zu wenig Strom von der Lichtmaschine an (infolge hoher Übergangswiderstände), dann schwächelt der E-Motor auch.
Ich würde bei diesen beschriebenen Erscheinungen auch den Stellmotor ausbauen und reinigen.

Kollektor/Kommutator überholen/reinigen:
In einer Fachwerkstatt wird der Kollektor überdreht.
Die Isolierschicht (Glimmer) zwischen den Cu-Lamellen wird mit einer spez. Glimmersäge ausgeglimmert (etwas zurückgesetzt).
Die Schleifkohlen sollten diese Isolierschicht nicht berühren. Anschließend werden die Kanten an der Lauffläche der Cu-Lamellen entgratet.
Nun kann man auch ohne Fachwerkstatt einen Kollektor auf "Vordermann" bringen. Mit feinem Schleifpapier (400'er oder feiner) gleichmäßig in Drehrichtung abschmirgeln.
Mit einer Stopfnadel den Glimmerspalt freikratzen. Beim Schleifen darauf achten, dass voll umfänglich geschliffen wird. Der Rundlauf muss erhalten bleiben.
Die Schleifkohlen können verschlissen sein - prüfen. Die Federkraft der Anpressfedern für die Schleifkohlen können "ermüdet sein. Man kann sie wieder etwas längen.
Die Lager des Rotors können schwergänging oder gar defekt sein - auf Leichtlauf prüfen.

Reinhard

Zum Reinigen gibt's einen Film im Wiki. Ist keine große Sache und sicherlich einen Versuch wert, wenn sich das Getriebe auch beim "Herunterklammern" beim schieben schwer tut.

Hi, ich schon wieder!
Die "richtige" Werkstatt, bei der die NC wegen des aussteigenden DCT während des Forumstreffen stationär zur Behandlung war, hatte ja diagnostiziert und mir glaubhaft versichert dass viel zu viel Öl drin gewesen sei und dass jetzt wieder alles funzen müsste.
Das nahm ich dann so hin - obwohl ich mir das nicht vorstellen konnte weil ich selber noch meiner Lebtag kein Öl bei meiner NC nachgeleert hatte und seit dem letzten richtigen KD auch schon ein und dreiviertel Jahre vergangen sind, der Gehler also schon lange vorher hätte auftreten müssen.
Nun, was soll ich sagen: heute früh auf dem Weg zur Arbeit hat das gute Stück wieder den Gang verloren, wieder am selben Streckenabschnitt, wieder bergauf beim leichten Beschleunigen bei ca. 75 km/h, heute im 5. Gang!
Wieder Zündung aus und an und dann Klack, Klack, ..., Klack - mehrmals wiederholt - bis endlich "N" erschien und ich wieder weiterfahren konnte (noch 150m bis ins Firmenparkhaus).
Die Fahrtstrecke ins Büro zu ändern wird wohl nix bringen! 🥳
Muss also wieder in die Werkstatt - wo ich gottseidank so verblieben war, dass sie bei einer "größere Reparatur" einen Teil der Kosten übernehmen falls der Fehler in absehbarer Zeit nochmal auftritt!
Nun, hoffentlich haben sie dafür schon was angespart ... 😂

Echt ärgerlich.
Haben die denn nicht mal den Schaltmotor zerlegt und gereinigt?

Ich stelle immer öfter fest, daß viele Firmen (egal in welchem Bereich) mit Fehlersuche komplett überfordert sind. Trauerspiel...

Zitat von Jens1971 im Beitrag #66

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Echt ärgerlich.
Ich stelle immer öfter fest, daß viele Firmen (egal in welchem Bereich) mit Fehlersuche komplett überfordert sind. Trauerspiel...

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Zitat von Seppele im Beitrag #65

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Nun, was soll ich sagen: heute früh auf dem Weg zur Arbeit hat das gute Stück wieder den Gang verloren, wieder am selben Streckenabschnitt, wieder bergauf beim leichten Beschleunigen bei ca. 75 km/h, heute im 5. Gang!
Wieder Zündung aus und an und dann Klack, Klack, ..., Klack - mehrmals wiederholt - bis endlich "N" erschien und ich wieder weiterfahren konnte (noch 150m bis ins Firmenparkhaus).
Die Fahrtstrecke ins Büro zu ändern wird wohl nix bringen!

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Ich habe kürzlich eine (freiwillige) Geräuschmessung eines Zubehör ESD beim GTÜ gemacht (eine andere Geschichte).
Ich wollte den ESD aufheizen und habe dazu meine X-ADV RH10 auf dem Hauptständer durchgeschaltet, was irgendwann in dem oder einem ähnlichen Fehler endete... Das ansonsten bisher immer fehlerfreie Getriebe steckte fest. Die Ganganzeige im Display zeigte nur noch, ich glaube, einen Strich.

Was ich damit sagen will ist, ich würde den Fehler mal bei den ABS Sensoren und oder dem Geschwindigkeitssensor am Getriebe suchen. Ich vermute, dass unplausible Werte oder Toleranzüberschreitungen zwischen Vorder- und Hinterrad hier zu diesem Fehler führen können. (Falscher Reifendruck? Dadurch zu sehr abweichende Raddrehzahlen?)

Jedenfalls, Moped zweimal aus und an und alles ist wieder gut und nie wieder aufgetaucht.

Bei den heutigen Fahrzeugen muss man leider etwas abstrakt denken.

P.S.:
Bei aktuellen GSen sponn die Traktionskontrolle in Schräglage, wenn man gewisse Reifenmarken fuhr, weil die Reifenkontur und entsprechend der Abrollumfang in Schräglage unplausible Werte zwischen vorne und hinten außerhalb des Kennfeldes verursachte. Die Elektronik dachte es rutscht und griff ein, obwohl alles fein war.

@Seppele
Du kannst es ja ebenfalls auf dem Hauptständer stehend mal ausprobieren, ob dein Fehler dann auftritt. So hast du einen Anhaltspunkt...
Eventuell ist einer/beide Radsensoren verdreckt/beschädigt/defekt?

Hauptständer hatte ich mir damals gespart - und hatte ich eigentlich auch noch nie vermisst, selbst bei meinen anderen Mopeds nicht.

Aber ich frage mich natürlich auch: Warum checken Werkstätten nicht gleich mehr ab bzw. gehen nicht tiefer rein in ein so tricky Problem wenn der Kunde einen sich wiederholenden (!) Fehler meldet und es grade auch aus Foren wie dem unsrigen so viele Hinweise und auch Erfahrungen zu bestimmten Themen gibt (wie z. B. hier zum DCT)?
Meine "Freigabe" bzgl. Kosten war eindeutig: "Bis € 1.500,- habt Ihr freie Hand, braucht Ihr Euch nicht bei mir melden, will das Problem dauerhaft gelöst haben weil ich meine 15er NC eigentlich nicht hergeben will!"
Für dieses Geld kann sich ein (guter) Mann locker einen ganzen Tag mit dem Problem beschäftigen!
Ich hatte für die "Lösung" mit dem "zu viel Öl" am Ende nicht mal ein Zehntel des frei gegebenen Betrag berappen müssen - und es war kommuniziert dass ich nix nachgefüllt hatte und dass der letzte KD lange zurück lag!

Nicht falsch verstehen: Die Werkstatt hat bislang keinen schlechten Ruf und ich will sie deswegen auch nicht schlecht machen, sowas liegt immer mal drin und jetzt hat es halt mich getroffen ...

Ich sag's mal ganz platt... Viele Mechs sind aus der Materie herausgewachsen. Verstehen die elektronischen Zusammenhänge nicht mehr oder nur oberflächlich. Das ist mein Eindruck.

Wenn einer noch Vergaser einstellt, dann kann man mit modernen Bikes schon etwas skeptisch sein, ob man dort richtig aufgehoben ist...
Wenn Späne im Öl sind,- kein Problem, aber bei solchen Themen...

... ja, das trifft es glaub' ganz gut!
Und guter Nachwuchs ist kaum in Sicht - schade!

Ich werde berichten wie es weiter geht.

Zitat von Lorenz im Beitrag #36

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Hallo,

Das gleiche Problem hatte ich auch schon 2015 an meiner neuen NC 750 X, RC72 nach ca. 8000 Km. Die Ursache war eine ganz andere. Auf einer der Wellen im Getriebe hatte sich eine Schraube gelockert. Die Schraube sollte ein Zahnrad oder einen Zapfen oder eine Klaue auf der Welle befestigen. Ich weiß nicht mehr was es war. Das Teil wackelte etwas und die Gänge konnten öfters nicht mehr korrekt eingelegt werden. Das DCT machte mehrere Versuche zu schalten bis es aufgab. Es kam der blinkende Strich im Display als Fehlermeldung. Der Meister in der Honda-Werkstatt fand den Fehler und behob ihn, indem er die Schraube mit Schraubensicherung wieder richtig befestigte. Das ging auf Garantie damals. Diese kleine Ursache hatte also eine große Wirkung.

Lorenz

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Bei meiner NC trat ebenfalls der Feher auf, dass das DCT nicht mehr schaltete.
Beim ersten Werkstattbesuch (Hondawerkstatt)wurde das DCT resettet. Es blieben
ungewöhnliche Schaltgeäusche. Beim 2. Werkstattbesuch wurde unter anderem
der Stellmotor getauscht und jetzt schaltet alles wieder wie vorher. Ich hoffe das wars.
Gruß Jochen