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„Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#1 von Blechbüchsenarmee , 01.02.2018 00:44

In der neuen Ausgabe der „Tourenfahrer“ wird im Rahmen eines „Touren-Test“ die Frage aufgeworfen/die Kritik geäußert :

„Wer ist auf dereinst auf die krude Idee gekommen, Seitenkoffer auch seitlich zu verschließen ? Ich verstehe bis heute nicht den Sinn dieser grenzdebilen Klapptechnik, die allen Erkenntnissen über die Schwerkraft zum Trotz seit Generationen gepflegt wird“

Im weiteren Text beschreibt der Autor ausführlich (und lustig) die Probleme mit (speziell mehrteiligem) rausfallendem Gepäck „warum einem bei den Seitenladern immer erst mal der gesamte Inhalt entgegenpurzelt, obwohl man doch nur kurz zur Trinkflasche greifen wollte“

Vielleicht alles etwas überspitzt formuliert, aber in der Fragestellung nicht unberechtigt, oder ?

Für mich war das jedenfalls mit einer der Gründe mich aktuell gegen (optisch schönere) Seitenkoffer zu entscheiden - und ein optisch weniger schönes, von der Fahrbalance eher ungünstiges - aber großes und bequem zu beladen/entladendes Topcase zu entscheiden :

https://www.polo-motorrad.de/de/monokey-...z-46-liter.html


Da kann ich den Deckel öffnen und einzelne Sachen raus suchen, ohne das mir „alles entgegenkommt“.

Warum es nicht mehr Seitenkoffer in Frontlader Ausführung gibt - ist neben dem oben genannten Autor, auch mir rätselhaft...

Wie seht ihr das ?


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#2 von Tourer , 01.02.2018 01:45

Ich teile diese Meinung. Wahrscheinlich ist dieser Zustand der Bauart jener Koffer geschuldet, warum auch immer. Bei Alukoffern geht's ja auch, die von oben zu beladen. Technisch wäre das bei Kunststoffkoffern sicher auch möglich, jedoch wäre wahrscheinlich die Aerodynamik ne andere.
Anders kann ich mir das so auf die Schnelle auch nicht erklären.
Grüße Andy


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#3 von Boris.St , 01.02.2018 04:01

Oft wird die Seitenlader-Problematik dadurch etwas entschärft, dass man den Inhalt darin in einer Kordelzug-Tasche verstaut, die von oben geöffnet wird. Der Wasserdichtheit wegen, denn die meisten Kunststoff-Seitenkoffer sind alleine nicht komplett wasserdicht.
Bei einem reinen Toplader besteht natürlich das bekannte rein logische Problem, dass das gewünschte Teil, das man gerade entnehmen will, immer ganz unten in einer Ecke liegt. Vielleicht denken die Hersteller, dass man einen Seitenlader auch einfach kurz abnimmt, auf den Boden (oder wohin auch immer) legt, öffnet und dann leichter an die Inhalte herankommt.
Vorausgesetzt, Hersteller denken.


Gruß, Boris


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#4 von Macfak , 01.02.2018 05:46

Es hat alles vor und Nachteile.
Von oben die Koffer zu beladen oder ewas zu suchen ist auch keine reine Freude.
Wenn die Aufhängung einfach ist sind die seitlichen Deckel schon OK.
Koffer bequem beladen, ans Möppi hängen, umgekert kas gleiche. Oder Innentaschen benuzen, die kosten aber Stauraum.
Das was man häufig benötigt, ist hofentlich nicht die Unterhose 😆, kommt in den Tanckrucksack oder Topkas, oder man hat eine NC.


[blau] Jede Zeit hat ihre Umgangsformen.“ Doch ein achtsames Miteinander ist zeitlos. [/blau]


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#5 von KaiS , 01.02.2018 06:25

Ich habe auch Innentaschen in meinen Shad Koffern.
Da ist noch nie was rausgefallen.
Und die besagte Trinkflasche ist im Helmfach.
Eigentlich kam ich auch noch nie auf die Idee auf dem Rast/Parkplatz meine Koffer zu öffnen und meine Unterwäsche😂 zu präsentieren.


Grüße Kai
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#6 von Hobo , 01.02.2018 06:47

Ich kann mir nur vorstellen das dieses Prinzip von den "echten" Reisekoffern übernommen wurde. Die werden ja auch hingelegt und dann im aufgeklappten Zustand gepackt. Von oben befüllbare Behältnisse sind ja Tupperdosen, Kisten oder Boxen. Und Seitenbox oder Seitenkiste klingt nu ma nicht so schön wie Seitenkoffer. Das Wort Koffer vermittelt doch eher etwas Urlaubsfeeling als wie das Wort Box. So würd ich mir das erklären.
Wenn es auf Trip geht hab ich in den Koffern nur das Zeug wo ich erst am Ziel ran muss, und da kann ich es ablegen und entladen. Wichtige Sachen sind im Topcase oder halt im "Kofferraum" (Helmfach). Und für diesen Gimmick liebe ich die NC.


Gruß aus dem Elbaue / Fläming Gebiet

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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#7 von NCX-Tom , 01.02.2018 08:33

Wo ist das Problem? Ich hatte (habe) immer Toplader, weil das meistens die schmalsten sind. Derzeit Givi Outback Trekker und davor die genialen RMS. In jeder Box wird der Inhalt in Stoffbeutel verpackt, die je nach Bedarf, raus gezogen werden.
Gruss Thomas


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#8 von Blechbüchsenarmee , 01.02.2018 10:22

Zitat von NCX-Tom im Beitrag #7
Wo ist das Problem? Ich hatte (habe) immer Toplader, ..


Deine Fragestellung geht ein wenig am Thema vorbei - es ging um Kritik an *seitlich öffnenden* Seitenkoffern - und das Unverständnis des Autors darüber, dass nach wie vor die weit überwiegende Zahl der Seitenkoffer seitlich zu öffnen ist

Zitat von NCX-Tom im Beitrag #7
...weil das meistens die schmalsten sind. Derzeit Givi Outback Trekker ...Gruss Thomas


Das sind für mich auch mit die besten Toploader-Seitenkoffer (zusammen mit der TRAX Serie von sw-motech) - sieht toll aus und liegt preislich nahezu gleich mit den Honda eigenen Seitenkoffern (die aber wieder nur seitlich zu öffnen sind und mit Sicherheit nicht so robust wie die Givi/sw-motech Versionen).

Für mich persönlich ist ein Topcase die "bessere" Lösung, da ich es nur gel. brauche und da halt ein Topcase schneller angebracht ist, als 2 Seitenkoffer - zumal wenn es (wie in meinem Fall) ein recht großes Topcase ist, dass darüber hinaus für Reisen mithilfe von Seitenhalter und 2. Topcase/Seitenkoffer ein vollwertige Reiselösung darstellt (sind dann immerhin 2 x 46 Ltr. + 22 Ltr. Honda Tankstaufach - zusammen also ca 110 Ltr. Stauvolumen) und das erheblich preisgünstiger

Aber egal, wie man es löst - die angesprochene Kritik an den mehrheitlich seitlich zu öffnenden Seitenkoffern ist verständlich - was ich nicht verstehe, warum dessen ungeachtet, die Mehrzahl nach wie vor so angeboten wird ?

Aber deine Lösung ist robuster und schöner


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#9 von Lille , 01.02.2018 10:47

Ich denke, Kunststoffkoffer und Alukoffer bedienen unterschiedliches Klientel.

Wer mit meist weniger Gepäck reist und in einer "festen Behausung" (Hotel) übernachtet, für den sind Kunststoffkoffer durchaus ok. Eine dazu passende Innentasche, in die das eigentlich Gepäck gepackt wird, und die am Ziel komplett herausgenommen wird. Ich habe für meine Givi-Kunststoffkoffer perfekt passende Innentaschen, die ich im Schlafzimmer zuhause bepacke, komplett so morgens in die Koffer stecke und am Hotel komplett wieder entnehme und mittels Trageriemen auf mein Zimmer trage. Da fällt nix raus.

Wenn ich campend unterwegs bin, immer wieder einzelne Kleinteile aus den Koffern brauche, verwende ich die Alukoffer mit Klappe oben - und packe da drin noch die Gegenstände sortiert in kleinere Taschen/Beutel, bzw. sortiete auch, was ich rechts (Camping) und links (persönliches) unterbringe.


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#10 von joc_rt , 01.02.2018 11:02

Ich heb mal auf den Titel ab.
Aus meiner Erfahrung mit Koffern habe ich mich
inzwischen dafür entschieden das Gepäck und ggf. Zelt
als Rolle auf die Gepäckbrücke oder den Rücksitz zu
schnallen. Für die Trinkflashe oder andere Sachen die
ich direkt im Zugriff haben muss gibt's ja noch das
Gepäckfach. Ich hatte an mehreren Mötorrädern die
klassischen BMW/Krauser Koffer. Af den meisten Fahrten
sind die aber zuhause geblieben daher lebe ich jetzt
ohne. (Bis auf die BMW)


auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt


 
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#11 von fish , 01.02.2018 11:11

Ich denke, dass es eher der Journalist ist, der "grenzdebil" ist. Wenn man (aus guten Gründen) Koffer mit seitlicher Beladung benutzt, dann ist vorhersehbar, was püassiert, wenn man den LINKEN Koffer öffnet, während das Moped auf dem Seitenständer steht (und da liegen manche Modelle ja schon richtig schräg!). Daher packt man alles, was öfter unterwegs benötigt wird, in den RECHTEN Koffer und hat normalerweise keine Probleme.
Die Frage des TE nach mehr Seitenkoffern als Toplader verstehe ich nicht so recht: M.E. ist das Verhältnis gefühlt 50:50. (Wobei allerdings die Toplader mehrheitlich NICHT aus Kunststoff sind). Im Übrigen gibt es auch Seitenbeladungssysteme, bei denen (z.B. GIVI) die obere Hälfte der Seitenklappe getrennt zu öffnen ist - sozusagen der goldene Mittelweg.


Liebe Grüße von Fish

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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#12 von Blechbüchsenarmee , 01.02.2018 11:23

Zitat von fish im Beitrag #11
I Im Übrigen gibt es auch Seitenbeladungssysteme, bei denen (z.B. GIVI) die obere Hälfte der Seitenklappe getrennt zu öffnen ist - sozusagen der goldene Mittelweg.



Man lernt nie aus, das kenne ich noch gar nicht, muss mal bei Givi suchen - also erst einmal Dankie für den Denkanstoß


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#13 von KaiS , 01.02.2018 11:49

Vielleicht ist die Unzufriedenheit mit den Koffern manchmal auch in der Konstruktion begründet.
Hatte ja oben schon die Shad Koffer erwähnt.
WP_20180201_11_11_18_Pro.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
auf dem rechten Bild ist der "untere Boden" zu sehen.
Da fällt beim Öffnen in Verbindung mit den Innentaschen nichts raus.
Ein "Volumenverlust durch die Innentaschen kann ich nicht bestätigen (im Bild ist die Tasche leer).
Wenn die richtig vollgepackt sind geht der Kofferdeckel sehr straff zu.
Mehr geht dann auch nicht in den Koffer.
Wie Lille schon geschrieben hat sind die Toplader auch gut wenn man immer mal was rein oder rausräumen muss.
Die Innentaschen hingegen sind "gesellschaftsfähig" und können auch zu "Schlipsveranstaltungen" mitgenommen werden.
Ich denke, jede Art von Gepäckverpackung hat sowohl Vor- wie auch Nachteile.


Grüße Kai
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#14 von onkelferdl , 01.02.2018 12:05

Nachdem ich bei meiner Pyrenäentour einen Mitfahrer mit Topladern dabei hatte ist für mich das Thema Toplader erledigt. Bei jedem Stopp ging da eine Sucherei und Gründelei los mit immer höher aufgepackter Sitzbank, bis mal das Gesuchte gefunden wurde. Dann wurde wieder alles sorgsam zurückgepackt. Die sich so ergebende zusätzliche Wartezeit wären wohl nochmal 2 Tourtage gewesen . Zugegeben derjenige war schon ein etwas besonderer Zeitgenosse.

Ich bin mit meinen Beverly-Innentaschen, die ich vollgepackt in die Koffer reinpresse, am glücklichsten. Die fallen beim Öffnen mir auch nicht entgegen, da das Kofferband dies verhindert. Alles Lose kommt ins TC, das breit gebaut ist und man somit auch problemlos schnell fündig wird. Service-Kleinzeug und Mopedverbandskasten ist unter der Bank. Geht es mal länger auf Tour beherbergt der Rücksitz noch eine 50 l Gepäckrolle. Mehr war bisher nicht nötig.


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#15 von KaiS , 01.02.2018 12:11

Ne ordentliche Gebäckrolle ist nicht zu unterschätzen.
Hat man immer was zu essen bei.


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#16 von rani , 01.02.2018 12:25

Hallo,

ich kenne den Artikel nicht und die praktische Erfahrung mit Koffern fehlt mir auch. Meine Frau war 2017 14 Tage mit ihrer NC und den Shad- Koffern auf Sardinen
und war damit zufrieden, deshalb habe ich die auch geholt. Auch wir haben die Shad- Innentaschen und ich sehe wegen der Öffnung seitlich keine Probleme.
Sachen die ich wärend der Fahrt benötige kommen ins Helmfach oder in das Topcase. Sollte ich widererwarten doch was aus den Koffern brauchen hole ich die Innentaschen auf einem Rastplatz heraus
und gut ist es. Was mich mehr stört, die Kombi ist sehr fett und trägt richtig dick auf. Hoffentlich bleibe ich mit den Dingern nicht irgendwo hängen.

Gruß
Reinhard

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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#17 von klaus-0902 , 01.02.2018 12:55

Zitat von rani im Beitrag #16
Was mich mehr stört, die Kombi ist sehr fett und trägt richtig dick auf.
Die Optik stört mich auch am meisten an egal welchen Koffern, obwohl das Mega-Topcase vehement davon abzulenken versucht .
Oh - Mitte April sieht das Wetter ja nicht so toll aus . Wie war es denn die 6 Wochen davor seit Anfang März?
VG Klaus


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#18 von NCX-Tom , 01.02.2018 13:05

Zitat von onkelferdl im Beitrag #14
Nachdem ich bei meiner Pyrenäentour einen Mitfahrer mit Topladern dabei hatte ist für mich das Thema Toplader erledigt. Bei jedem Stopp ging da eine Sucherei und Gründelei los mit immer höher aufgepackter Sitzbank, bis mal das Gesuchte gefunden wurde. Dann wurde wieder alles sorgsam zurückgepackt. Die sich so ergebende zusätzliche Wartezeit wären wohl nochmal 2 Tourtage gewesen . Zugegeben derjenige war schon ein etwas besonderer Zeitgenosse.

Ich bin mit meinen Beverly-Innentaschen, die ich vollgepackt in die Koffer reinpresse, am glücklichsten. Die fallen beim Öffnen mir auch nicht entgegen, da das Kofferband dies verhindert. Alles Lose kommt ins TC, das breit gebaut ist und man somit auch problemlos schnell fündig wird. Service-Kleinzeug und Mopedverbandskasten ist unter der Bank. Geht es mal länger auf Tour beherbergt der Rücksitz noch eine 50 l Gepäckrolle. Mehr war bisher nicht nötig.

Dann müsste dein Mitfahrer das Gepäck besser organisieren
Z.B. in einem Koffer nur die Sachen, an die man schnell ran muss und die in Stoffbeutel verpackt.
Gruss Thomas


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#19 von onkelferdl , 01.02.2018 13:25

Das Dilemma war wohl, dass die Koffer seine FRAU gepackt hatte...


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#20 von rani , 01.02.2018 13:27

Zitat von klaus-0902 im Beitrag #17
Zitat von rani im Beitrag #16
Was mich mehr stört, die Kombi ist sehr fett und trägt richtig dick auf.
Die Optik stört mich auch am meisten an egal welchen Koffern, obwohl das Mega-Topcase vehement davon abzulenken versucht .
Oh - Mitte April sieht das Wetter ja nicht so toll aus . Wie war es denn die 6 Wochen davor seit Anfang März?
VG Klaus



Hallo Klaus

Jo, Mega, ich bin normal mit dem Wohnwagen unterwegs, da muss ein gewisser Ausgleich her. Ja ich weis ich hätte meinen WoWa nicht auf die NC schnallen sollen.
Die Optik stört mich jetzt nicht so, hab sie ja im Rücken und somit nicht im Blick.
Ich habe den Eindruck, dass ein falsch eingestelltes Datum in einer Kamera interessanter als die der Inhalt eines Thread ist und die Verschwörungstheorien aufkommen lassen .
Aufklärung zum Datum in meiner Vorstellung, ich werde ab jetzt die Bilder von letzter Woche weglassen.

Gruß
Reinhard


 
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#21 von KaiS , 01.02.2018 14:50

Die Frau packt die Koffer.
Jeder muss halt mit seinem Leid leben.
Die Frau, weil sie packen muss und der Mann weil er Suchen muss..


Grüße Kai
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#22 von Sigi64 , 01.02.2018 16:06

Zum reinen Verreisen ist es mir egal. wie der Koffer öffnet. Zuhause gepackt und im Hotel oder Campingplatz entpackt.
Wenn die Koffer allerdings zeitweise zum zweiten Zuhause werden, wie bei einer wochenlangen Adventure-Tour oder wie bei mir täglich als rollender Schrank/ Umkleidekabine dienen (von Motorrad-Kluft und Stiefel zu Anzug und Schühchen), dann sind Top-Lader einfach viel praktischer. Die werden dann genutzt wie ein Handschuhfach oder ein Kofferraum im Auto: alles kann erstmal reingeschmissen werden (Kleingeld, Bürozugangskarten, Schreibzeugs), nichts geht verloren, ggf. wird einmal die Woche / im Monat ausgemistet. Meine aktuellen Seitenlader sind dafür eigentlich völlig ungeeignet und so habe ich auch das platzmäßig eigentlich gar nicht benötigte Top-Case ständig dafür am Mopped.


https://www.youtube.com/@thestonegateroadrunner7305


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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#23 von fish , 01.02.2018 16:10

Zitat von Blechbüchsenarmee im Beitrag #12



Man lernt nie aus, das kenne ich noch gar nicht, muss mal bei Givi suchen - also erst einmal Dankie für den Denkanstoß


Guckst Du da >>> https://www.givi.de/koffer-zweirader/Mon...%20Black%20Line


Liebe Grüße von Fish

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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#24 von Sigi64 , 01.02.2018 16:15

An der X hatte ich anfangs die Givi e22: billig, leicht - trotzdem stabil, ausreichend groß und Top-Lader.


Kosten inklusive Träger bei Motea aktuell 315 Euro:
http://www.motea.com/gepaeck/seitenkoffe...72-247931-0.htm|addpics|iqd-3-ef03.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


https://www.youtube.com/@thestonegateroadrunner7305


 
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RE: „Generelle Kritik an Motorradkoffern“

#25 von NC-750-X , 01.02.2018 17:34

Ich bin seit Jahren (ok, Jahrzehnten) Kofferfahrer und ich hatte auch schon mal welche mit obiger Öffnung und zig verschiedene, die alle seitlich aufgingen. Was erheblich praktischer und praxisgerechter ist! Obwohl ich bei meinem Cabrio auch das Dach öffnen kann steige ich nach wie vor durch die an der Seite angebrachte Tür ins Auto und ich steige auch durch diese wieder aus. Warum sollte man das mit dem Motorradgepäck anders machen?

Wenn ich die Seitenkoffer öffne stell ich mich dicht davor, so dass die Deckel nur etwa in einem 45°-Winkel öffnen können. Man kommt direkt an alles ran und es fällt nihcts raus. Dafür muss man schon reichlich blöde sein oder sich in voller Absicht bewußt blöde anstellen, damit man als Autor etwas hat, worüber die Leser lachen können...

Ich habe im Sommer die Koffer gerne mit empfindlichen Inhalten gefüllt, namentlich mit den Einkäufen von der Milchtüte bis zum Joghurt, dem Salatkopf, der Chips-Tüte, den Kartoffeln und was nicht noch alles. Weil man einen Seitenkoffer von der Mitte aus packen kann, kann man die Sachen ganz leicht so sortieren, dass nichts während der Fahrt kaputt geht. Bei nur von oben füllbaren Koffern holt man sich am Besten einen zweiten Einkaufswagen, um in dem die Einkäufe vorzusortieren. Gut, beim Givi E22 nicht, denn die sind so klein, dass man da mit einem Einkaufswagen hinkommt, aber für den Alltagsfahrer mit Alltagsgepäck ist ein oben zu öffnender Koffer unpraktischer als einer, der mittig zur Seite zu öffnen ist.


Gruß Michael


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