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RE: DCT oder Schalter ?

#26 von Maddoc ( gelöscht ) , 17.04.2018 17:24

Wir fahren einem Toyota Auris Hybrid.
Genial und ohne Plug-in.
Sparsam wie die Sau.

Warte jetzt auf Tesla Modell 3,
den mit Solar auf dem Carport und man ist ganz weit vorne, selbst wenn man die Herstellung der Zelle voll mit einrechnet.
(Und wer über die Akkus mault bitte das Tesla-Recycling Konzept nachlesen)


Maddoc

RE: DCT oder Schalter ?

#27 von Rentner , 17.04.2018 18:00

Ich stell mir das gerade bildlich vor, Forumstreffen 2022 in Bebra, ca 50 Elektro NC’s hängen auf dem Parkplatz an 50 Kabeln, was für ein Chaos.


Gruß aus Berlin,
Volker

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
-Wilhelm von Humboldt-


 
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RE: DCT oder Schalter ?

#28 von NC700 , 17.04.2018 18:04

Zitat von Macfak im Beitrag #25
.... wo soll denn der ganze Strom herkommen. Es langt nämlich nicht nur neue Kraftwerke zu bauen nein das gesamste Versorgungsnetz muss verstärkt werden.
Ja,...
... aaaber nur dann wenn man den Strom zentral herstellt und dann quer durch das Land jagt.

Wenn man den Strom aber dort erzeugt wo er auch verbraucht wird, also dezentrale Stromerzeugung in kleineren Einheiten (Wind, Solar, Bhkw's etc.) betreibt, dann stellt sich das Problem so nicht.
Bestes Beispiel ist das Solar-Carport, selbst wenn "mein" Auto nicht drunter steht fließt der Strom halt zum nächsten Nachbarn, umgekehrt genau so.
Aber dazu müsste man die Einspeisung und Abrechnung sinnvoll fördern und nicht "abwürgen". Leider ist das derzeit anscheinend nicht gewollt.



seh'n wir uns nicht in dieser Welt, . - dann seh'n wir uns in ..Bebra ?..
Grüße aus
Heinz
Zu alt um jung zu sterben,...

Nach dem Treffen ist vor dem Treffen:
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#29 von Rainer , 17.04.2018 19:45

Zitat von Tourer im Beitrag #21
Was wäre denn der gegebene Anlass?😀
...
Grüße Andy


Die vielen Beiträge zum Elektroantrieb im Thread "DCT oder Schalter ?"
wo sie ja nicht hinein gehören.


Gruß, Rainer


 
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RE: DCT oder Schalter ?

#30 von andy 292 , 20.04.2018 00:21

Zitat von Macfak im Beitrag #25
Elektroantriebe stehen seit 100 Jahren vor dem Durchbruch. Solange giebt es das nämlich schon.
Und sollten alle mit Elektroenergie fahren haben wir ein Elektrisches-Energie-Problem denn wo soll denn der ganze Strom herkommen. Es langt nämlich nicht nur neue Kraftwerke zu bauen nein das gesamste Versorgungsnetz muss verstärkt werden.


Und wenn ich es weiterhin gegen Windmühlen-Flügel sage: Es wäre alles kein Problem, wenn nicht die Lobbyisten etwas anderes wollten:
In Afrika eine riesige Photovoltaik-Anlage installieren, die Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufteilt.
Der Wasserstoff kann dann komprimiert in großen Tanks oder auch als Pipeline in alle Welt geschickt werden. (Die "Sicherheits-Bedenken" lasse ich nicht gelten, Gas und Benzin sind auch explosiv, das bekommt man in den Griff)
Damit können dann Kraftwerke, Autos usw. betrieben werden. Und als "Abgas" kommt da dann Wasser heraus! Nichts weiter!
Diese Technologie ist seit Jahrzehnten bekannt, wird aber in den Schubladen der "Öl-Bonzen" versteckt gehalten.
Warum investieren wir nicht Fördergelder in diese weitere Erforschung?
Statt dessen beschäftigen sich seit 15 Jahren Forscherteams der Welt mit der "genaueren" Uhrzeit. 1 Sekunde "Falschgang" in 100 Millionen Jahren...
Das ist natürlich viel zu ungenau! Das müssen wir besser machen!

Aber über Wasserstoff in komprimierter Form, einem Energie-Träger, der Zukunft hätte (weil leicht zu erzeugen und leicht auch wieder in verbrennbare Energie umzuwandeln, ohne schädliche Abgase),
denkt wohl keiner nach!
Geld regiert die Welt! Quod erat demonstrandum!

Gruß
Andy


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RE: DCT oder Schalter ?

#31 von aGentleBiker , 20.04.2018 09:36

Richtig Andy, und für den Haushalt Strom und Wärmerzeugung dezentralisieren. Wenn sich jeder ein paar Panele aufs Dach schnallen würde müssten die Kraftwerke nur "Ergänzen", das könnte man womöglich mit Wasser und Windkraft stemmen, Öl und Gas für Heizung würde auch sinken.
Aber da würde man ja dem Proletariat einen Schritt mehr zur Unabhängigkeit erlauben - wo kämen wir da hin.



 
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RE: DCT oder Schalter ?

#32 von Billy ( gelöscht ) , 20.04.2018 09:39

Diese Technologie liegt nicht nur bei den Bonzen in den Schubladen, sondern auch den Politikern jedweder Grösse und Couleur, Gewerkschaftern, etc.. Der Grund ist ganz einfach: Es entstehen dadurch zu wenige Arbeitsplätze, weil diese Technologie beinahe mannlos funktioniert. Man müsste die Herstellung von Wasserstoff auch nicht in Afrika durchführen, sondern könnte sie direkt hier vor Ort betreiben. Es liese sich sogar ein Kreislauf errichten: Wasserstoff wird in die Haushalte geliefert, mittels Brennstoffzelle wird dort Wärme und Strom produziert, dass dabei entstehende Wasser wird wieder der Wasserstofferzeugung zugeführt, wo der überschüssige Strom genutzt werden kann. Windmühlen und Photovoltaikanlagen bräuchte man dann nur noch, um Versorgungslücken zu schliessen. Tja, nur wie schon festgestellt: Diese Technologie dürfte weitestgehend mannlos funktionieren, und widerspräche damit unserer Art zu leben und zu wirtschaften. Die wengisten Leute ahnen nicht, wie stark sich Kommunen, Länder und auch der Bund an diversen Versorgungsunternehmen beteiligt haben, um mit den Dividenden die Kassen ein bisschen aufzubessern. Dementsprechend hoch sind auch die Widerstände gegen eine Veränderung der bestehende Systeme und Kreisläufe. Es sind eben nicht nur die Wirtschaftsbonzen, welche diesbezüglich Druck ausüben.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#33 von Harald , 20.04.2018 10:36

Ich bin für E- antrieb
In der Stadt nur E-Antrieb
Auf dem Lande (Längere strecken) mit E-Antrieb wo durch ein kleiner Verbrennungsmotor den Strom zum fahren und bis 70% die Batterie auflädt. den Rest wird bei einer Ladestation geladen.

Nachtrag
Die Netze sind doch schon jetzt überlastet dank unsere Fehl Politik. Hatten nicht gerechnet das so viele Photovoltaik und Windenergie kamen. Und dabei das Netz vergessen auszubauen.


NC700 X DCT __01/12 KM Verkauft
[size=150] Africa Twin DCT 01/12
KM
EsseEsse 9+ __ 03/10 KM
B-Klasse 220D


 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#34 von aGentleBiker , 20.04.2018 10:56

Ich sehe eher das jeder Haushalt bei Sonne seinen Wasserstofftank füllt über Brennstoffzelle bei Nacht und im Winter Energie erzeugt.

Meine Vision sind leichte E-Fahrzeuge mit kleiner Batterie für sagen wir 100km reichweite, sobald man auf eine "Autobahn" oder ähnliches fährt wird mittels Stromabnehmer gefahren und dabei geladen.



 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#35 von Christoph , 05.05.2018 18:24

Preis. Für den Aufpreis eines E mobil kannst du halt den Sprit für ca. 100.000–200.000 km bezahlen.
Reichweite. Wenn ich nicht am Stück mit der Familie in den Urlaub fahren kann, dann nein danke.
Ladezeiten. Viel Spaß beim Warten auf Langstrecken.

Aber im Prinzip finde ich E toll. Mal sehen wie es weiter geht.


 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#36 von r103 , 05.05.2018 18:44

Zum Thema:
Wenn ich Sontag früh aufsteige fahre ich i.d.R. 300-500 km (dynamisch 😊).

Ich sehe nicht wir das ein Akku in absehbarer Zeit am Moped schaffen sollte selbst wenn ich Mittags mal ne Stunde laden könnte.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#37 von WüKu , 05.05.2018 22:12

Zitat von Christoph im Beitrag #35
Preis. -> zu hoch
Reichweite -> zu kurz
Ladezeiten -> zu lang

Aber im Prinzip finde ich E toll...


Arbeitest Du in der Autobranche?
Diese Argumentation höre ich seit Jahren aus genau der Ecke...

In Verwaltung und Bürokratie gibt es etwas ganz Ähnliches...
(die drei Phrasen im Beamten-Dreisatz)

->Das haben wir schon immer so gemacht!
->Das haben wir noch nie so gemacht!
->Da könnte ja jeder kommen!

Merkste was?

Ohne Ideen und den Willen neue Wege zu gehen, werden wir nicht weiter kommen.
Man muss es auch wollen!


einfach nur weg und nie ankommen, das wärs ...
siehe ->Foto


p.s.
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gut an eine kranke Gesellschaft angepasst zu sein.
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#38 von onkelferdl , 05.05.2018 23:04

Ohne mit herkömmlichem Kraftstoff vergleichbarer Performance muss ich gar nix wollen. Ich brauche nicht nur Reichweite in die nächste Stadt, sondern auf langen Touren. Dabei habe ich keine Lust zu warten, bis die Batterie mal wieder Saft hergibt und das (je nach gerade vorgefundenem Anbieter) zu total ueberhoeten Preisen. Beim derzeitigen Strommix kann ich nicht Mal ein unbeflecktes Gewissen haben, schon gar nicht beim irgendwann fälligen Batterietausch, der auch noch ein Schweinegeld kostet.

Wenn das alles sich auf erträglichem Niveau einpendelt, dann bin ich dabei.


You don't stop riding when you get old, you get old when you stop riding


 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#39 von matthifant ( gelöscht ) , 05.05.2018 23:32

Zitat von WüKu im Beitrag #37

Ohne Ideen und den Willen neue Wege zu gehen, werden wir nicht weiter kommen.
Man muss es auch wollen!

Ja, aber die Ideen und den Willen weiterzukommen müssen die Hersteller bringen, nicht ich als Verbraucher.
Ich bin Fernpendler:
- ein Auto mit 150km Reichweite ohne Auflademöglichkeit auf dem Firmenparkplatz: NoGo
- ein Auto mit > 300km Reichweite, aber zum Preis von >30.000€: NoGo
- Motorrad mit ca. 100km Reichweite: NoGo
Wurde schon gesagt: zumindest bei Auto ist meiner Überzeugung nach die Zukunft Wasserstoff, nicht E.
Keine Ahnung wer der Regierung den Floh in s Ohr gesetzt hat man müsste elektrisch fahren.
Wenn irgendwann wirklich viele E-Autos fahren sollten (Batteriever- und Entsorgung, Schlangen an Ladesäulen, Stromerzeugung für Ladestationen etc. etc.) wird man merken dass man damit "sauber" an die Wand gefahren ist.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#40 von WüKu , 06.05.2018 00:10

Zitat von matthifant im Beitrag #39

...die Ideen und den Willen weiterzukommen müssen die Hersteller bringen, nicht ich als Verbraucher.

Das ist sicher richtig, trotzdem muss man im Kopf auch selbst frei sein für Neues...

Zitat von matthifant im Beitrag #39
Ich bin Fernpendler:


DAS ist nach meiner Meinung in unserer Zeit und unserer Gesellschaft das eigentlich PERVERSE...
Was ist das für eine Gesellschaft in der es genehmer weil billiger ist seinen eigenen Arbeitern die Freizeit zu klauen und die Umwelt mit vermeidbaren Abgasen zu verpesten?
Oder die Wohnungsproblematik in den Zentren, wo sich ein normalsterblicher Arbeiter/Angestellter keine Wohnung mehr leisten kann und für IHN als einzige Alternative das "Fernpendeln" bleibt, wenn er sowohl einen bezahlten Job als auch eine lebswerte Wohnqualität behalten will

Zitat von matthifant im Beitrag #39
- ein Auto mit 150km Reichweite ohne Auflademöglichkeit auf dem Firmenparkplatz: NoGo

würde gehen, wenn Du nicht Fernpendler wärst!

Zitat von matthifant im Beitrag #39
- ein Auto mit > 300km Reichweite, aber zum Preis von >30.000€: NoGo

Wäre sicher billiger möglich, wenn die Hersteller und Industrie wirklich wollen würden (s.o.)

Zitat von matthifant im Beitrag #39
- Motorrad mit ca. 100km Reichweite: NoGo

für Touren magst Du hier recht haben...
Für den Alltag eher nicht.
Und mit einem vernünftigen und ausgeklügelten Pfandwechselakkusystem an den Tankstellen, wäre selbst das eigentlich kein wirkliches Problem...

Zitat von matthifant im Beitrag #39
Wurde schon gesagt: zumindest bei Auto ist meiner Überzeugung nach die Zukunft Wasserstoff, nicht E.

Hier gebe ich Dir unumwunden sofort Recht!
Wobei ich aber die Brennstoffzellentechnik schon als reinen Elektroantrieb mit-ohne Akku aber dafür Wasserstofftank ansehe...
Und wenn dann der Wasserstoff noch mittels erneuerbaren Energien gewonnen wird, dann wäre das wirklich die Lösung!

Zitat von matthifant im Beitrag #39
Keine Ahnung wer der Regierung den Floh in's Ohr gesetzt hat man müsste elektrisch fahren.
Wenn irgendwann wirklich viele E-Autos fahren sollten (Batteriever- und Entsorgung, Schlangen an Ladesäulen, Stromerzeugung für Ladestationen etc. etc.) wird man merken dass man damit "sauber" an die Wand gefahren ist.

Wie gesagt, wenn man nicht bereit ist über Lösungen dieser "Probleme" nachzudenken, und statt dessen nur die Probleme vor sich her trägt, kommt man nat. nicht weiter und fährt dann selbstverständlich auch vor die Wand, weil auch die Gedanken am Brett vorm Kopf abgeprallt sind.

Das Problem ist, dass man hier die Autoindustrie denkt machen lassen zu können, was in etwa den gleichen Effekt hat wie den Bock zum Gärtner zu machen.
Solange die ohne Aufwand mit der alten Technologie noch Geld verdienen können werden Sie selbstverständlich nicht in neue Technologien ernsthaft und massentauglich investieren.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#41 von Macfak , 06.05.2018 07:40

Zitat von WüKu im Beitrag #37
Zitat von Christoph im Beitrag #35
Preis. -> zu hoch
Reichweite -> zu kurz
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Aber im Prinzip finde ich E toll...


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Ja wenn es denn so einfach wäre.
U-Boote fahren seit ca 100 Jahren mit Batterien Unterwasser oder Atomantrieb und man ist nur minimal mit den Batterien weitergekommen, wobei Geld und andere Ressourcen zu 90% beim Militär keine Rolle spielt.
Die modernsten U-Boote fahren heute mit Atom oder rate mal fängt mit W an.
Muss ja wohl seinen Grund haben.


[blau] Jede Zeit hat ihre Umgangsformen.“ Doch ein achtsames Miteinander ist zeitlos. [/blau]


 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#42 von r103 , 06.05.2018 08:09

Ich denke die E-Mobilität hat in den Städten schon ihre Berechtigung. Und käme mir sehr entgegen weil ich immer ein schlechtes Gewissen wg dem unvermeidbaren Lärm habe - wobei die Integra wirklich wohltuend leise ist.
Das Problem ist halt das es immer ein Zweitfahrzeug sein müsste. Weil ja auch noch Wohnwagen ziehen ansteht, ich schnell mal 100 km einfach zu meinen (alten) Eltern fahren muss wenn was ist etc.

Wir haben unsere Wohnlage bewusst so gewählt das wir mit einem Auto auskommen und ich mit dem Zug pendeln kann. Deswegen hätte ich weder Geld noch Platz noch Lust mich um ein weiteres Fzg zu kümmern.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#43 von BW , 06.05.2018 12:53

Zitat von r103 im Beitrag #42
Das Problem ist halt das es immer ein Zweitfahrzeug sein müsste. Weil ja auch noch Wohnwagen ziehen ansteht, ich schnell mal 100 km einfach zu meinen (alten) Eltern fahren muss wenn was ist etc.

Über kurz oder lang müssen wir uns wohl gerade in den Ballungszentren von der Vorstellung trennen, ein Auto oder sogar mehrere alleine besitzen zu können.


"Die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um eine richtige Antwort zu geben, sind genau die Fähigkeiten,
die Sie benötigen, um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist." - David Dunning


 
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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#44 von r103 , 06.05.2018 21:05

Ich glaube du unterschätzt die Lobbyisten der Automobilindustrie!
Seit wann machen wir vernünftige Dinge???


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#45 von BW , 06.05.2018 21:51

Zitat von r103 im Beitrag #44
Ich glaube du unterschätzt die Lobbyisten der Automobilindustrie!

Nö, weil die Automobilkozerne ja selbst schon groß ins Carsharing eingestiegen sind. Die jüngeren Großstädter haben oft keine eigenen Autos mehr geschweige denn einen Führerschein.
Und die sich immer häufiger ändernde Platzverteilung bevorzugt schon lange nicht mehr den Individualverkehr mit motorisierten Fahrzeugen und die oft nur am Straßenrand herumstehenden Autos, sondern den ÖPNV, den Radverkehr und Fußgänger.
Bei mir vor der Haustür wird demnächst eine von drei Spuren zu Gunsten eines Radstreifens wegfallen, da wird das Parken nur noch erlaubt sein, wo es nur einen Fahrstreifen gibt, ca. 50% der Parkplätze fallen somit weg.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#46 von Macfak , 06.05.2018 22:10

Das Automobilkonzern an Carsharing interessiert wundert mich denn dadurch verkaufen Sie ja weniger Autos und nicht mehr und das kann nicht in ihrem Interesse sein


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#47 von BW , 06.05.2018 22:20

Besser Autos für das Carsharing produzieren als gar nicht mehr weil sich Großstädter kein eigenes Auto mehr leisten wollen!
Daimler AG
BMW AG
Ob es allerdings ein gutes Konzept ist, meist stark motorisierte Fahrzeuge nach Minuten abzurechnen ...


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#48 von r103 , 07.05.2018 08:16

Zitat von BW im Beitrag #45
Nö, weil die Automobilkozerne ja selbst schon groß ins Carsharing eingestiegen sind. Die jüngeren Großstädter haben oft keine eigenen Autos mehr geschweige denn einen Führerschein.
Und die sich immer häufiger ändernde Platzverteilung bevorzugt schon lange nicht mehr den Individualverkehr mit motorisierten Fahrzeugen und die oft nur am Straßenrand herumstehenden Autos, sondern den ÖPNV, den Radverkehr und Fußgänger.



Leider doch!

Die Automobilindustrie reagiert nur auf die neuen Mobilitätsmodelle und versucht ein Stück vom Kuchen abzugreifen. Was da grad passiert ist nur, dass die jungen Stadtbewohner das Auto nicht mehr als Statussymbol sehen. Manche machen dann auch eine Philosophie draus. Dann ist das gerade für junge Leute auch noch ein extremer Kostenfaktor.

Aber spätestens wenn sie eine Familie gegründet haben und Tonnenweise Windeln und Lebensmittel brauchen und die KiTa halt nicht ums Eck ist, stellen 80% (nur meine Wahrnehmung keine belastbare Statistik) fest dass sie jetzt doch ein Auto brauchen und die enge heiße Stadtwohnung ohne Grün und mit jede Menge Stichoxidbelastung und Lärm halt doch nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Mit dem Umzug ins Grüne kommt dann der Zweitwagen weil der Ernährer ja mindestens irgendwie zum nächsten Bahnhof kommen muss.

Die Politik ist bei der Städteentwicklung wieder völlig planlos und/oder lobbygesteuert. Die versenken grad zwar viel Geld in die E-Mobilität aber das kommt dass z.B. mit 900000€ bei BMW an, damit die in München vor Ihrem Vierzylinder eine repräsentative Ladestation bauen können und nicht ihre Milliardengewinne schmälern müssen...

Wo du recht hast ist, dass Autos in Städten weniger werden - auch aus ganz pragmatischen Gründen weil einfach kein Parkraum vorhanden ist. Allerdings müsste sich hier die Infrastruktur auch hinsichtlich der Versorgungsmöglichkeiten ändern - z.B. Supermärkte in erreichbarer Nähe etc. - sonst ist das nur was für die jungen Singles.
Bei den Immobilienpreisen in Städten sehe ich aber eher eine umgekehrte Entwicklung.

Die Share-Economie ist m.E. nur eine schöne Fantasie von Leuten die das gut finden.

Und ich wage die Prognose, dass die Gesamtzahl der PKW in D nicht abnehmen wird. Wenn sich in D nämlich wirklich was ändern sollte/würde, könnte man das an dem ideologischen Tempolimit erkennen. Wenn das käme wäre das eine Abkehr vom "Gott" Automobilindustrie und der Weg wäre frei für die vielen guten und überfälligen Ideen und Änderungen.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#49 von BW , 07.05.2018 21:40

Zitat von r103 im Beitrag #48
Leider doch!

Na wenn du meinst.
Wenn du besser weißt, was und wie ich denke erübrigt sich ja eine weitere Diskussion.


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RE: Elektoantrieb, ja oder nein ?

#50 von r103 , 08.05.2018 07:30

Zitat von BW im Beitrag #45

Nö, weil die Automobilkozerne ja selbst schon ...


ich weiß jetzt nicht was du damit sagen willst. Das war natürlich etwas flapsig eingeleitet - wie bei dir weiter oben ja auch - aber ich habe immerhin einen Smilie dazu gesetzt, weil es nicht so Ernst und ganz sicher nicht abwertend gemeint war.

Dann kommt die Sicht auf die aktuelle Entwicklung natürlich durch meine Brille - es kann eh keiner wirklich gültige Aussagen zu den Entwicklungen der Zukunft treffen. Was spricht dagegen, wenn du deine Sicht dagegen hältst? Davon können wir alle nur profitieren.

Also ich hoffe wir sind wieder gut!

Gruß
matze


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