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...habe bis jetzt 3700 km gefahren. Und ja, ich bin anfangs schon sehr vorsichtig unterwegs gewesen. Sieht man ja auch an meinen Durchschnittsverbrauch ;) Lieber als Anfänger eckige Reifen als schmerzhafte Erfahrungen. Dieses kippen ist mir auch erst später mit zunehmenden Schräglagen aufgefallen. Für dem Fall das sie eckig sind gibt's ja schon einen weiteren Grund auf neue Reifen. Spaß und Sicherheit ist mir wichtiger als sowieso schon halb abgefahrene Reifen nicht weg zu werfen.
Viele Grüsse
Udo
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Zitat von Tourer im Beitrag #22
...Die Reaktion von WüKü erweckt bei mir aber auch den Eindruck, dass es sich hier um jemanden handelt, der mit anderen Sichtweisen nur schwer umgehen kann. Jedenfalls kommt das bei mir so an.
Zitat von Tourer im Beitrag #22
Und das war oder ist einer seiner ersten postings zu einem Thema 😀.
Zitat von Tourer im Beitrag #22
Da traut man sich ja gar nix mehr zu schreiben 😂.
Am Ende kommen noch Abmahnbriefe ins Haus.
Zitat von Tourer im Beitrag #22
Also cool down and stay calm.
Zitat von Tourer im Beitrag #22
Ich habe fertig ✅
Grüße Andy
Der nur noch Avon Trailrider montiert, scheiss egal was irgendwo steht.
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Zitat von Udo64 im Beitrag #27
...habe bis jetzt 3700 km gefahren. Und ja, ich bin anfangs schon sehr vorsichtig unterwegs gewesen. Sieht man ja auch an meinen Durchschnittsverbrauch ;) Lieber als Anfänger eckige Reifen als schmerzhafte Erfahrungen. Dieses kippen ist mir auch erst später mit zunehmenden Schräglagen aufgefallen. Für dem Fall das sie eckig sind gibt's ja schon einen weiteren Grund auf neue Reifen. Spaß und Sicherheit ist mir wichtiger als sowieso schon halb abgefahrene Reifen nicht weg zu werfen.
Zur Reifenfreigabe hatte ich irgendwann mal im alten Forum ein Schreiben des Bundesverkehrsministeriums gepostet, finde es aber leider nicht mehr.
Ich habe aber noch dieses Schreiben gefunden und mal angehängt.
Sind Richtlinien für die Überwachungsorganisationen, aber im Prinzip mit dem gleichen Inhalt.
Interessant für uns ist der Punkt 1 auf Seite 2 und der erste Satz im zweiten Absatz auf Seite 8
Wer nicht lesen möchte: Reifenfreigaben seitens der Reifenhersteller sind reine Service-Leistungen - mehr nicht, haben keine rechtliche Bewandnis!
Die Geschichte mit der Nachweispflicht im Versicherungsfall ist tatsächlich Unsinn (im Sinne des Wortes).
[[File:KBA zu Reifenfreigabe.pdf]]
Viele Grüße aus dem Sauerland
Didi
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Die Sache mit den Reifenbindungen ist auch eine deutsche Angelegenheit, das EU-Recht besagt eigentlich, dass Reifen mit E-Prüfung legal gefahren werden dürfen wenn Dimensionen, Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex stimmen.
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Pkt. 1.2
Dokument vom ADAC Stand 08/2017
[[File:Reifenfreigaben_Motorrad_794KB_29840.pdf]]
Das Pamphlet vom ADAC ist eine Nullnummer, sundog - nicht "einige Hersteller verzichten auf die Freigabe", seit 2007 ist das gesetzlich geregelt. Für alle Hersteller!
Mit dem Teil vom ADAC kannst die Toilette tapezieren, die bedruckte Seite zur Wand...
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Zitat
Produktionsjahr: 12.01.2012!
Evtl. kommen die dann doch zur tausender Inspektion runter...
So alte Pneus würde ich tatsächlich schnellstmöglich durch neue ersetzen.
-- Cheers Ray
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Zitat von bike-didi im Beitrag #33
Das Pamphlet vom ADAC ist eine Nullnummer, sundog - nicht "einige Hersteller verzichten auf die Freigabe", seit 2007 ist das gesetzlich geregelt. Für alle Hersteller!
Mit dem Teil vom ADAC kannst die Toilette tapezieren, die bedruckte Seite zur Wand...
Für mich ist eigentlich ausschlaggebend, dass ein Reifen in der richtigen Spezifikation gesetzlich für das entsprechende Fahrzeug zugelassen ist. Dass immer wieder erwähnt wird, dass auch der Hersteller seinen Segen dazu geben muss, wird immer wieder beschrieben und die Haftungsrisiken dabei erwähnt.
Ist jemand ein Fall bekannt, wo dann eine Versicherung tatsächlich ERFOLGREICH und rechtskräftig bei einem Unfall, bei dem ein Reifen den Ausschlag gegeben hat, ihr Veto eingelegt hat? Ich kenne jedenfalls keinen Fall, aber vielleicht gräbt den ja jemand aus - bitte aber mit den meist ausschlaggebenden Umständen des Einzelfalls.
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Zitat von sundog im Beitrag #35
Sorry wenn ich darauf noch einmal eingehe. Schau Dir bitte einmal das Video (Stand 2016) an. https://www.youtube.com/watch?v=e7p4T5-qatg
Dort wird der Unterschied mit der "Zulässigkeit nach STVO bzw. EU-Recht" und der trotzdem verbleibenden Haftung genau erläutert. Der Sprecher von Bridgestone bestätigt dies auch noch einmal.
Zitat von sundog im Beitrag #35
Ich fürchte der Unterschied geht hier in der Diskussion verloren, weil auf die rein rechtliche Zulässigkeit abgestellt wird. Ein Reifen kann formalrechtlich (STVO / EU-Recht) zulässig sein und trotzdem kann ein Halter in Haftung genommen werden, wenn er bei einem Unfall die technische Eignung der montierten Reifen (durch Unbedenklichkeitsbescheinung des Reifenherstellers oder Motorradherstellers) nicht nachweisen kann.
Zitat von sundog im Beitrag #35
Das Problem entsteht, weil den Halter die Nachweispflicht trifft ...
Zitat von sundog im Beitrag #35
...(die er normalerweise über die Vorlage der Reifenfreigabe erfüllt), und er kaum in der Lage sein wird einen solchen technischen Nachweis (ohen Unterstützung der Hersteller) selber zu erbringen. Dies können in der Regel nur die Motorradhersteller oder Reifenhersteller, die dies aber für nicht freigegebene Reifen schlicht nicht tun. In der Regel haben sie nämlich bereits Tests durchgeführt (Allein schon um die Reifen für möglichst viele Motorräder verkaufen zu können) und sind dabei auf Probleme gestoßen.
Zitat von sundog im Beitrag #35
Ich habe mich mit dem Thema befasst, weil ich darüber nachgedacht habe den Conti TKC70 auf der NC zu montieren.
Bis heute gibt es jedoch, trotz Nachfrage bei Conti, keine offizielle Reifenfreigabe für die NC750X RC90.
Zitat von sundog im Beitrag #35
D.h. bei Montage dieser Reifen, würde ich mich exakt in die v.g. Situation begeben und ich könnte mich im Falle eines Unfalls (vor allem mit Fremdbeteiligung) nicht auf Herstellerfreigaben zurück ziehen.
Zitat von sundog im Beitrag #35
Ich denke es wäre fatal, wenn jemand sich aufgrund der rein rechtlichen Zulässigkeit (STVO / EU-Recht) auf den Kauf und Montage von Reifen einlassen würde, ohne sich über die trotzdem weiter bestehende Haftungsproblematik im klaren zu sein.
Zitat von sundog im Beitrag #35
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt noch zu dem Thema hier äußern soll. Mir ist der Sachverhalt aber sehr wichtig, weil im Worst-case-Fall für die Halter erhebliche Konsequenzen drohen... und dass nur, weil sich die Politik und die Hersteller aus der Verantwortung ziehen.
So und jetzt darf jeder gerne auf mich draufhauen...
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Ach ja, da fällt mir noch ein weiteres Argument ein, warum die ganze Argumentation mit der möglichen Haftung bei der Nutzung von Reifen ohne Freigabe nicht stimmen kann.
Hat irgendjemand jemals einen Versicherungsvertrag einer KFZ-Haftpflichtversicherung gesehen, in dem die Haftung ausgeschlossen wird, für den Fall, dass ein für das versicherte Fahrzeug "NICHT FREIGEGEBENER REIFEN" auf dem Fahrzeug montiert war?
Weil, wenn dieses angebliche Haftungsrisiko bei der Verwendung von "NICHT FREIGEGEBENEN REIFEN" auf einem Mopped tatsächlich existieren würde, dann wären die Versicherer die ersten, die dies in Ihre Versicherungsbedingungen aufnehmen würden und die Haftung entsprechend dann auch ausschließen würden.
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Üblicherweise verklausulieren Versicherungen Ihre Bedingungen - in meiner Branche heißt z.b. der Satz ".... muss dem Stand der Technik entsprechen ...." dass alle zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung geltenden DIN-Normen eingehalten werden müssen.
gruß KARL
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Moin.
Den ersten Teil der Argumentation WüKu finde ich schlüssig und gut.
Aber ab hier beginnen die Mutmaßungen.
Zitat von WüKu im Beitrag #37
... Die Reifenhersteller sind nicht auf Probleme technischer Art gestoßen, sondern agieren einzig und allein aus Wirtschaftlichkeitsgründen, da ein solcher Test für eine Freigabe ja auch Geld kostet... Deshalb werden alle Reifenhersteller niemals z.B. einen Stollenreifen auf der NCX testen, obwohl diese durchaus auch in einfachem Gelände Spaß macht und auch mit Stollenreifen echt gut geht... Einfach weil Sie ein Mopped erst einmal kategorisieren (nach der Nutzung der überwiegenden Masse der Käufer) und dann auch nur die Reifen testen (wenn überhaupt) die nach der Kategorie passen, obwohl das Mopped ein viel viel breiteres Spektrum zu lassen würde, als die Allgemeinheit es nutzt.
Hier geht es also NUR UM KOSTEN/NUTZEN und nicht um die wirkliche Geeignetheit von Reifen für ein Motorrad.
...
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Zitat von Linus im Beitrag #40
...
Aber ab hier beginnen die Mutmaßungen.
Zitat von Linus im Beitrag #40
...
Das mag im Ergebnis sogar richtig sein, zumal Reifenhersteller als Pendant zur motorradmodellspezifischen Freigabe keine Papiere zum Ausschluss von Reifenpaarungen veröffentlichen. Aber eine gesicherte Erkenntnis (also ohne Verwendung des Konjunktivs) ist es m.E. nicht.
Zitat von Linus im Beitrag #40
...
Die Absicht der Reifenhersteller könnte denkbar auch eine andere sein:
Der Hersteller hat einen Reifen Z im Portfolio, den man auf Motorradmodell XY getestet hat.
Objektiv gibt es auch andere Reifenmodelle des Herstellers, die ggf. auch und sogar besser funktionieren als Reifenmodell Z auf Motorradmodell XY. Aber:
Für Reifenmodell Z hat der Hersteller keine Tests auf anderen Motorradmodellen durchgeführt - der aktuell produzierte Reifen Z wäre ein Ladenhüter, würde der Hersteller die getestete Freigabe anderer Reifenmodelle für das Motorradmodell XY erteilen.
Dann bekäme der Hersteller die Entwicklungskosten für den Reifen Z nicht refinanziert.
Zitat von Linus im Beitrag #40
...
Ich habe kein Problem mit Reifen: Die RC90 hat keine Reifenbindung.
Zitat von Linus im Beitrag #40
...
Schade ist es, dass Honda als Erstbereifung solch "schlechter als andere bekannte und funktionierende" Reifen auf die NC bei Auslieferung bringt. Vielleicht ist es auch nur ein Absatztrick der Reifenindustrie (vier verkaufte Reifen je Neumotorrad)? Ein Schelm, der ...
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