Ich weiß nicht was an meinem Post missverständlich war, aber dann gehen wir das Punkt für Punkt mal durch.
Das KTM Thema war nur mal plakativ was das bedeutet, wenn die Bremsflüssigkeit kocht. Auf Wunsch kannst du gerne einen Link zum KTM Forum haben.
@reinglas es ist natürlich eine Fehlkonstruktion. Das passiert auch gemäßigten Fahrern bei voller Beladung.
Die Bremsflüssigkeit hat nach einem halben Jahr immer noch einen Siedepunkt von mindestens 210 Grad (frisch 230 Grad) und ist damit weit entfernt vom Nasssiedepunkt an dem sie verbraucht ist.
#"Normale" Fahrzeuge jedenfalls haben keine "so Art Membran", damit die Außenluft in das System gelangen kann!
Absoluter Quatsch! Fake News! Belege das bitte hier mit entsprechenden Unterlagen. Falls das dann korrekt sein sollte, werde ich Abbitte tun und mich entschuldigen. Es wird dir aber nicht gelingen!#
Das Thema Membran hat dir Reinhard ja schon erklärt. Sollte also klar sein!? Und hier reden wir vom Zweirad. Kennt also jeder hier, der schonmal einen Ausgleichsbehälter geöffnet hat.
#Entlüftungsbohrung? Totgelacht! Nein!. Der Pegel der Bremsflüssigkeit sinkt halt entsprechend dem Verscheiß der Beläge! Da wird nichts mit "Außenluft" aufgefüllt!#
Schön das wir uns einig sind, dass der Pegelstand mit dem Verschleiß der Bremsbeläge sinkt. Wir sind hier beim PKW, weil du ja Eingangs auch dein Auto als Beispiel herangezogen hast. Wenn keine Luft die Flüssigkeit ersetzt, dann müsste im Ausgleichsbehälter ein Unterdruck entstehen. Sind wir uns da einig? Wenn ich den Deckel dann öffne, weil ich z.B. die Bremsbeläge erneuere, müsste es zischen. Das hast du aber sicher noch nie gehört. Ist auch klar, weil nämlich im Deckel eine Entlüftungborhrung ist. Lernt übrigens der Automechanikerlehrling im ersten Lehrjahr.
#Ein Bremssystem ist nie dicht? Dann hast du aber ein Problem! Das sollte alleine von der Konstruktion her schon "dicht" sein!#
Das hat Reinhard schön ausgeführt. Nur noch die Anmerkung, dass sich das oben gezogene Wasser durch das ewige hin und her beim Bremsen sehr wohl mit der Zeit im gesamten System verteilt. Nimmt mal einen transparenten Schlauch und füll Wasser ein und auf einer Seite etwas Farbstoff. Dann bewege das Wasser nur ein paar cm hin und her und beobachte wie sich der Farbstoff ausbreitet.
#Du musst mir nicht sagen, was woher aus dem griechischen kommt. Ich habe das "Graekum" und kann auch Neu-Griechisch!
Ich weiß nicht, welche Ausbildung du hast, ich bin Maschinenbau- Ingenieur (Dipl.-Ing) und habe 25 Jahre in der Autoobil-Branche gearbeitet.
Die Tests habe ich immer bezüglich der Siedepunkte gemacht.#
Ich muss dir so hart widersprechen weil hier ganz viele Mitlesen, die sich nicht auskennen und deinen Ausführungen vielleicht glauben ohne die wirklichen Zusammenhänge zu kennen. Das kann ganz böse Folgen haben und eben leider auch für Unbeteiligte, die mit reingezogen werden.
#Wenn deine Bremsen innen verrostet sind, dann wohl, weil irgendjemand einmal das geschlossene System geöffnet hatte. Oder irgendwo irgendwelche Dichtungen inzwischen porös sind.
Sonst kann da ja keine Feuchtigkeit hinein!#
Ich habe von Dornröschenschlaf gesprochen. D.h. es sind Fahrzeuge, die 10-20 Jahre Standzeit hinter sich haben und wiederbelebt werden müssen. Ich habe das schon ein paarmal gemacht und weiß wovon ich rede.
#Ich muss meine Ergebnisse nicht beim TÜV überprüfen lassen, Sachverständiger bin ich selber!#
Es ist absolut verantwortungslos solche Mythen in die Welt zu setzen.
Ich weiß schon auch, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine Bremsflüssigkeit auch nach 5 Jahren noch am unteren Ende im Soll sein kann. Und wenn man mit 50 durchs Dorf zum Aldi fährt und einmal leicht bremst um das Fzg zum Stillstand zu bringen reicht tatsächlich reines Wasser. Eine Bremse muss aber alle Voraussetzungen und Einsatzarten abdecken und schon allein deswegen darf hier weder gespart noch Experimente gemacht werden.