Wem die „Royal Enfield“ zu sehr nach „retro“ ausschaut, der kann sich vielleicht mit der eigenwilligen Linienführung der Husqvarna-Schwestern eher anfreunden.
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Aus der Januarausgabe der Motorrad News:
Husqvarna Vitpilen 701/401 & Svartpilen 401
PFEILE IM KÖCHER
Auf der Suche nach einer geeigneten Nische für die vor fünf Jahren von BMW zugekaufte Konzern-Tochter Husqvarna entschied sich die KTM-Führung für das Sujet des City-Sportlers.
Das endgültige Rezept erinnert an ein beliebtes schwedisches Möbelhaus: mutiges Design, kombiniert mit schwierig auszusprechenden Produktnamen. Am ehestem lassen sich die beiden Vitpilen-Modelle („Weißer Pfeil“) als Ableger der Duke 390/690 betrachten. Die kernigen Einzylinder haben sich also bereits bewährt.
Die extrem kurzen Ramenhecks sehen scharf aus, besonders praktisch oder vielseitig sind sie natürlich nicht. Entscheidende Verkaufsfaktoren dürften das polarisierende Design und der Preis sein: Die Vitpilen 701 ist haarscharf unterhalb der magischen 10.000-Euro-Schwelle platziert, 75 PS und 166 Kilo vollgetankt versprechen auch auf der Landstraße volle Dynamik.
Mit einem Augenzwinkern dockt dann das Schwestermodell Svartpilen 401 bei der Scrambler-Welle an. Der „Schwarze Pfeil“ trägt eine etwas gröber gezeichnete Tank-Sitzbank-Linie, Speichenräder mit Stollenbereifung und einen höheren Lenker.
Ein paar Technische Daten (Vitpilen 701 / Svartpilen + Vitpilen 401)
Motor: Einzylinder Viertakt / Einzylinder Viertakt
Hubraum: 693 cm³ / 375 cm³
Leistung 75 PS bei 8500/min / 43 PS bei 9000/min
Drehmoment: 72 Nm bei 6750/min / 37Nm bei 7000/min
Sitzhöhe: 83 cm / 83,5 cm
Tankinhalt: 12 Liter / 9,5 Liter
Leegewicht: 166 kg / 157 kg
Preis: 9895 € / 6295 €
Es grüßt
sin_ikea