Vorhin im Radio, ab 70, noch mal zur Prüfung? , In der EU soll über eine neue Verordnung abgestimmt werden.

ZB. Ärztliches Gutachten, oder ein Gutachter beurteilt, ob man noch fahrtüchtig ist. Besteht man, gibt es den Lappen für 5 Jahre. Danach muß man erneut nachweisen das man Fahrtüchtig ist. Jedes Mitgliedsland entscheidet selber, wie das Geschehen soll..

Der Moderator meinte, so wie er Deutschland kenne, wird da wieder mal ein Bürokratiemonster, geschaffen. Zb Sehtest, ärztliches Gutachten, theoretische und praktische Prüfung. Desweiteren werden einschränkende Krankheiten dazu führen, das man nicht mehr fahren darf.

Das mit dem Sehtest finde ich ja ok, wäre sogar dafür, das alle Autofahrer/Motorradfahrer , alle 5 Jahre einen Sehtest machen müssten.

Die Europäische Regelwut schlägt weiter zu,

Habe ich auch schone gehört und gelesen.
Das würde einen erheblichen Einschnitt in die Automobilbranche und in die Wirtschaft geben, warten wir mal ab.

Nun im Prinzip finde ich das gut, aber der Aufwand und die Kosten wären natürlich heftig und sollten den Fahrer nicht finanziel belasten.
Ich habe das Gefühl das die Verteilung der Unfallverursacher übers Alter so eine umgedrehte Glocke sind - die jungen übermütigen Adrenalinjunkies, die älteren die nicht mehr voll mitkriegen was um sie herum passiert.
Das gute an den älteren ist allerdings das sie wohl eher jmd aufm Parkplatz oder an der Kreuzung übersehen, während die jungen mit hohen Geschwindigkeiten wohl mehr Schaden und schwerere Verletzungen verursachen...

Hab mal eine Statistik gelesen, wenn man die Anzahl, der Älteren, gegen die Anzahl Junger Fahrer gegenrechnet, so ist die Anzahl der Unfälle pro Person, bei Fahrern unter 30, ..8 mal höher als bei den Alten

Unfälle pro Person sagt nichts aus, da müsste man schon die gefahrenen km berücksichtigen.

Zitat von Urbi im Beitrag #4

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Hab mal eine Statistik gelesen, wenn man die Anzahl, der Älteren, gegen die Anzahl Junger Fahrer gegenrechnet, so ist die Anzahl der Unfälle pro Person, bei Fahrern unter 30, ..8 mal höher als bei den Alten

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So groß ist der Unterschied nicht,
gerade mal 800 km im Jahr

50- bis 59-Jährige mit den meisten Kilometern
Am wenigsten legen laut Auswertung von Check24 die über 70-Jährigen zurück mit 9.481 km. Vergleichsweise wenig sind auch die unter 20-Jährige unterwegs, sie fahren jährlich im Schnitt 10.294 km.

Da die Führerscheinkontrollen /allgemeine Verkehrskontrolle doch recht selten passieren, wirst du statistisch gesehen ab 70 sowieso nicht mehr kontrolliert. Also würde es gar nicht auffallen, wenn du den Schein schon abgegeben hast.

Ist aber sicher auch eine Versicherungsfrage.
Wären die Teste ähnlich wie beim LKW, dann ist man ca mit 200 € dabei alle 5 Jahre

Da wir bald alle bis 75 Jahre arbeiten müssen, wird das interessant ;)

ach was wir werden bald 75 jahre lang arbeiten müssen :D

Zitat von Urbi im Beitrag #8

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Ist aber sicher auch eine Versicherungsfrage.
Wären die Teste ähnlich wie beim LKW, dann ist man ca mit 200 € dabei alle 5 Jahre

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Am Anfang des neuen Führerscheins, wollte ich nicht die Erlaubnis verlieren hinter dem Wohnmobil einen Hänger mit mehr als 750 kg zu ziehen. Leider hat diese Falschinformation fast 3 Jahre sich in den Straßen Verkehrsämtern gehalten, bis der ADAC das aufgeklärt hat und klar war das man mit dem 3er ein Gespann bis 12 Tonnen fahren darf.
Trotzdem haben viele hundert Wohnmobil Eigner unnötigerweise diesen LKW Test gemacht So auch ich,
Damals 120€ Augentest und die Bescheinigung vom Hausarzt 50€, plus neuem Führerschein. Mehr war da jetzt nicht, kann natürlich heute alles viel teurer sein

Sehtest wäre schon o.k.Nun ist das Zweiradfahren viel anspruchsvoller für die Physis als das mit 4 Rädern.Ich glaube da ist die Selbstkontrolle das Beste.Jedes Jahr ein Fahrsicherheitstraining oder
Ähnliches bei den Fahrschulen bringt einem den Stand der Möglichkeiten.

Zitat von Urbi im Beitrag #12

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Am Anfang des neuen Führerscheins, wollte ich nicht die Erlaubnis verlieren hinter dem Wohnmobil einen Hänger mit mehr als 750 kg zu ziehen. Leider hat diese Falschinformation fast 3 Jahre sich in den Straßen Verkehrsämtern gehalten, bis der ADAC das aufgeklärt hat und klar war das man mit dem 3er ein Gespann bis 12 Tonnen fahren darf.
Trotzdem haben viele hundert Wohnmobil Eigner unnötigerweise diesen LKW Test gemacht So auch ich,
Damals 120€ Augentest und die Bescheinigung vom Hausarzt 50€, plus neuem Führerschein. Mehr war da jetzt nicht, kann natürlich heute alles viel teurer sein

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C-Schein muss ich sowieso alle 5 Jahre verlängern lassen, also ändert das bei mir nichts.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde, dann müsste man bei den anderen Klassen schon vor dem 70. Lebensjahr zur Untersuchung laden.

Paul

Zitat von Urbi im Beitrag #1

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Vorhin im Radio, ab 70, noch mal zur Prüfung? , In der EU soll über eine neue Verordnung abgestimmt werden.

ZB. Ärztliches Gutachten, oder ein Gutachter beurteilt, ob man noch fahrtüchtig ist. Besteht man, gibt es den Lappen für 5 Jahre. Danach muß man erneut nachweisen das man Fahrtüchtig ist. Jedes Mitgliedsland entscheidet selber, wie das Geschehen soll..

Der Moderator meinte, so wie er Deutschland kenne, wird da wieder mal ein Bürokratiemonster, geschaffen. Zb Sehtest, ärztliches Gutachten, theoretische und praktische Prüfung. Desweiteren werden einschränkende Krankheiten dazu führen, das man nicht mehr fahren darf.

Das mit dem Sehtest finde ich ja ok, wäre sogar dafür, das alle Autofahrer/Motorradfahrer , alle 5 Jahre einen Sehtest machen müssten.

Die Europäische Regelwut schlägt weiter zu,

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Achtung könnte sowohl ernst, aber auch satirisch sein. Darf sich jeder raussuchen
Ich wage mal eine längerfristige Prognose (obwohl so etwas immer "unseriös ist):
Diese Fahrtauglichkeits-Überprüfungen sind durchaus plausibel und lassen sich zumindest den jungen Menschen gut vermitteln!
In der Gesellschaft sind doch längst in verantwortlichen Positionen "Kräfte am Werk", denen es nur vordergründig um Verkehrssicherheit geht. Vieles folgt aktuell m. M. nach dem ideologisches Grundmuster, dass der Individualverkehr aus vielen Gründen drastisch reduziert werden muss! Gründe: Lärm, sonstige Umweltbelastungen, Flächenverbrauch, Verbrauch endlicher fossiler Energien, endlose Staus, Lagerhaltung auf der Straße (Fernlastverkehr), hohe Kosten für Aufrechterhaltung der Verkehrsinfrastruktur usw.

Der Bürger, der zukünftig wieder "klein räumig" mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Elektro-Fahrrad unterwegs sein wird, ist auch politisch viel effizienter kontrollierbar!

Alles nur Hirngespinste - wir werden sehen?

Anders kann zumindest ich mir nicht erklären, wie rasant wir gerade dabei sind die automobile Schlüsselindustrie zu kastrieren. Immer weniger günstige Autos, immer mehr "Protz Karren". Dabei werden wir zukünftig weder technisch, schon gar nicht preislich mit den immer schneller auf- und überholenden Asiaten konkurrieren können.

Ein erodierendes Bildungssystem wird zudem dafür sorgen, dass immer weniger "Ingenieure" in der Industrie ankommen.

Also lasst uns Platz dafür machen, dass im verdichteten Deutschland und Europa die Straßen und Autobahnen perspektivisch für die Reichen frei gemacht werden. Wenn sie systemisch etwas bei "den Alten" finden wollen, was das Fahren eines Kfz. unmöglich macht, werden sich gut daran verdienende junge Ärzte ganz sicher auch daran beteiligen.

In Italien hat man es schon eingeführt, Alle. bis 49 alle 10Jahre , bis 70 alle Fünf Jahre von 70 bis 80 alle 3 Jahre und über 80 alle 2 Jahre, Gesundheitsüberprüfung plus Augentest

Keine Ideologie,das hatten wir lange genug 1

Hallo,

sorry Leute, ich finde die italienische Lösung gut. Das hat überhaupt nichts mit Ideologie, Abzocke oder anderen Dingen, die dagegen vorgebracht werden, zu tun, sondern einzig und allein mit Vernunft.

Lorenz

Die Frage ist für mich ob das von z.B. Krankenkasse bezahlt wird, oder ob man das von Steuer absetzen kann. Wenn ich alle paar Jahre auf meine Kosten nachweisen muss das ich noch fähig bin ... nachdem man ja bereits für den Schein horrende Summen gezahlt hat finde ich das schon unverschämt, aber ich Frage mich auch warum ich für allermöglichen Scheiß im Bürgerzentrum zahlen muss, für Sachen die ich wegen mir nicht brauche aber die Bürokraten wollen es... ich zahle doch Steuern und Abgaben...

Ich habe mir gerade vorgestellt, dass eine einmal errungene Prüfung, wie auch ein Gesellenbrief oder Meisterbrief nach 15 Jahren nochmals geprüft bzw. aberkannt wird.
"Ach das tut uns aber leid, sie haben soeben ihren Titel als Handwerksmeister (in einem sicherheitsrelevanten Beruf) verloren und dürfen nicht mehr arbeiten. Sie erhalten sofort eine Rente bis ans Lebensende."
Die Idee gefällt mir. Gleiches Recht für alle Qualifikationen!

Da hast Du vollkommen Recht
wird es so kommen das ich als Geselle oder Handwerksmeister, in einem sicherheitsrelevanten Beruf auch alle 5 Jahren mit Prüfungen nachweisen muss, ob ich mit 60 noch up to Date bin. Was ist mit Ärzten und Apothekern, wann und wie oft, müssen die zur kostenpflichtigen Nachprüfung.

Kann ich einem Motorradmechaniker noch vertrauen, auch ohne ständige Kontrollen. Also essen gehen ist sicherlich gefährlich, wenn der Koch nicht dauernd nachweist, das er noch in der Lage ist, einwandfreies Essen zuzubereiten. Skifahrer, Bergführer, Brückenbauer, Gutachter, die Liste könnte man beliebig verlängern.

Bis auf wenige Einzellfälle, hat es doch mit der Eigenverantwortung bisher auch funktioniert. Muß sich der Staat den wirklich bis ins Kleinste, in mein Leben einmischen. Mittlerweile finde ich die Bevormundungen durch den Staat und auch durch die EU unerträglich.

Durch Rot-Grün, hat die Regelwut, noch deutlich zugenommen, obwohl es auch vorher schon schlimm war. Alleine das man uns für so doof hält, und uns auf Dauer das Bargeld wegnimmt, Kontrolle bis in den Intimbereich , nein danke

Naja, konsequent steht das ja auch in der ISO 9001/9100 drinnen, Kompetenzen sind regelmäßig nachzuweisen, in bestimmten Bereichen aus gutem Grund.

(*lästerlichertonfallan*) Ich würde allerdings damit nicht bei Autofahrern und Friseuren anfangen, sondern bei den mit viel Verantwortung beladenen Regierungsämtern. Und nein, eine wahl alle x Jahre ist KEIN Kompetenznachweis. (*lästerlichertonfallaus*)

Schlechte Nachrichten für Zuckerkranke, Anfallsleidende, Krebskranke mit den entsprechenden Therapien, alle die dauerhaft bestimmte Medikamente benötigen. Man möge nur die Beipackzettel lesen!
Sofern sie vorher nicht schon aufgefallen sind.
Bei mir ging es bei der Neuerteilung Führerschein 7,5 t um eine länger zurück liegende Ablation wegen Herzrhythmusstörungen.. Längst erledigt, beste Werte, volles Sportprogramm. Sehtest + Hausarztattest sowieso. Das war ein hin und her und erst als meine Hausärztin denen auf der Führerscheinstelle die Meinung gesagt hatte, ging es dann.