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Keine Verbrenner in 12 Jahren

#1 von Urbi , 15.02.2023 12:36

So es ist beschlossen, kein Verkauf von Verbrenner nach 2035, es soll natürlich Bestandsschutz für vor 2035 zugelassene Maschinen geben.
Doch was bedeutet das nun für uns, werden unsere Schätzchen Gold wert, Raritäten echter Motorrädern. Oder sind Verbrenner nichts mehr Wert, weil man viele Orte und Gegenden , nicht mehr befahren darf und der Sprit unbezahlbar wird. Oder gibt es dann ein Überangebot an Erdöl, weil die Abnehmer, langsam wegbrechen. Bekommt man dann noch Sprit an jeder Ecke, oder gibt es dann überwiegend E Tankstellen. Mir kann es eigentlich egal sein, ist eher unwahrscheinlich das ich mit 83 noch fahre.
Wird es dann noch diese Vielfalt geben, das Leistungs Drehzahlmonster., den gemütlichen Cruiser mit Drehmoment, das genügsame Brot und Butter Motorrad, robust langlebig sparsam, zuverlässig, was ist mit Langstrecken Reisemaschinen, und wo lädt der Endurofahrer auf Schotterpisten sein Motorrad wieder auf. Wird es überhaupt noch Individual Umbauten geben. Zeiten ändern sich, ob immer zum Besten, sei mal dahingestellt.
Ich werde jeden Kilometer mit meinem Verbrenner genießen und immer öfter dran denken, was man doch ein Glück hatte diese Vebrenner Ära, zu erleben.


Freiheit ist nicht nur für John Wayne ,oder Peter Fonda , da !


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#2 von Multibiker , 15.02.2023 14:28

Es wurde schon so oft so viel beschlossen. 12 Jahre in die Zukunft wirkend, das ist ambitioniert. Vielleicht regieren hier dann die chinesischen Statthalter (Achtung: Satire) - wer weiß das schon? Wir leben im hier und jetzt und - zumindest für mich - geht es darum. Ich jedenfalls knattere weiter, bin auch alt genug, um es bis 2035 auslaufen zu lassen.
P.S. Solange es unsere moderne, liberale Gesellschaft jungen Millionären aus Sport und Kultur oder sonst woher nicht übel nimmt, wenn sie mit dem Flieger zum Friseur nach Paris oder London fliegen, werde ich jedenfalls kein schlechtes Gewissen beim Knattern haben.


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#3 von aGentleBiker , 15.02.2023 15:44

In 12 Jahren wohne ich wohl woanders. Aber wer weiß ob die EU da auch ihre Ideologie durchdrückt.
Ich habe dann wohl noch immer paar Jahre zum Ruhestand wo ich dann mehr Touren könnte...
Ich habe kein Problem damit mit einem älteren Moped zu fahren, habe ja jetzt schon 2 (Baujahr 2002/2003) aber ich fürchte die werden uns das mit Steuern schon extrem madig machen.
Aber hey, so wurde gewählt...



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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#4 von r103 , 15.02.2023 21:35

Ich habe einen Wohnwagen. Elektrisch ziehen ist völliger Quatsch. Damit kann ich tägliche Distanzen realisieren, die ich in 2 Std. mit dem Fahrrad schaffe. Das trifft auch alle die mit Anhänger beruflich unterwegs sein oder sonst irgendwie Lasten befördern müssen.
Dafür wird es Lösungen geben müssen.
Die sehe ich elektrisch auch künftig nicht. Es bleibt also spannend. 😊


Mitdenken statt querdenken!


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#5 von Michael , 15.02.2023 22:36

Ach, da wird es Lösungen geben. Zaubern kann die Physik nicht, aber es werden sich neben den BEV und batterielektrischen Motorrädern andere Alternativen etablieren. Wasserstoff ist eine davon, synthetische Kraftstoffe eine andere, 12 Jahre sind eine Menge Zeit. Sowohl für Entwicklung als auch für das Überdenken von Regelungen...


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#6 von gburkhart , 15.02.2023 23:22

Genau so denke ich auch Michael. Es wird definitiv Lösungen, Anpassungen geben und es wird definitiv weitergehen. Nach dem Moto genießt die Zeit und lässt es einfach auf euch zumkommen.


... fliegen ist nicht wirklich schöner


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#7 von Boris.St , 16.02.2023 08:02

Ich mache mir da auch keinen Kopf drum. Mein Auto habe ich kurz vor Weihnachten ersatzlos abgeschafft, nach 43 Jahren (abzüglich 4 Jahren in den 90ern) ununterbrochener Autofahrerei brauche ich es nicht mehr. Ich bin zuletzt zwischen zwei HU-Terminen nicht mal mehr 2000 Km gefahren, habe also eher ein Auto geparkt, nicht gefahren. Falls ich doch noch mal irgendwann eines gebrauchen könnte (ich sehe allerdings nicht, warum..), dann würde es sowieso ein E-Auto werden - der momentanen Entwicklng nach ist das so abschätzbar.

Was das Motorradfahren angeht, gehe ich da auch gerne mit in die Zukunft. Ich hätte/habe keine Berührungsängste oder Vorbehalte gegen elektrischen Antrieb. Ich bin sicher, in den nächsten Jahren kommen da interessante Modelle auf den Markt. Im Moment jedoch würde ich schlicht kein Bike finden, das meinen Vorlieben nahe kommt. Von den Preisen ganz abgesehen. Auch bei meinem Roller (SH150i) gab es vor eineinhalb Jahren keine wirkliche Alternative elektrisch. Womöglich ändert sich das in zwei, drei Jahren schon.


Gruß, Boris


 
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#8 von Michael , 16.02.2023 08:30

Es ist ja nicht nur der technische Aspekt - Reichweite, Haltbarkeit und so fort.

Was mache ich denn dann in meiner Freizeit, wenn es mich mal wieder im Bastelfinger juckt? Kein 26 Jahre alter 210er Mercedes mehr, bei dem regelmäßig Rostklopfen angesagt ist? Und der Stolz, wenn ich es wieder mal hinbekommen habe? Kein Auto, bei dem ich bei der Inspektion noch ölige Finger bekomme? Kein Roller, bei dem es immer wieder ein schönes Gefühl ist, wenn er nach 22+ Jahren dann doch wieder anspringt, wenn er wieder mal Zicken hat? Keine NC, bei der allein das Ventilspieleinstellen pure Lust ist?

Nicht um die Mobilität mache ich mir Sorgen, sonder um mich!!!

Aber wer weiß, vielleicht gibt's ja auch dann och einen schönen Oldie, und dann....


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#9 von alprider , 16.02.2023 08:54

falle mir aber nicht in ein Loch wie die gewissen ,wenn sie pensioniert werden........


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#10 von aGentleBiker , 16.02.2023 09:11

@Michael na doch, der Mercedes ist dann halt 40 Jahre alt, die NC 30 :) besser jetzt schon pflegen und nicht weggeben!
Meine Freewind ist schon eher eine "Gurke" ... aber Einzylinder, keine Lambdasonden, keine Luftmengenmesser, kein ABS ... da kann man gar nicht so viel kaputt machen irgendwie - und während ich die NC viel lieber fahre, ist das Schrauben an der Freewind viel angenehmer!



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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#11 von Der 31.12. , 16.02.2023 09:16

Ich sehe das Problem viel mehr in der Bereitstellung des Stromes. Wie soll der Strom zu den Ladestationen kommen, wenn heute schon manche Leute welche sich eine private Ladestation wünschen, keine Genehmigung seitens des Kabelbetreibers bekommen. Wie soll das in über einem Jahrzehnt in einer Großstadt gehen wo es dann x 100.000 E-Autos gibt.
Wo kommen die Steuern welche dem Staat entgehen beim Benzin/Diesel her, die haut man dann auf den Strom drauf?
Eine spannende Zeit, ob ich es mit meinen z.Z: 79 Lenzen noch erleben werde steht auf einem anderen Blatt, aber die Welt dreht sich weiter.

LG
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#12 von Harald , 16.02.2023 09:28

Zitat von Der 31.12. im Beitrag #11
Ich sehe das Problem viel mehr in der Bereitstellung des Stromes. Wie soll der Strom zu den Ladestationen kommen, wenn heute schon manche Leute welche sich eine private Ladestation wünschen, keine Genehmigung seitens des Kabelbetreibers bekommen. Wie soll das in über einem Jahrzehnt in einer Großstadt gehen wo es dann x 100.000 E-Autos gibt.
Wo kommen die Steuern welche dem Staat entgehen beim Benzin/Diesel her, die haut man dann auf den Strom drauf?
Eine spannende Zeit, ob ich es mit meinen z.Z: 79 Lenzen noch erleben werde steht auf einem anderen Blatt, aber die Welt dreht sich weiter.

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Man braucht keine Genehmigung bei einer 11 KW Wallbox man muss nur sie anmelden. Anders sieht es aus wenn man eine 22KW oder 2 x11 KW Wallbox möchte da braucht man eine Genehmigung vom Stromanbieter


NC700 X DCT __01/12 KM Verkauft
[size=150] Africa Twin DCT 01/12
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#13 von alprider , 16.02.2023 09:45

es wird nach und nach einen Wandel geben in der sog. jederzeit grenzenlosen individuellen privat Mobilität..........

es gab mal Zeiten, da bewegte man sich nur aus einem bestimmt obligat zwigenden Grund von A nach B........und reisen selbst war eh richtig teuer...........in den letzten 150 jahren hat sich das mehr und mehr zu einem selbstverständlichen quasi Menschrecht ....entwickelt....vor allem und gerade in den letzten 50 - 70 Jahren


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#14 von alprider , 16.02.2023 10:00

hinter dem ganzen erst noch zu erstellenden " Kabelsalat" muss nämlich erst mal der ganze Strom produziert werden............und bei unserer hoffnugslosen Überbevölkerung mit ihrem masslosen selbstverständlichen Energiehunger sehe ich da derzeit nicht im geringsten ein Licht am Ende des Tunnels in den wir derzeit erst gerade hinein fahren


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#15 von oeme , 16.02.2023 10:11

Zitat von alprider im Beitrag #14
... sehe ich da derzeit nicht im geringsten ein Licht am Ende des Tunnels...


Das liegt daran, dass das Licht am Ende des Tunnels aus Energiespargründen abgeschaltet wurde!


 
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#16 von aGentleBiker , 16.02.2023 10:31

Naja wenn tatsächlich auf nahezu jedem Dach Solarzellen sind würde das Netz durchaus entlastet werden.
Also kann man da noch einiges machen. Ist nicht alles Unsinnig dran.
Aber ja, wenn immer mehr Leute unabhängiger werden weil sie ihre eigene Energie produzieren, das geht gar nicht! Das wollen doch die Eliten nicht, wir sollen ja weiter arbeiten gehen und für SIE und nicht für UNS den Mehrwert generieren...

Klimawandel ist da, zweifelsohne.
Aber es gab schon vor Jahren Stimmen, das Politik das nutzen wird um uns quasi in Zukunft die Luft zum Atmen zu besteuern. Der Pöbel soll gefälligst arbeiten und gar keine Zeit haben nachzudenken.
Und je mehr Wohlstand man ihm abnimmt durch Inflation, Besteuerungen, Abgaben desto mehr wird er buckeln und auch noch dankbar sein das man die Welt rettet.
Das ist einer der Gründe warum ich mir Land gekauft habe, hier weg will, und in den nächsten Jahren meine Autarkie stark erhöhen will...

Aber wer weiß, bald Besteuern sie die Solaranlagenfläche wie sie es mit Regenwasser machen...



 
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#17 von Unibike , 16.02.2023 10:51

Es muss im Netz immer mindestens so viel Strom bereitgestellt werden, wie gerade verbraucht wird. Die Elektroautos über Nacht aufladen wird nicht gehen, da die Solaranlagen nur am Tag produzieren. Woher also den Strom in der Nacht nehmen. Gas und Kohle? Auto und Motorrad müssten untertags geladen werden können und da steht es meistens nicht zuhause. Es wird also noch viel Ladeinfrastruktur unterwegs, im öffentlichen Raum, bei Firmen usw benötigt.


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#18 von Michael , 16.02.2023 11:29

Es gab da vor ein paar Jahren mal ein Experiment in München, da wurden in einem Wohnhaus in der Tiefgarage 13 Ladeplätze installiert - per se viel mehr, als der Hausanschluss konnte. Über eineinhalb Jahre hat das wunderbar funktioniert, weil - was verbraucht ein E-Auto schon in der Stadt? Bei dem Fahrprofil der meisten - unter 10 km - kommen da nur wenige kWh pro Auto zusammen, die sich problemlos nachladen lassen (der Laternenparker guckt bei der Betrachtung noch in die Röhre, ja).

Ich denke es ist falsch davon auszugehen, dass der Akku immer ganz leer ist. Klar, heute muss ich zur Tanke fahren und mache meinen Tank dann voll - wenn ich zuhause oder auf der Arbeit immer "nachtröpfeln" kann, ändert sich das Verhalten sicherlich. Das muss die Ladeinfrastruktur abbilden - und das wird sie in ein paar Jahren auch. Unser "Tankverhalten" wird sich dann ändern. Und damit wären doch 90% aller Fahrten von Otto Normalverbraucher abgedeckt. Gut - ich nutze mein Auto anders, das steht sich die Reifen wochenlang platt und geht dann mal wieder richtig auf Tour, aber ich bin heute da noch nicht Zielgruppe und auch atypischer User.

Ja - der user der die nächsten Jahre damit wohl noch Probleme haben wird. Schaun mer mal!


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#19 von Harald , 16.02.2023 13:39

Solarstrom kann man auch Nacht nutzen
So mach ich es nämlich
Und das Auto/Motorrad wird am Tage wen Überschuss anliegt geladen.


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#20 von gburkhart , 17.02.2023 15:50

Zitat von Der 31.12. im Beitrag #11
Ich sehe das Problem viel mehr in der Bereitstellung des Stromes. Wie soll der Strom zu den Ladestationen kommen, wenn heute schon manche Leute welche sich eine private Ladestation wünschen, keine Genehmigung seitens des Kabelbetreibers bekommen. Wie soll das in über einem Jahrzehnt in einer Großstadt gehen wo es dann x 100.000 E-Autos gibt.
Wo kommen die Steuern welche dem Staat entgehen beim Benzin/Diesel her, die haut man dann auf den Strom drauf?
Eine spannende Zeit, ob ich es mit meinen z.Z: 79 Lenzen noch erleben werde steht auf einem anderen Blatt, aber die Welt dreht sich weiter.

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Dann wird weniger ins öffentliche Netz eingespeist :-)


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#21 von Mineralix , 18.02.2023 12:13

Solarstrom kann man auch Nacht nutzen
So mach ich es nämlich
Und das Auto/Motorrad wird am Tage wen Überschuss anliegt geladen.


Ich hab auch eine PV Anlage mit Speicher und in 16 Monaten ca. 1300 KW eingespeist. Wie weit kommst du damit?
Im Winter fährst du dann monatelang gar nicht?


 
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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#22 von gburkhart , 18.02.2023 16:40

Ich habe noch keine so große Erfahrung die Anlage wurde am 27.1.23 fertiggestellt und ging offiziell am 3. Februar an‘s Netz (Zählertausch).
Bis heute hat die Anlage 550kwh produziert, davon wurden 289Kwh ins öffentliche Netz eingespeist. Der aktuelle Autarkiegrad liegt bei 81,99%. Die Werte finde ich, sehr gut für die knapp 2 Wochen der Inbetriebnahme Anfang Februar. Das Wetter war halt auch Super. Die Anlage hat 12,4Kwp und der Speicher 12,8Kw.
Im Laufe des Jahres wird noch eine Wärmepumpe installiert, dann wird die Netzeinspeisung geringer ausfallen.


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#23 von andy 292 , 21.02.2023 22:58

Zitat von Urbi im Beitrag #1
So es ist beschlossen, kein Verkauf von Verbrenner nach 2035, .


Ich halte jede Wette, dass das SO nicht kommt! Verbrenner (muss ja nicht herkömmliches Bezin oder Diesel sein) wird es auch noch nach 2035 geben! Eventuell Erdgas mit Wasserstoff-Zumischung.
Oder technisch hergestellte Kraftstoffe, die Klima-neutral sind.
Dieser ganze Elektro-Quatsch, der auf Akkus basiert, wird sich absolut totlaufen, nachden die staatliche Förderung ausläuft.
Wer mich kennt, weiß, das ich seit über 20 Jahren die Brennstoffzelle "predige". Inzwischen scheint da wohl wirklich mal jemand offene Ohren zu haben.
Elektrisch fahren ja! Mit Akkus? NEIN!
Ihr alle werdet (vielleicht, je nach Lebensdauer) erleben, dass diese Akku-Autos "totgeborene" Kinden sind. Die Zukunft liegt im (grünen) Wasserstoff und der Brennstoffzelle!

Gerne in Bebra zu diskutieren!


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#24 von gburkhart , 21.02.2023 23:26

Da muss die Forschung noch einiges bewältigen denn, Wasserstoff muss mit Hilfe der Elektrolyse von Wasser getrennt werden. Dies ist ein energiereicher Prozess, der mehr Energie verbraucht, als der Wasserstoff selbst liefert. Außerdem ist es ein teurer Prozess, der zur Freisetzung von Treibhausgasen führen kann, wenn Wasserstoff wie momentan mit Erdgas als Energieträger hergestellt wird.


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RE: Keine Verbrenner in 12 Jahren

#25 von Wini , 23.02.2023 10:37

Jede Energieerzeugung durch Umwandlung hat Verluste.
Deshalb sollte Sonnenenergie zur Erzeugung von Wasserstoff und dessen Speicherung,
oder Umwandlung zu Erdgas endlich mal in Angriff genommen werden.


 
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