Hallo! Mein Mann ist auf der Suche nach einem Motorinstandsetzer oder einer Motorradwerkstatt, die das Würth Timesert System zur Reparatur von Zündkerzengewinden einsetzen. Bevorzugt im Einzugsgebiet Berlin/Brandenburg. Falls jemand eine Firma nennen könnte, wäre er (wir!) sehr dankbar. Sofia

Das kann normal jede gute Motorradwerkstatt, nur das es eben unterschiedliche Hersteller gibt,die diese Gewindefedern herstellen. Normal führen alle Systeme zum Ziel.
Ich hatte mir das Wekzeug mal gekauft und selber gemacht. Danach hält die Kerze wieder einwandfrei. Ich benutzte Helicoil, ( ich hoffe ich hab die Schreibweise richtig in Erinnerung.)
Man muss sich auch nicht zwingend einen kompletten Satz kaufen, für Zündkerzen kriegt man den Gewindeschneider und Federeindreher und die Federn auch einzeln.

https://youtu.be/MGAmQtKtf_4

Ich hatte schon mit Helicoil zu tun. In dem Moment wo man es beim Moped "das letzte mal richtig reparieren kann" würde ich unbedingt wollen, dass das jemand mit Erfahrung macht.
Sorry, ne Berliner Werkstatt kann ich als Schweizer nicht nennen.

Zitat von Urbi im Beitrag #2

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Das kann normal jede gute Motorradwerkstatt, nur das es eben unterschiedliche Hersteller gibt,die diese Gewindefedern herstellen. Normal führen alle Systeme zum Ziel.
Ich hatte mir das Wekzeug mal gekauft und selber gemacht. Danach hält die Kerze wieder einwandfrei. Ich benutzte Helicoil, ( ich hoffe ich hab die Schreibweise richtig in Erinnerung.)
Man muss sich auch nicht zwingend einen kompletten Satz kaufen, für Zündkerzen kriegt man den Gewindeschneider und Federeindreher und die Federn auch einzeln.

https://youtu.be/MGAmQtKtf_4

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Helicoil, Recoil etc. würde ich für Zündkerzengewinde nicht nehmen, die massiveren Time-Sert erscheinen mir da besser.
Ein neues Zündkerzengewinde muss ja nicht nur fest und haltbar sein, es muss auch eine ähnliche Menge Wärme von der Kerze an den Zylinderkopf ableiten, damit der Wärmewert der Zündkerze noch stimmt.

Hallo,
zu Zeiten, als es noch kein Helicoil, Recoil oder Time-Sert gab, wurde die Kerzengewinde an den Zylinder-Köpfen zerwürgt.
Da wurde aus Messing oder Rotguss eine Büchse mit Bund gedreht. Der Kopf erhielt ein größeres Gewinde. Die Büchse erhielt außen das neue Gewinde und innen das Original-Gewinder der Kerze. Der Bund war dann innen und verhindert das Ausdrehen nach außen. Eine entsprechend Körnung außen am Kopf verhindert das mitdrehen nach innen. Der vorgeschriebene Wärmewert der Kerze konnte eingehalten werden. Heute sind die Motoren sensibler. Der Wärmewert lässt sich, wenn notwendig, immer noch anpassen.

Reinhard