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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#26 von Scootertourist , 15.11.2019 13:36

Hi,

gstern hatte ich mal die Beläge hinten draußen, weil ich die Schwinge auf ihren Lagernden Zustand kontrolliert habe.
Also, wie lange halten (Originale) Bremsbeläge hinten? Seht selbst.
https://youtu.be/wEHsArBjnGU

Ich hatte das Video für einen Bekannten gemacht, daher nur ganz fix mit dem Mobiltelefon.

Viele Grüße, Alex


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#27 von Blackman ( gelöscht ) , 15.11.2019 13:40

Ich kann dir von meiner Yamaha Sagen die hintern halten bei mir ca 50000 km bremse aber auch viel mit hinten,aber bei nun 97000 km immer noch die ersten scheiben.
Die Yamaha wiegt aber auch mit Fahrer 470 Kilo.


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#28 von DHK ( gelöscht ) , 23.02.2021 15:28

Hi ,
Ich stelle mich mal vor,
bin der Dirk aus Aachen und muss wohl ein Schlechtes gewissen haben,
am Samstag sagte mein Händler zu mir in 1000-2000 km sind die beläge vorne fällig.
ich habe noch keine 17000 auf der Uhr.

Gruß Dirk


DHK

RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#29 von kadorfer , 23.02.2021 17:16

Hallo Dirk,

Die ersten Beläge an meiner NC750X mussten vorn nach 20000 km gewechselt werden. Die Zweiten hielten 17500 km und die dritten vorderen Bremsklötze 11000 km. Nach 55000 km sind hinten noch die ersten originalen Bremsklötze drinn.

Gruß Bernd


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#30 von reinglas , 23.02.2021 17:55

Zitat von Blackman im Beitrag #27
Ich kann dir von meiner Yamaha Sagen die hintern halten bei mir ca 50000 km bremse aber auch viel mit hinten,aber bei nun 97000 km immer noch die ersten scheiben.
Die Yamaha wiegt aber auch mit Fahrer 470 Kilo.

Hallo @Blackman ,
das glaube ich dir nicht, dass du 225 kg wiegst. Du schummelst gerade beim Wettbewerb "Wer hat das Schwerste".
_____________________________________________________
Die Bremsbeläge hinten würde ich auch nach 10 Jahren wechseln - auch wenn sie noch gut aussehen.
Bremsbeläge verschleißen nicht nur. Sie altern auch.

Reinhard


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#31 von DiegoMG , 23.02.2021 20:27

Auf jeden Fall wären dann die Beläge schneller runter


Liebe Grüße,

Michael


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#32 von Blackman ( gelöscht ) , 23.02.2021 22:30

Falsch die Maschine wiegt 290kg so wie vollgetankt da steht, und auf Grund der großen Maße muss ich nicht viel Bremsen bei sehr voraus schauender Fahrweise.

Hab halt einen sehr flüssigen Fahrstil, ich will ja die gewonnene Bewegungsenergie nicht in Wärme vernichten.


Blackman
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#33 von reinglas , 23.02.2021 23:15

Hallo @Blackman ,
benenne meinen Fehler:
470 kg (deine Angabe)
- 245 kg (Yamaha Diversion 900, vollgetankt, lt. Intenet)
_____________________________
= 225 kg (Fahrergewicht)
______________________________________________________________________
neue Rechnung:
470 kg
-290 kg (deine Angabe mit Bleikoffern ?)
_____________________________________________
180 kg (Fahrergewicht ?)

Weiterhin schreibst du: " . . . und auf Grund der großen Maße muss ich nicht viel Bremsen bei sehr voraus schauender Fahrweise.. . ."
Große Maße beeinflussen die notwendige Bremsenergie nicht. Große Masse jedoch erhöht die notwendige Bremsenergie.
Welchen Fehler mache ich ?
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#34 von Blackman ( gelöscht ) , 24.02.2021 07:16

Du machst einen Denkfehler ja ich wiege 180kg und ja meine Maschine wiegt Vollgetankt mit Seitenkoffern 288kg.
Woher ich das weis es gibt sowas wie Waagen die geeicht sind.
Und ja man muss nicht wie ein gestörter dauernd Bremsen wenn man Flüssig und vorrausschauend fährt.
Als

Berufskraftfahrer nach fast 30 Jahren lernt man kenetische Energie zu nutzen egal mit welchem Fahrzeug.
Die 245 kg der Yamaha beziehen sich auf den Originalzustand nun rechne eine vorverlegte Fusrastenanlage 2 Seitenkoffer samt Halter und ein Topcase samt Halter dazu.
Und den Elfenhaften Fahrer dazu.
Und warum muss ich mich vor dir rechtfertigen??
Wenn du mir nicht glaubst komm vorbei und ich steig dir mal auf den Fuß.


Blackman
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#35 von reinglas , 24.02.2021 08:46

Hallo @Blackman ,
ich lege dir meine Hand auf die Schulter und bitte dich, mich nicht falsch zu verstehen. Ich war mir sicher, dass du dich bei "470 kg Gesamtgewicht" um einen Hunderter vertan hättest.
Natürlich musst du dich hier im Forum vor Keinem rechtfertigen - vor mir erst gar nicht.
Bis zum Sommer fuhr ich lange Zeit BMW-Boxer. Da konnte ich auch den Motor gut als Bremse benutzen. Bei der NC mit Doppelkupplung ist das nicht mehr so einfach. Ich musste meinen Fahrstil anpassen. Wenn wir uns mal sehen, würde ich dir die Friedenspfeife anbieten. Rauchen soll aber schädlich sein. Ich gebe dir lieber einen aus. Ich bin 72 und inzwischen ganz friedlich.

Reinhard


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#36 von onkelferdl , 24.02.2021 11:47

Zitat von reinglas im Beitrag #35
Bei der NC mit Doppelkupplung ist das nicht mehr so einfach.



Nun, ich finde jetzt eine kaum merkliche Bewegung mit dem linken Daumen selbst im 70sten Lebensjahr eigentlich nicht sehr schwierig. Der Motor bremst dann ausgesprochen gut.


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#37 von Blackman ( gelöscht ) , 24.02.2021 12:05

Na dann ist ja alles gut , Wirklich erregt war ich nicht, aber das mit dem Kaltgetränk nehm ich gerne mal an.


Blackman

RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#38 von Michael , 24.02.2021 12:05

Das war eine der Überraschungen, als ich von der 125er auf die NC umgestiegen bin. Ich hätte viel gewettet, dass der größere Motor besser bremst - tut er aber nicht.
Naja, ich lerne... jeden Tag... :)


Es ist nie zu spät für 'ne glückliche Kindheit!

Michael


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#39 von reinglas , 24.02.2021 12:20

Zitat von onkelferdl im Beitrag #36
Zitat von reinglas im Beitrag #35
Bei der NC mit Doppelkupplung ist das nicht mehr so einfach.

Nun, ich finde jetzt eine kaum merkliche Bewegung mit dem linken Daumen selbst im 70sten Lebensjahr eigentlich nicht sehr schwierig. Der Motor bremst dann ausgesprochen gut.

Natürlich, du hast recht - aber:
Bei der BMW nahm ich nur das Gas weg.
______________________________________
Als ich von Honda auf BMW umstieg, brauchte ich zwei Jahre um mich an die ominöse Blinkerbetätigung zu gewöhnen.
Routine-Handlungen, die schon automatisch ablaufen, bekommt nicht so schnell mehr aus den Kopf raus.
Diese Schwerfälligkeit im Alter läuft in der Rubrik "Alters-Starrsinn"

Reinhard


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#40 von rued , 24.02.2021 18:24

Man sollte aber auch immer dran denken, das die Motorbremserei (mit Runterschalten) auf die Kupplungen im DSG geht. Da erneuer ich lieber Bremsklötze, ist günstiger ;-)


Schauen wir mal ...


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#41 von Blackman ( gelöscht ) , 24.02.2021 18:53

Woher nimmst du diese Weisheiten?? das das mehr verschleiß ist?
Und wenn ich denke für otto normal Fahrer wird das kaum relevant sein , für mich als viel Fahrer mag das zu treffen , aber das wird sich in Grenzen halten.
Das ist das selbe mit den Zweifler der Start Stopp Automatik wo es heißt die Anlasser würden das nicht aushalten.


Blackman

RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#42 von DJK94 , 24.02.2021 19:54

Ich verstehe auch nicht wie eine voll eingreifende Kupplung durchs Bremsmoment leiden sollte. Aufreißen dürfte mehr ausmachen.
Bei der Start-Stopp wäre ich nicht auf die Anlasser gekommen. Ich hab da mehr Sorgen um die Lager. Keine Ahnung ob die dann statischen Lagerdruck bekommen, aber die bekommen bei jedem Anlaufen erstmal einen Momemnt "Trockenlauf" bis der Ölkeil steht. Zumindest meine Herleitung aus einem Semester Maschinenelemente und hydrodynamische Lager.


Grüße

Daniel


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#43 von Scootertourist , 24.02.2021 20:52

Die Kupplungen schleifen schon einen moment, ansonsten wäre das runterschalten sehr ruppig. Vgl. beim PKW, wenn man nach dem Runterschalten einfach sofort von der Kupplung runter geht. (falls man die Kupplung beim schalten nutzt)
Runterschalten bei niedrigen Drehzaheln reduziert das Bremsmoment des Motors, die Drehzahlanpassung geht rascher und ist mit weniger schlupf verbunden. Man kann auch beim manuellen runterschalten kurz nach antippen des Tasters ein bisschen Gas geben, dann gibt es kein oder kaum schlupf.

Der Anlasser beim Start-Stopp ist auch nicht das Primäre problem. Das fängt beim Zahnkranz des Schwungrades an, welches irgndwann mal ne 1/4 umdrehung versetzt werden muss (Außer man hat genug Kohle und verbrät die Kupplung weit vor 200.000 Km.) Weit mehr belastet werden die Kurbelwellen- und Pleullager, die leiden immer wieder unter Mischreibung. Zudem hat der Axialanschlag der Kurbelwelle ohne Öldruck (im Startmoment) und mit belastung (durch getretene Kupplung) auch kein leichtes Leben. Das Thermische wechselbad der gefühle haben die neuen Super-Shortlife-Motoren sowieso, dass kann man heutzutage links liegen lassen.
Wer vor hat sein Eigentum (ach nee, ist es ja meistens eh nicht mehr...) Umweltgerecht zu nutzen, also möglichst lange, wird alles unterlassen was sinnlosen Verschleiß heißt. Komisch: Mit nem verdeckten Lappen übern trocknen Lack fahren machen auch die wenigsten....

Viele Grüße, Alex


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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#44 von Blackman ( gelöscht ) , 24.02.2021 21:35

Ich musste bei 65000 die Kupplung an meiner Yamaha tauschen weil der Vorgänger diese in 17 Jahren ud 43000 regelrecht misshandelt hat es ist eine Gebrauchte mit 30000 km rein gekommen und nun hat die Maschine 112000 km runter also die Kupplung 105000 km ca .
Beim Bergabfahren nehm ich immer den Motor ich Schalte halt vor dem Berg runter und halte die Drehzahl kurz Hoch damit die Kupplung eben weniger Schleift.
Auch Wohne ich am Hang und habe so auf dem Nachhause weg mindestens 2 Berganfahrten.
Das ganze geschiet fast bei Standgasdrehzahl.
Bis jetzt hält die Kupplung.
Ich kenne aber auch die andere Seite ich hab schon viele LKW Neulinge mit genommen 9 von 10 musste ich erst Erklären das man gerade beim LKW mit Standgas anfährt und ohne Gas Rangiert, darum wundert es mich nicht das es immer wieder defekte Kupplungen gibt .
Es wird ja auch mit den automatisierten Getrieben und Kupplungen voll kommen verlernt.


Blackman

RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#45 von DJK94 , 24.02.2021 21:37

Klar im Schaltvorgang hab ich voraussichtlich kurz schleifen. Aber die Motorbremse selbst sollte nach meinem Verständnis keinen Extraverschleis bringen.
Sicherlich kann man sich überlegen die Schaltgänge zur Verschleisminimierung gering zu halten. Aus meiner Erfahrung ziehe ich für den Einsatz der Motorbremse den Schaltvorgang nur vor. Denn wenn ich soweit bremse, dann muss ich eh runterschalten. Ich mache das also nur früher und dafür schone ich die Bremsen.


Grüße

Daniel


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#46 von Blackman ( gelöscht ) , 24.02.2021 23:00

Warum nimmt man den die Motorbremse um bei langen Bergabfahrten die Bremse nicht zu überlasten,
Wenn dann noch Die Bremsflüssigkeit nicht die neueste ist steigt da mal sehr schnell die Bremse aus wohin das führt kann sich jeder denken


Blackman

RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#47 von rued , 25.02.2021 11:14

Das ist ja eine ganz andere Situation als ständig mit runterschalten abzubremsen. Fakt ist, das in unseren Getrieben zwei ganz normale Kupplungen werkeln, nur elektrisch betätigt. Und irgendwann sind die verschlissen, bei einigen sportlich gefahrenen PKWs schon deutlich unter 100tkm. Gibts da bei uns eigentlich schon mal jemand, der wechseln musste?


Schauen wir mal ...


 
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RE: Bremsbeläge - Haltbarkeit und Selbst-Wechsel

#48 von joc_rt , 25.02.2021 11:33

Zur NC kann ich noch nix sagen. Bei der 250er MZ (Gespannbetrieb) habe ich die Kupplung bei 22000km ersetzt.
War eigentlich noch nicht nötig, aber ich hatte das Geraffel auseinander und neue Belege da. Ebenso habe ich
bei einer der 125er Monkeys die Kupllung gewechselt (ca.28000km) und weil verfügbar sofort eine komplett neue Kupplung incl. Korb
eingebaut. Meine Güllepumpe brauchte bei ca. 100000km neue Kupplungsbeläge. Sehr montagefreundlich. Bei meiner 650er
Boxer BMW war die Kupplung bei 18000km fällig, aber nicht aufgrund verschleiß sondern undichter Dichtring zum
Motorgehäuse und meine aktuelle 850RT BMW hat bei 122000km neue Beläge bekommen.


auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt


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