der brennende Punkt oder DIE Schärfeebene


die schwarze Katze ist grau , der weisse Schnee ist auch grau ...... oder 18% grau...


Farbtemperatur , die Automatik oder solls der Mensch richten


Tonwertabriss


Blende oder doch Transsmission


Zahlenwerte der Blendenreihe


etc ect


für Hobbyfotografen und andere ne nette Auffrischung

Da hätte ich auch noch was...

wenn das die aktuellen Unterlagen der VHS sind sollten sie diese mal auf vordermann bringen......hat mir etwas gar viel noch von den Spiegelreflexen drinn...
z.b
die Belichtungszeit-Regel bezüglich Brennweiten ......bzw. das mit den heutigen Stabis....

Nicht ohne Grund. Die Mehrzahl der Teilnehmer hat noch eine Spiegelreflex ohne stabilisiertes Objektiv. Im Kurs gehört dann die Tonspur dazu, und die Übung mit der eigenen Kamera. Wenn dann jemand schon etwas moderneres hat, gehen die Neuerungen ja nicht unter.
Aber der typische Kursteilnehmer in den letzten Jahren taucht mit seiner alten Kamera auf und möchte "es richtig lernen", ganz oft ist es auch die Kamera aus einem Nachlass, die benutzt werden soll.
Ganz modernes Equipment hatte ich die letzten Jahre nur ein, zwei Mal dabei.

nun ok.......

sonst z.b.

https://www.fotolehrgang.de/

https://www.andreashurni.ch/

Mit den neuen Spiegellosen ist das so ne Sache. Da hängst Du allein mit der Technik 90 Prozent der Interessierten ab.

Das geht los mit wann nehme ich den elektronischen Verschluss, wann denn mechanischen, und den gibt es dann noch in zwei Varianten, was sind die Auswirkungen auf mein Bild mit großen Öffnungen, beim Mitziehen... Autofocus - allein darüber kann man Bücher schreiben mit dem ganzen Varianten die da möglich sind...

Ist halt immer die Frage, an wenn Du Dich richtest. Wie oft bekomme ich die frage gestellt, was denn am der Kamera einzustellen ist. Ich Frage dann immer, wie das Bild dem aussehen soll - und bekomme meist keine Antwort 😉

Wenn jemand Fotografieren lernen möchte, meine Erfahrung, sollte er über das Bild kommen, nicht über die Technik. Den Fehler habe ich, als technikverliebter Mensch, früher auch gemacht. Das Ergebnis ist alles, aber keine Bilder, die eine Aussage oder einen besonderen Inhalt haben.

Wenn ich die Leute zum Nachdenken bekomme, was sie abbilden möchten, und wie, ist schon viel geschafft. Dann kann ich von dort die Brücke zur Technik schlagen und vermitteln, wenn Du es so und so haben möchtest, musst Du dieses und jenes einstellen. Entscheidend ist aber die Bildidee. An Technik zum Umsetzen braucht es in fast allen Fällen nur die Basics.

So liebe ich immer noch die Bücher von Andreas Feininger. Technisch 60er Jahre, die Kapitel muss man nicht lesen. Aber "wie mache ich ein Bild" und seine "fotografischen Symbole" sind nach wie vor aktuell und perfekt beschrieben.

Diesen Weg versuche ich zu vermitteln, das Beschäftigen mit dem "was will ich abbilden/ aussagen" und von dort die Brücke zur Technik zu bauen.

Ich hab mich die letzten Monate sehr intensiv mit der neuen Technik beschäftigt, bis man da an die Feinheiten kommt, muss man es schon arg weit treiben. Klar, wer bis da hin kommt, der kann schon die Grenzen gegenüber früher weiter schieben, in bestimmten Bereichen.

Bei vielen Hobbyfotografen muss man allerdings schon froh sein, wenn die allergrundlegenste Bildgestaltung stimmt und sie sich mit ihrem Motiv auch beschäftigen. Und das machen sie nicht, weil sie doof sind, sondern weil es ihnen niemand sagt und die meisten Kurse und Handbücher extrem techniklastig sind.

Immer wieder ein tolles Hobby...☺️

schmunzell......ist schon so.....sehe ich immer wieder in den Fotoforen......bzw. da kommen Neulinge und fragen nach DER Einstellung für DAS perfekte Foto.....unsere Antworten jeweils : gibt es nicht....

eben

was habe ich für ne örtliche Situation und was stelle ich mir vor wie es heraus / daher kommen soll das Foto / Ergebnis........

oh ja Bildgestaltung ....

das richtige Licht bzw. warum hat ein Fotograf von 10h-16h frei.... die Sonne scheint doch es ist überall ganz hell, genügend Licht ist da...

hehe ja ja die Verschlussvarianten , Blitzsynchronisation, LED Licht , rolling shutter etc ect...

Siehste ☺️😉

Aber weil das ein NC Forum ist: Die Eifel Rallye dieses Jahr habe ich mit "kleinen Gepäck" im Tankfach bestritten, nur zwei Zooms und auch noch kleine... Ich bin noch nie so underequipped zu einer Rallye gefahren... Und siehe da.... Geht auch ☺️

Fokus aufs Bild statt auf den Krempel = weniger Rückenschmerzen 🍾

Als ich mit der Fotografiererrei anfing, lang ist es her, rechnete man noch mit ASA und den Wert bestimmte der eingelegte Film. Und selbst so habe ich das eine oder andere gute Foto hingekriegt. Zwar gab es damals schon Automatik - Kameras, aber sowas war sehr teuer. Leute, die Bilder von mir gesehen haben, fragten dann immer: Canon, Pentax oder Minolta? Wenn ich dann von meiner MTL 3 sprach, vermuteten die Experten dann eine Yashica oder gar Leica dahinter. Wenn ich dann die Praktika herausholte, hieß es immer, die könne ja gar nichts. Ich vertrat damals wie heute die Ansicht, daß nicht die Kamera etwas können muss, sondern der dahinter.

Jedenfalls habe ich mit dem Ding gelernt, wie man fotografiert und oft genug hatte ich das Bild schon im Kasten, bevor andere mit dem Einstellen ihrer High Tech Geräte fertig waren.

Vor 3 Jahren habe ich dann doch zu einer Canon EOS 4000 gewechselt, um digital fotografieren zu können. Allerdings nutze ich nur den manuellen Modus und auch der Autofokus wird nicht verwendet. Die Empfindlichkeit wird so gewählt, wie ich den entsprechenden Film für die Gelegenheit gewählt hätte. Das funktioniert auch mit der billigsten DSLR die zu kriegen war.

By the way: Nach einer Regenfahrt von Hannover nach Como funktionierte die MTL noch einwandfrei, im Gegensatz zu der Minolta meines Kumpels. Wer weiß, ob die EOS das mitmachen würde.

Wenn die Canon lange genug hält, dann werde ich bestimmt nicht zu einer Spiegellosen wechseln.

Trotzdem: Das Crashkursvideo ist richtig gut gemacht.

Viele Grüße vom Yeti

mit einer Cam die viel kann, kannst die Foto tech. Grenzen weiter hinaus schieben.....sofern du sie bedienen kannst , all die Funktionen verstehst
und
Spiegellose verweigern ist etwa das gleiche wie jene die konsequent gegen DCT sind und ev.noch nie überhaupt damit gefahren sind.........

eine spiegellose bietet dir vorab so manches Zückerchen...im Vergleich zu einer Klapperspiegelcam........

Hm, da würde ich kein Fass aufmachen. Ob ich ein Bild mit einer DSLM oder DSLR mache, sieht man dem Bild nicht an. Die Grundlagen Blende / Belichtungszeit / ISO sind identisch.

Die DSLM kann mit dem elektronischen Verschluss im Zweifel kürzer belichten (wenn die DSLR das im "live view" nicht auch kann) - bei Effektfotografie (Platzender Ballon etc...) kann das ein Vorteil sein - für 99,9% der Alltagsanwendungen sicher nicht. Dazu kommen so Sachen wie rolling shutter und Darstellung des Bokehs, was mit mechanischem Verschluss oft besser gelingt (hat meine DSLM auch, hatte die DSLR aber schon immer).

Der Autofocus kann in der Regel ein paar Kunststückchen mehr - nach meiner Erfahrung auf der Rallye werde ich das zumindest bei Fahrzeugen aber wieder nach alter Väter Sitte machen - ich wähle mein AF Feld selbst, denn die KI weiß offenkundig nicht, wo vorne und hinten beim Auto ist und macht oft das falsche Ende scharf ;). Bei Portraits und Tieren allerdings - ja, da sehe ich den Vorteil deutlich. Geht aber mit der DSLR auch, ist mit der DSLM nur deutlich bequemer.

Aber wie Du siehst - das ist wieder ein technische Debatte, der Fokus (haha, Wortspiel...) sollte ja eigentlich auf den Motiven und der Bildaussage liegen.

Wer mit seiner Technik die Resultate bekommt, die er haben möchte, hat keinen Grund für ein Update. Zumal die Preisgestaltung bei den Dingern sehr, sehr selbstbewusst ist.

Mal ein Beispiel: Ich habe eine große Palette Canon EF Objektive und ein paar Bodies, hat sich über viele Jahre angesammelt und funktioniert alles noch tadellos. Jetzt wollte ich zum runden Geburtstag mal eine Spiegelose probieren. R5, R6? Naja, die Preise könnt ihr googeln. Reicht die Auflösung der R6 (klar, die reichte früher ja auch bei der 40D, 6D usw. - aber es geht halt heute mehr)? Was würde die R5 bedeuten? Zumindest einen Teil der Objektive neu kaufen, weil die alten "Rotringe" für diese Auflösungen einfach nicht gerechnet sind. Summieren wir mal grob auf, Body 4k plus die "holy Trinity" von Canon in RF für schlappe 8,5k - geht's noch??? Es wurde dann die R6 mit EF Adapter - und ja, den rennenden Hund meiner Schwester von vorne hätte ich gerne mal mit RF Optiken aufgenommen, einfach weil mich interessiert, ob bei den (wenigen) Fehlfokussierungen die Datenübertragung zwischen Cam und Objektiv oder der AF selbst der Auslöser war. RF soll ja deutlich schneller kommunizieren. Und ja, bei ein paar EF Optiken ist der Arbeitsbereich des AF etwas eingeschränkt (Bildkreis), da fehlt ein kleines Fitzelchen zum Rand hin, und natürlich ist das bei dem Immerdrauf (24-70/2,8L) am größten. Aber immer noch deutlich besser als bei der besten DSLR, die ich habe.

Jetzt könnte ich... und drehe und wende es, wie ich will... - nee, ich bleibe hier bei meinen alten Sachen, weil ich in der Praxis keinen technischen Vorteil hätte, bei dem ich ein entscheidend besseres Bild machen würde. Auch wenn mir der Rest schon im Kopf herumgeistert.

Und da ist wieder der Punkt von oben: Wem es reicht, der soll dabei bleiben und mit dem gesparten Geld zu ein paar schönen Motiven fahren, da ha er mehr von. Wie beim DCT. Wer mit manuellem Schalten mehr oder genau so viel Spaß hat, der macht es eben so. Hauptsache Spaß bei der Sache :).

du würdest Klötze staunen , wenn die heutigen verfolgungs AF kennen lernen würdest von spielellosen bei bewegten Personen Vögel und Tieren.....von 10 Bilder im Serienfeuer 10x knack scharf exakt das Auge fokusiert nicht die Nase nicht die Augenbraue......selbst bei offenblende und eher schlechtem Licht...das ganze total lautlos....

@alprider - gestaunt hab ich schon, glaub mir, und ich war begeistert. Ich spiele ja seit drei Monaten mit der R6 herum. Ja, bei Personen und Tieren, wie ich oben geschrieben habe, da sehe ich die Vorteile der neuen AF Systeme. Aber auch die haben Grenzen. Und so gut die erste Treffsicherheit bei den Augen ist - beim Verfolgen hätte ich mit ein bisschen mehr erwartet, aber ich bin mit den Einstellmöglichkeiten des AF noch lange nicht durch. Aber es gibt halt auch Anwendungen, bei denen es nicht so gut funktioniert, und das sind meine Rallyeautos. Die sind zwar praktisch immer scharf, aber halt nicht immer, wo ich das möchte. Es wird Updates der Firmware geben...

Die high ISO performance ist gerade bei dem 20MP Sensor extrem beeindruckend und sicher noch mal einen Tacken besser, als bei der 5DIV, aber diese Sprünge gab's bei den DSLR auch schon, das ist jetzt nicht DSLM spezifisch.

Ich will es ja gar nicht schlecht reden (sonst hätte ich mir nicht so ein Ding gekauft), aber alles andere hat durchaus noch seine Berechtigung :)

nun was die Augenerkennung sicher mal beim Menschen betrifft hat sony derzeit noch immer die Nase vorn..( von sony kommt das ganze ja bzw.waren die ersten )....und das sog. (neue ) Echtzeitracking das sony seit 2 Jahren hat....doch ja..ja......ok dagen kenne ich aus Eigenerfahrung die anderen Marken nicht...

und ja

es ist ein ausprobieren welche AF Einstellung wann bei was am besten trifft ..

Ich möchte Euch Eure 10000 € Ausrüsrung gar nicht schlechtreden, aber ich bin kein Profi und ein solches Equipment ist für mich schlicht zu viel des Guten. Für mich braucht eine Kamera unbedingt einen Sucher, also war die Auswahl eh eingeschränkt. Mit dem Handy fotografiere ich daher gar nicht. Eine ganze Zeit lang habe ich auch eine Bridge - Kamera genutzt und selbst damit ließ sich schon Einiges anfangen. Es handelt sich um eine GE X5, die ich, eher zufällig bei Saturn für 69 € erstanden habe. Immerhin reichte das Zoom bis 400 mm, sie hatte einen LCD Sucher und Zeit und Blende konnte man auch manuell einstellen. Obwohl GE sich am deutschen Markt nicht durchsetzen konnte, hat die Kamera mehrere Jahre gute Dienste geleistet. Genau genommen funktioniert sie immer noch, wird nur nicht mehr benutzt, weil sie AA Batterien frisst und man selten mehr als 24 Aufnahmen mit 4 Battrien schafft und sie billige Batterien gar nicht erst akzeptiert.

Natürlich ist die EOS 4000 dem gegenüber ein Riesenfortschritt und für knapp 250€ ein Schnäppchen. Das Originalobjektiv wurde gegen ein Tamron 27 - 300 mm getauscht, was nochmal 300 € ausmachte und damit habe ich alles, was ich brauche. Vielleicht kommt irgendwann noch ein Blitzgerät dazu. Das Einzige, was mich wirklich stört, lst die geringe Lichtstärke der Objektive, aber für den Preis eines wirklich lichtstarken Teils, kaufe ich mir dann doch lieber ein neues Mopped.

Und mal ganz ehlich, wer nutzt alle tollen Features seiner tollen Kamera wirklich aus? Zumal ich bei einem so teuren Gerät stets Angst hätte, es auf Touren mitzunehmen...

Grüße vom Yeti

@Yeti Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Die beste Ausrüstung ist die, die man dabei hat und mit der man zufrieden ist. Und Gutes muss nicht zwingend teuer sein.

Ich fotografiere seit - uh - jetzt 42 Jahren. In der Zeit sammelt sich eine Menge an, und wenn es noch taugt und funktioniert - warum es weggeben ohne Not? So entsteht zwangsläufig eine Sammlung, bei der ich manchmal selbst denke, Michel, Du hast sie ja nicht mehr alle. Du wird auf das "aber" gewartet haben ;): Aber es gibt halt immer mal wieder Momente, wo Du eines der etwas spezielleren Schätzchen rausholst, einfach weil es Dir einen besondern Look liefert, und damit losziehst. Diese Sachen zu verkaufen ergibt so gar keinen Sinn, wenn du das Geld nicht wirklch dringen brauchst, aber alles ist natürlich nie dabei. An Objektiven habe ich so gut wie alles gebraucht gekauft, da wirst Du ja bei den EF Linsen schon arm, und bin damit immer gut gefahren.

Wer nutzt die Features wirklich? Nun, was ist ein Feature? Mit der 300D im Harz Serienaufnahmen der Kinder beim Schlittenfahren machen und sich über den defekten Verschluss ärgern, der keine 30k Auslösungen gehalten hat? Oder das günstige Objektiv, das dann klemmt? Das für mich wichtigste Feature bei den höherpreisigen Modellen ist die Haltbarkeit, Verschlüsse sind für mehr Auslösungen ausgelegt, Objektive und Gehäuse sind gedichtet. So muss ich mir bei der Rallye Monte Carlo keine Gedanken machen, wenn ich mal eine Ladung Gischt und Schnee abbekomme - das Equipment kann das ab und daher habe ich auch keine Probleme, die Sachen überall hin mitzunehmen. Von der dann noch spürbar besseren Bildqualität will ich gar nicht reden, da gibt es bei den günstigen Objektiven auch Gutes das ausreicht. Aber bis ich drei von den Objektiven verschleiße, ist das gebrauchte höherwertige einfach billiger.

An Features benutze ich genau Blenden-, Zeitvorwahl und den manuellen Modus. Mehr braucht es nicht. Das muss dann aber zuverlässig sein. Was tolle Features der höherpreisigen Gehäuse sind, ist die Konfigurierbarkeit. Ich kann Tasten umprogrammieren und mir die Bedienung so auf meinen Anwendungsfall genau hinbasteln. Das bringt mir Geschwindigkeit und ermöglicht mir, dann das eine oder andere Bild noch zu machen, wo ich bei der einfachen Kamera hätte mehr Knöpfe drücken oder ins Menü gehen müssen. Der Sucher ist ein Muss, das sehe ich wie Du, aber es sollte halt ein vernünftiger sein, auch da gibt es Unterschiede. Es sind also nicht die technischen Möglichkeiten und Spielereien, die mich letztlich in diese Liga getrieben haben.

Und für Unterwegs, beim Wandern oder Radeln oder auch mit dem Mopped, gibt es noch ein kompakte, kleine für die Hosentasche - denn: Siehe ganz oben :)

Ich habe Fotografieren auch anfangs der 80er gelernt, mit gebrauchter Yashica FR und Contax RTS und den Büchern von Andreas Feininger. Es folgten dann ca. 13-14 Jahre Analog/Spiegelreflexfotografie und dann erstmal Pause. 2000 ein kleiner Neustart mit kompakter Digitalknipse, später eine, die manuelle Einstellungen ermöglichte und schließlich ab 2007 wieder Spiegelreflex, digital. Erst Pentax K200, dann ab 2009 Pentax K5.

Inzwischen folgt ein weiterer "Epochenwechsel", der sich für mich schon seit rund zwei Jahren abzeichnet: Ich wechsele aktuell von Digital/Spiegelreflex auf Digital/Smartphone. Denn tatsächlich "brauche" ich die Spiegelreflex nicht mehr. Mein jetziges Smartphone bietet mir im Grunde all das, was ich benötige und liefert Qualität, die meinen Ansprüchen genügt. Sogar, wenn benötigt oder gewünscht, einen manuellen Modus.

Ich habe schlicht keine Lust mehr, Ausrüstung herumzuschleppen, schon gar nicht auf dem Motorrad.

Auch mache ich keine ausgesprochenen Foto-Touren mehr wie früher gelegentlich. Ich fotografiere bei Gelegenheiten, die sich gerade eben bieten, und das Telefon habe ich immer dabei. Bei besonderem Bedarf kann das sogar Bilder im RAW-Format ablegen, so dass mir im Nachhinein weitgehende und verlustfreie Bearbeitungsmöglichkeiten bleiben, wie ich es von der Spiegelreflex gewohnt bin.

Natürlich bieten fünf Wechselobjektive und ein gutes Stativ Möglichkeiten, aber andererseits reizt mich auch die Reduktion auf geringere Möglichkeiten, auf einfaches, schnelles Handling und den gelegentlichen Schnappschuss ganz nebenbei.

Was die nährwertlose Debatte um Spiegel (-reflex) oder Spiegellose angeht: Ich kenne mindestens zwei Leute, die auf den Spiegel Wert legen, weil sie einen optischen Sucher (Okular) wollen. Kann ich nachvollziehen, aber - mir persönlich wär's eher egal, beides funktioniert gleichermaßen. Der Spiegel-Klappmechansimus war in seiner gesamten Geschichte nie ein Problem bei Kameras, weswegen eine Spiegellose nicht deswegen besser ist, WEIL sie KEINEN Klappspiegel hat. Möglicherweise werden die Spiegelreflexe irgendwann verdrängt, das mag sein, aber das ist für mich kein Punkt, der Bedeutung hat.

Und was den, wie ich finde, unpassenden Vergleich mit dem DCT angeht: Der Grund, warum jemand DCT nicht haben will (wie z.B. ich), KANN sein, dass er es noch nie ausprobiert hat - das MUSS aber nicht sein. Ich allerdings habe es ausprobiert...

Lasst die Bilder sprechen :)

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Oh, ja, ist ja ein Motorradforum ;)

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Und ich will wetten, es kann niemand sagen, welches Bild mit welcher Kamera gemacht ist ;)

wo mit einem elek. Sucher noch längst was erkennen kannst wo mit dem andern schon längst zusammen packst...dieses video ist 10 jahre alt....das aktuelle Nobelmodell von sony macht 30 Bilder pro. sek..... und es flackert im Sucher nicht mal mehr ....bzw. schnelle, bewegte Objekte exakt verfolgen im Serienbildmodus kein Problem mehr

Ist alles richtig, wenn auch nicht unbedingt neu und DSLMs vorbehalten.

focus stacking .... Für Makrofotografen interessant, auch sonst eine interessante Funktion, die ich allerdings bisher weder gebraucht noch benutzt habe. Aber sie an Bord zu haben ist besser als sie nicht zu haben. Manuell auch mit einer DSLR machbar, aber mit deutlich mehr Aufwand.Die 5Div kann das übrigens auch.
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bei Langzeitbelichtung zusehen wie sich das Bild verändert so , _ Cooles Feature, hat canon leider nicht, würde ich gerne mal sehen. Wobei das bei einer DSLR rein technisch auch gehen muss, will während der Belichtung der Spiegel ja oben ist (macht halt keiner)
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Fokus-Lupe , hatte schon die alte 6D im LiveView

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wie stark soll der Verfolgungs- Fokus auf dem einen Objekt haften bleiben bevor er sich was anderes Sucht sofern er sich das überhaupt soll

Das bieten ebenfalls auch viele DSLR, die Funktion ist ja nicht von der Verwendung eines Sensors abhängig, sondern kann auch auf dem AF Sensor laufen (5Div, 6D...). Der AF der 5Div entspricht dem einer der großen 1er, da gibt es ein Buch mit 150 Seiten alleine über die Modi und Einstellmöglichkeiten 😳

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Registrierung von einzelnen Gesichter die der Fokus bevorzugt erkennen scharfstellen soll bei einer menschenGruppe

Check, da kenne ich keine DSLR, die das macht. Der Sinn dieser Funktion erschließt auch mir allerdings nicht, und ich habe schon viele Hochzeiten etc. fotografiert. Wenn ich eben mal schnell woanders scharf stellen möchte, muss ich erst aus dieser Funktion raus.

Für mich nutzbarer ist das Aktivieren des Eye tracking per Taste, c dann kann ich mit einem kleinen Feld manuell arbeiten und bei Bedarf blitzschnell das Tracking an dem Punkt aktivieren, wo ich es haben möchte. Im Studio mag das anders aussehen...

Kommt also drauf an, wie man das aktiviert und die Personen schnell wechseln kann

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bei jpgs hellt sony auf Wunsch selektiv dunkle Partien direkt auf .....

Das bieten auch schon alte DSLR, meine 300D seelig konnte das schon und auch die 40D.
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front oder back-focus ist nicht mehr möglich mit Spiegellosen Cams

Das ist ein Vorteil und macht Sigma wieder benutzbar 😉. Geht in Live view aber auch bei der DSLR.
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generelle Vorschau wie das Foto wohl wird......dazu die Belichtungskorrektur........

Schon im Sucher, auch ein helles Sucherbild, das ist ein tolles Feature. Zumindest bei der R6 zieht es allerdings gewaltig am Akku, wenn ich den sicher auf schnell schalte. Das ist aber ein genereller Nachteil der DSLMs. Meine 6D habe ich mit Akkugriff vor dem Urlaub einmal geladen, die 5Div hielt ein, zwei Tage, mit der R6 brauche ich drei Akkus über den Tag (Rally,v also schon heavy use), sonst zwei.

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sony ist jetzt gar fähig die Blitzintensität dar zu stellen im voraus......

In dem sie den Vorblitz ein zweites Mal zünden, dann mit der schnellen Leistung. Das sollte, wenn man es einbaut, auch in einer DSLR funktionieren (macht halt wieder keiner)
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lautloses diskretes auslösen z.b. in Kirchen etc....

Der electronic shutter ist nett, ich benutze ich auch oft. Leider erzeugt er manchmal blöde Effekte wie Mehrfachdarstellungen von Objekten beim Mitziehen (siehe Bilder oben). Und was auch in keinem Handbuch steht, zumindest bei Canon haben die raw Dateien dann nur 12 Bit statt 14, das ist schon ne Menge. Wie andere das machen, weiß ich nicht, aber es sollte mich wundern, wenn die beim Auslesen hexen können. Rolling shutter ist dagegen kein Thema bei der geringen Auflösung.

Du siehst, alles hat sein Für und Wieder, Du bist mit DSLMs glücklich, ich bin sicher angetan, werde die DSLR aber noch nicht weggeben, andere bleiben bei der alten Technik oder benutzen sogar ein Smartphone. Solange jeder mit den Resultaten glücklich ist, passt es ja, und ja, ein bisschen technikverliebt bin ich ja auch 😉 Sind schon geile Spielzeuge!

Also langsam wird Eure Diskussion unlesbar.
Die Beiträge #19 und #20 halte ich allein aufgrund der Textformatierung und des teils unsäglichen Satzbaus für eine Zumutung.

Leute, gebt Euch bitte wieder mehr Mühe, anderen das Lesen der Beiträge nicht unnötig zu erschweren.