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Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#1 von Yeti , 24.06.2020 23:48

Wenn man mit dem Mopped in den Urlaub wollte, war früher alles einfach: Koffer dran, Tankrucksack vorn und Gepäckrolle hinten drauf, Lady aufsteigen lassen und los! Egal ob Z, XJ, CB oder GS, das war kein Problem. - Und heute? Es fängt damit an, dass das beladene Mopped auf einen Seitenständer nicht toll steht, aber für viele eue Modelle gibt´s den nicht mal mehr als Zubrhör. Davon abgesehen möchte man an so manches filigran Rahmenheck lieber keinen Gepäckträger schrauben, denn ganz ehrlich: Wer kommt im Urlaub mit dem Zelt mit 12 0 Kg Gepäck aus? Wenn man dann noch berücksichtigt, was das Mopped zuladen darf, dann frage ich mch, was man beispielweise mit einer Honda CB 650 Neo Sport, die gerade mal 168 Kg zuladen darf, wirklich anfangen kann, außer flott über die Hausstrecke zu brettern. Da walren ja die meisten 27 PS Mühlen seinerzeit besser zum Reisen geeignet!

Wenn man, wie ich, Nakedbikes mag, dann muss man wohl inzwischen zu Oldtimern greifen, wenn man ein Motorrad braucht, das sowohl die Autobahn, als auch die Passtraße dritter Ordnung souverän meistern kann. Ich möchte nämlich nicht mit einer Aveenture - Pseudoenduro auf der Autobahn bis ans Mittelmeer schaukeln, mich aber auch nicht mit einem Supertourer mit rund 300 Kg über enge Passstraßen quälen.
.
Deshalb wird die NC 700 s wohl mein letztes Motorradd bleiben. Immerhin kann sie rund 200 Kg tragen und den ehlenden Hauptstäner habe ich nachgerüstet. Mit den 48 Pferdchen und der fehlenden Kardanwelle kann ich besser leben, als mit der Tatsache, dass meine Frau mit dem Auto hinterherfahren muss. Klar, die Neo Sports und die Tracer sind schick, aber leider unbrauchbar für mich. Aber vielleicht kehrt sich der Trend irgendwann um und es gibt wieder Moppeds wie die NTV 650,, die XJ 650 oder die VX 800. Z. Z. sind gute Allrounder jedenfalls Mangelware und das, was als sog. Crossover - Bikes angeboten wird, zb. Versys und V - Strom entsprechen meinen Vorstellungen nicht.

Deshalb mal eine Liebeserklärung an die NC: Du bist nicht perfekt, viele empfinden dich als langweilig, aber wenn es darauf ankommt, dann kannst du mit deiner freundlichen unkomplizierten Art mehr überzeugen, als so manches doppelt so teure Bike und auch wenn derUrlaub im Süden diesmal ausfällt, den Nächsten werden wir wieder gemeinsam verbringen.

Grüße vom Yeti


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#2 von Hondawolf , 25.06.2020 01:42

Tach,

naja, ganz so schlimm isses nun auch wieder nicht. Ich stimme Dir grundsätzlich zu, daß es die universalen, nahezu überall einsetzbaren Motorräder aus der Generation "VX, XJ, NTV" etc. nicht mehr so zahlreich gibt. So was wie die VX800 würde ich auch gern haben... War mein erstes "West-Moped", was ich seinerzeit fahren durfte und der seidenweiche V2 mit dem Kardan und die Handlichkeit waren spitze. Manches gibts aber schon auch heute noch, was einen zweiten Blick lohnt: Kawa Z900 und W800, Honda CB1100 z.B., wenn's die klassische Optik sein soll. Eine schicke und nicht überschwere Reise-Enduro ist auch die V85TT von Moto Guzzi. So was von Honda käme sofort in die Garage, wenn es: DCT hätte, Kardan und vllt. sogar ein klitzekleines Staufach...? Mal abwarten, was aus der "Baby-AT" wird, wenn sie denn kommt. Kardan wird sie wohl nicht haben, aber wenigstens DCT. Bis dahin tut's meine NC X weiter...
Was die allgemeine Preisentwicklung bei Motorrädern angeht: das ist allerdings nicht mehr nachvollziehbar, wobei: es wird gekauft, also funktioniert der Markt - wenn eine abgehoben teure R1250GS immer noch mit weitem Abstand Zulassungskönig ist...?

Just my 2 cents.


"Übergewicht kommt selten im Kopf vor." (Art van Rheyn)


 
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#3 von DiegoMG , 25.06.2020 07:27

Hallo Yeti,
wenn du auf Naked stehst, dann muss ich dir leider Recht geben.

Allerdings kann ich das auch nachvollziehen. Wer Touren fahren will, kauft sich heute in aller Regel eine Crosover. Die wenigsten schnallen sich heute noch Koffer an eine Naked (zumindest in meinem Umfeld). Kein Wunder, das Givi & Co kaum noch neue Set's für Naked anbieten.

Bei den verkleideten Motorrädern gibt es genau noch einen Supertourer, der die von dir gewünschten Eigenschaften (bis auf die Verkleidung) aufweist und dabei noch halbwegs bezahlbar ist und das ist die Kawasaki Ninja1000SX. OK, verkleidet; 235kg, fährt sich aber wie eine Kleine. 195kg Zuladung. Integriertes Koffersystem ohne hässliche Streben. Alles an Elektronik und Ausstattung, was heute "State of Art" ist - das als Serienausstattung und nicht als Aufpreisliste, dass einem schlecht dabei wird. Ich fahr damit jetzt gleich nach Bebra
Ninja1000sx_5.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Liebe Grüße,

Michael


 
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#4 von aGentleBiker , 25.06.2020 09:17

Absolut recht hast du, ich und meine Frau sind nicht schlank, zusammen wären wir für eine Tracer oder MT schon zuviel.
Gepäck? LOL gehen die davon aus das Sozias generell unter 60kg wiegen?
Einmal eine Yamaha MT-07 gefahren weiß ich auch das keine Chance gibt das ihr Fahrwerk ansatzweise das handeln kann.
Auf der NC ... reichts immerhin für ne Runde mit Gepäck für ein Picknick.

Das riecht nach Verschwörung: Sozia ist out, die Partnerin soll mit zweitem Moped selber fahren und Umsätze ankurbeln ;)



 
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#5 von Kelli , 25.06.2020 15:14

Als ich 2014 nach langer Pause mit dem Motorradfahren wieder anfing, hatte ich ähnliche Gedanken. Ich suchte einen Nachfolger für meine BMW K75 oder wenigstens der NTV 650. Ein nicht übermotorisiertes-, sparsames Alltagsmotorrad mit Kardan. Leider gibt´s das nur noch von Moto Guzzi (2014 allerdings noch ohne ABS). Nach einem Jahr Übergangs-Moped (Inazuma 250) bin ich dann 2016 bei der NC-Reihe gelandet. Zumindest ein nicht übermotorisiertes- und sparsames Alltagsmotorrad hatte ich erfolgreich gefunden :-) leider mit Kettenantrieb.

Die Zuladung war auch ein Thema, deshalb habe ich mich gegen die MT-07 entschieden. Im Nachhinein und nach 17.000 km mit der NC ist der Kettenantrieb nicht so schlimm wie befürchtet. Die hohe Zuladung habe ich kein einziges Mal auch nur zur Hälfte ausgeschöpft.

Ich fände eine Auswahl an Kardan-Maschinen im 8500 Euro-Bereich nicht schlecht. So eine V85 ohne TT fände ich z. B. äußerst interessant. Ich glaube, von den Japanern kommt da nicht mehr viel. Der europäische Markt ist geschrumpft, die richtigen Alltagsfahrer werden weniger oder fahren (vielleicht) BMW?


"Haupt-Motorräder": Vespa P80X -> Honda XBR 500 -> Kawasaki GPZ 1000RX -> Honda NTV 650 -> BMW R100GS -> BMW K75 -> Triumph Trident 900 -> Suzuki Inazuma 250 -> Honda NC 750X
"Zweit-Motorräder": Honda XL 185S -> Yamaha RD 250LC -> Kawasaki KLR 250 (nur in Zeiten, wo ich kein Auto hatte)


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#6 von Geoffrey ( gelöscht ) , 25.06.2020 15:43

Man muss nur lange genug ausprobieren und immer wieder Testfahrten machen, dann findet einen irgendwann das richtige Motorrad, dass zu "Einem" passt - und das kann durchaus bei jedem anders aussehen. Mit der MS war ich gleich "per Du", bei anderen ist es beim "Sie" geblieben.Habe "so ziemlich alles" bewegt, mit Kardan, sogar mal mit Riemen, mit Kette, als Naked, als Sporttourer, als Crossover, als Schwereisen. Meine Sozia war immer mit dabei. Viele PS von 48 bis 165, alles, was greif- und für mich bezahlbar war, außer den "Rennsemmeln" (das ist nicht meines, auf die Renne gehe ich nicht und meine Lulatsch und Gewichtsklasse passt da eh nicht). Bin jetzt bei einer Multistrada 950S gelandet und komme mit der super zurecht. Meine Schaltung funktioniert erstklassig- anders wie in manchen Foren beschrieben, echt genial ist der Motor; der Schaltautomat, macht, was er soll, wenn er richtig bedient wird, die Kupplung (bereits die überarbeitete) ist sehr gut zu dosieren. Wir sitzen bequem und das S-Fahrwerk ist eine Klasse für sich, die Bremsen anerkanntermaßen auch. Die Leistung reicht uns auch und die Zuladung von weit über 200 kg ist klasse. Zudem habe ich eine Top Werkstatt, einen kleinen Luxus-aufschlag zahle ich für die DIVA gerne.

Ich könnte vielleicht irgendwann noch einmal schwach werden, wenn das NC Konzept etwas hoch gerüstet wird! Da wir, wie gesagt viel zu zweit und mit Gepäck fahren, reicht mir die Leistung nicht, auch, wenn ich sie für ein wirklich gutes, unkompliziertes Motorrad halte! Die 20000 KM mit ihr bleiben (alleine benutzt) in bester Erinnerung.

Ein Satz noch zum Kettenantrieb. Da ich immer auch gutes Geld für einen guten Kettenöler investiere und damit noch NIE Probleme hatte, finde ich diese Antriebsart unkompliziert. Ich finde da wird vieles unnötigerweise "schlecht geredet". So hoch ist der Pflege- und Wartungsaufwand nun wahrlich nicht und Kilometerleistungen von über 30000 km pro Satz sind eher die Regel!


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#7 von rennsemmel , 25.06.2020 17:14

Kurz ein Satz zur Haltbarkeit der Kette: Meine Erstausrüsterkette ist jetzt 37tsd. km gelaufen. Bei der letzten Regelinspektion (36tsd) sagte mir die Werkstatt, dass eine Wechsel noch lange nicht notwendig ist...


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#8 von Boris.St , 25.06.2020 18:37

Was man mit der CB 650 R NSC anfangen kann, außer über die Hausstrecke zu brettern?

Nun, zwei Shad SH36-Koffer dran, eine Drybag 360 plus eine Drybag 260 oben drauf und dem Solo-Campingurlaub steht nix im Weg.

Soziusbetrieb ist allerdings bei fast allen modernen Nakedbikes eher Alibi. Aber das brauche ich sowieso nicht...


Gruß, Boris


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#9 von Urbi , 25.06.2020 19:04

Für mich ist die NC Reihe mit das beste was es an nicht so großen Motorrädern gibt. Langlebig, genügsam im Verbrauch, leise und trotzdem guter Klang, dazu eine gute Straßenlage und das DCT als absolutes Sahnehäuchen. Falls ich mit zunehmenden Alter meine Große nicht mehr halten kann, kommt mir sofort eine NC ins Haus. Handlich und leicht wie ein Fahrrad und trotzdem nicht untermotorisiert.


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#10 von aGentleBiker , 26.06.2020 10:18

Ich fahre auch mal gerne flott, aber ich gehe davon aus das die meisten ein Motorrad auch mal so bewegen, anstatt das Gas immer nur 1/4 aufzudrehen und spätestens bei 3000 zu schalten...
Meine Erstausrüsterkette und nun die DID VX3 520er wollen spätestens nach 2000km wieder nachgezogen werden :(
30000km sind bei mir mit einem Kettensatz nie und nimmer drin. Egal ob Nemo oder S100 Kettenspray...
Sind vielleicht die Ruckdämpfer oder sonst was beschädigt was die Kette schnell verschleißen könnte?
@rennsemmel @Geoffrey und ähnliche mit langlaufenden Ketten:
Seid ihr nur Saisonfahrer deren Kette keinen Regen keinen Winter abkriegt? Oder ist meine zweite Kette auch schon wieder ein Montagsprodukt?



 
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#11 von rennsemmel , 26.06.2020 15:41

Ich fahre zugegebenerweise überwiegend in den Sommermonaten, habe aber kein Saison Kennzeichen. Das heißt aber auch nicht, daß meine Maschine NIE nass wird. Es gibt bei mir auch durchaus Regenfahrten. Allerdings fahre ich NIE auf gesalzenen Winterstraßen. Und trotz autom. Öler wird bei mir die Kette ca. alle 2Tsd. Km von Schmutz befreit (Kettenreiniger oder Dieselöl). DerSchmier enthält Sand, der wie Schmirgelpapier wirkt.


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#12 von Jimmy Dye , 26.06.2020 16:36

Hallo Yeti,

erst einmal vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst und bin schon seit vielen Jahren
zu dem Weg übergegangen, die gekaufte Kiste als Basis zu sehen und dann viel Zeit
zu investieren, bis alles so rundherum meinem Bedarf entspricht.

Aber es gibt wohl heutzutage kaum noch Motorradfahrer, die dieses Fahrzeug als
eben genau das - ein Fahrzeug - sehen. Mal Kleinigkeiten einkaufen, das
Extraklamottenset für die späte (und kalte) Rückfahrt. All so etwas kann man
ohne Koffer/Topcase oder eben ohne NC kaum klar bekommen, ohne immer einen
Rucksack zu tragen.

Der, ganz nebenbei, im Falle eines Sturzes das Verletzungsrisiko erheblich erhöht,
Seitenkoffer hingegen mindern das Risiko für die Beine ganz deutlich.

Aber es gibt tatsächlich für viele Moppeds keine passenden Kofferlösungen,
für viele Moppeds keinen Hauptständer und Regenfahrten sollte man bei den
modern frei gelegten Hinterreifen ohnehin komplett vermeiden.

Frontfender dienen auch nur noch zur Zierde...

Aber genau das scheint der Markt zu vordern. Spaßkisten wie CB 650 R und MT-Serie
laufen deutlich besser, als tourentaugliche Nakeds ohne Reiseendurotouch.

Und selbst bei vielen koffersetausgestatteten Reiseenduros, die ich häufig auf der Straße
sehe, ist mir aufgefallen, dass ich auf jedem Supermarktparkplatz ser einzige mit
Motorrad bin.

Aber wenn die Nachfrage (nach Alltagsmoppeds) steigt, dann werden auch die Hersteller reagieren. (vielleicht...)

Viele Grüße aus Lüneburg
Jimmy


 
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#13 von Ymir71 , 28.06.2020 08:29

Ich fand meine S RC88 super . Es war mein erstes Moped nach vielen Jahren Zwangspause. Familie und Job (Reusetätigkeit) haben Motorradfahren verhndert

Nach 10 Monaten bin ic auf x umgestiegen weil mir die S zu niedrig war . Mit der bin ich voll zufrieden .. Okay, ich gebe zu, es wäre fast der X beinahe eine V-Strom geworden , ich hatte die V.strom schon vor Augen, 2 mal sogar . Allerdings waren die Händler etwas suspekt und der HondaHändler hat einfach mehr für die S gegeben .

Ich war letztes Jahr in Tirol, bin Jaufenbpass gefahren und das Timmelsjoch , im Thueringer Wald ..Zwischenzeitlich sind SW-Motech Fussrasten , Givi Kuehlerschutz, Givi Koffer Trekker46N , Honda Hauptständer, etc. dazugekommen ..

Die X ist jetzt fast wie ich sie haben will . Im Herbst kommen noch Nebelscheinwerfer datz ... Dann ist sie für mich perfekt.

Ich brauch nichts anderes und auch nicht mehr PS ..

Okay, ich glaube mit Sozius wäre sie etwas schlapp aber auch das ist eigentlich albern . Früher bin ich sogar mit der 80er RD 80LC2 Sozius gefahren . Das gang auch und die hatte keine 54PS


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#14 von Geoffrey ( gelöscht ) , 28.06.2020 14:42

Zitat von aGentleBiker im Beitrag #10
Ich fahre auch mal gerne flott, aber ich gehe davon aus das die meisten ein Motorrad auch mal so bewegen, anstatt das Gas immer nur 1/4 aufzudrehen und spätestens bei 3000 zu schalten...
Meine Erstausrüsterkette und nun die DID VX3 520er wollen spätestens nach 2000km wieder nachgezogen werden :(
30000km sind bei mir mit einem Kettensatz nie und nimmer drin. Egal ob Nemo oder S100 Kettenspray...
Sind vielleicht die Ruckdämpfer oder sonst was beschädigt was die Kette schnell verschleißen könnte?
@rennsemmel @Geoffrey und ähnliche mit langlaufenden Ketten:
Seid ihr nur Saisonfahrer deren Kette keinen Regen keinen Winter abkriegt? Oder ist meine zweite Kette auch schon wieder ein Montagsprodukt?



Also Winter fahre ich eher selten, Regen bekommt die Kette aber gelegentlich ab, wenn wir auf längerer Tour sind; am liebsten fahre ich aber schon "im Trockenen". Kette wird mit jeder Motorradwäsche - in der Saison ca. alle 4 Wochen - mit gereinigt. Da ich jährlich durchschnittlich 10000 km fahre, muss ich so gut wie nie nachziehen - Rest erledigt die Werkstatt beim Service. War bei der 1000er V-Strom und der CBF 1000 genauso, wie früher bei der NC und Sport Tiger, die ich alle mehrjährig bewegt habe. Man sagt mir nach, dass ich einen flüssigen Fahrstil habe, wenig extrem Beschleunigungen und vieles über sauberes Rauf- und Runterschalten erledige, wo manch anderer ständig in die Bremse greift, um dann sofort wieder stark raus zu beschleunigen. "Zügiges Gleiten" scheint einer Kette gut zu bekommen, wenn sie gepflegt und geschmiert ist. Klugscheisser-Modus aus.


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leidet mit
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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#15 von Step , 03.08.2020 18:13

Zur Laufleistung der Kette: 37 k Kilometer? Mannoman! Das Erstausstatter-Kettenkit war bei mir zur ersten Durchsicht am Ende, ungleich gelängt. Knapp 11,5 kkm fand ich etwas dürftig - ich fahre zwar ziemlich zügig, bin aber ganz bestimmt kein Heizer. Ich dachte, dass ca. 24 k drin sind, das hatte ich vorher bei meiner Varadero und der RD07 in etwa so als Laufleistung der Kettenkits. Jetzt habe ich einen Scotti dranbauen lassen, mal sehen, ob das hilft. Begonnen hat die Scotti-Geschichte gleich mit Ärger: Erst war das Rückschlagventil nicht ok dann hat die Pumpe nicht genug Druck gemacht - letztlich wurde das ganze Ding komplett getauscht, der neue funktioniert. Ein Glück, dass ich nicht selbst dran rumgeschraubt habe sondern das für vom Freundlichen HH habe machen lassen, der da zwei mal auf Garantie nachgebessert hat - ich hätte das Scotti-Zeug vor Wut an die Wand geklatscht. Ich hab für jedes Nachbessern bissel Trinkgeld dagelassen, um die Stimmung über dem Gefrierpunkt zu halten...


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RE: Frei nach Herbert G.: "Was soll das?"

#16 von rennsemmel , 17.12.2020 17:42

Ich habe gerade bei knapp 40 k den Erstausrüstersatz gewechselt....


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