Zitat von aGentleBiker im Beitrag #25

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Manchmal sogar etwas Gas und etwas Fußbremse gleichzeitig, klingt bekloppt,

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Die Hinterradbremse ist definitv mein Freund. Heute habe ich eine längere Runde gedreht. So etwas um den Überlinger See bis Radolfzell und wieder zurück. Waren glaub so um 150 km. Zur Tankstellensuche bin ich dann auch in Radolfzell gelandet, auch wenn die Planung es vorsah vorher auf die AB zu gehn. Auch jeden Fall lässt sich sagen, dass die NC mit Kenntenspannung und Hinterradbremse sich sehr schön einfach langsam halten lässt. Auffahren auf Ampelschlangen oder vor Kreiseln, in der Erwartung, dass man nicht anhalten muss, gelingen ohne Sorge und Stress.

Etwas mehr "Offroad" musste ich heute aber leider mitnehmen. Eine Kurve habe ich völlig unterschätzt, obwohl (oder gerade weil?) sie offen einsehbar und ohne Begrenzungen war. Da ich mich traute nochmal nachzulegen habe ich den Grünstreifen und das Weizenfeld daneben als Bahn mitgenommen. Zum Glück kein Graben oder was im Weg. Als ich so die erstne Meter im Feld fuhr hab ichs dann grad durchgezogen, bis ich wieder auf der Straße war. Jetzt sieht der vordere Kotflügel halt nicht mehr nach 4 Tage alter Maschine aus. Aber mir gehts gut und das ist die Hauptsache. Wollte ich sie verhätscheln, sollte ich nicht so schnell so unbekannte Gegenden anfahren. Wobei ich insgesamt eher dazu neige um die Kurven zu "schieben"-zumindest kommts mir so vor. Das war also wirklich eine komische Situation. Vielleicht wollte ich aus Zuversicht mal etwas zügiger, weils ja einsehbar und frei war und habs völlig übertrieben.

Ich weiß schon warum ich ein Sicherheitstraining plane. Ich muss mal mit professioneller Begleitung mich an die Schräglage rantasten. Einfach um zu wissen, dass das Mulmige gefühl der Schräglage nicht unbedingt nötig ist. Das hatte ich beim Segelfliegen auch damals. Den Anflug übern Wald hab ich solange zaghaft gemacht, bis ein Fluglehrer mir gesagt hat ich soll mal soweit runter gehn, bis ich denke jetzt wirklich nicht mehr. Danach wars viel entspannter. Vielleicht muss ich aber auch noch an der Blicktechnik arbeiten. Wobei ich versuche drauf zu achten und es meist gut geht.

Naja nach 4 Tagen soll man keine Wunder erwarten. Und ich über weiter. Ich bin vlt auch von der S51 vorgeschädigt, da die ab etwas mehr schräglage sich immer anfühlt, als ob sie wegwollte. Und bei Starkregen tat sies dann halt auch 2 mal. Wobei das nicht repräsentativ sein sollte, bleibt sowas natürlich hängen.

Glücklich war ich dann schon eher, dass ich vor dem Autobahnabschnitt 3,3 L/100km Schnitt hatte. Und auf der AB bis 160 konnte ich nichts Negatives feststellen. Die Fahrschulmaschine wurde ab 150 so zappelig, dass es sich gefährlich anfühlte. Daher bin ich zufrieden. Wobei ich ab 130 wirklich nicht lange brauche.

Mal schaun ob ich Ende der Woche mal dazu komme nach Helmen zu schaun. Mein FG-15 wird doch etwas laut. Dafür hatte ich beim Schulterblick auf der AB kein übermäßig schlechtes Gefühl. Die Gesamtaerodynamik scheint also ok zu sein.

Wenn ich mal unterwegs bin schau ich auch mal, ob ich die Windscheibenaufsätze zu Gesicht bekomme. Ich könnte mir vorstellen, dass das für meine letzten Probleme gut sein könnte. Oder das Windschild ist zu schmal.

Insgesamt bin ich jetzt bei 350 km.

Nach 350 km schon im Feld gelandet ist natürlich hart. Glück gehabt.
Wenn du Schräglage magst suche mal auf Youtube nach legen und drücken von Motorrädern. Da gibt's schöne Erklärungen zum Kurven fahren.
Manch einer möchte gern schnell um die Kurve, damit es mit "Rastenschleifen" klappt.
Das geht aber auch gedrückt bei langsamer Geschwindigkeit.

Allzeit gute Fahrt.

Zum glück bin ja nicht wirklich gelandet, sonder habe es eher durchfahren. Aber ich hätte gern drauf verzichtet. Einziger Vorteil: Alle weiteren Kratzer stören mich erst recht nicht mehr. Wobei ich sie von Anfang an als Nutzfahrzeug gesehn habe und auch die ersten Offroadstäubchen und Spritzer mich wenig berührt haben. Mein Federbein würde ich nur noch gerne vor dem Dreck schützen.

Ich muss nicht unbedingt schräg. Die Techniken habe ich mir schon vor der Beschaffung recht intensiv angeschaut. Mein Problem ist eben eher, dass ich "Angst" vor Schräglage habe.

Was genau ich meistens nutze kann ich nach diesen paar Kilometern nicht (mehr) richtig sagen.
Im Allgemeinen würde ich sagen, dass ich Drücken bewusst nur bei langsamen Kurven nehme. Häufig also im Stadtverkehr, wenn es enger wird. Mit meiner S51 hab ich das nachher vermieden, weil die mir dabei im Starkregen weggeschmiert ist und ich dann immer das Gefühl hatte sie wollte wieder weg. Das hat die NC, wahrscheinlich durch das bessere Fahrwerk, nicht sodass ich da keine Probleme mit habe. Solange es recht langsam, so bis 40(50) km/h ist. Sonst hab ich auch wieder das Gefühl ich würde das Hinterrad mit meinen Hintern rausschieben.
Geschliffen hat da bisher noch nix und entsprechend sehe ich es den Reifen an. Auch wenn mein Freund, der schon länger fährt den hinteren schon bis auf 1-2 mm angefahren hat.
Auf der Landstraße mit "normalen" Kurven wird es wohl überwiegend Legen sein. Wobei ich den Kopf/Oberkörper wohl etwas weiter rauslehne. Bei der S51 führt das dann dazu, dass man die Schräglage schonmal reduziert bekommt gegenüber reinem Legen. Ich habe den Eindruck auf der NC geht das nicht so gut oder bringt nichts. Aber die beiden Maschinen sind nunmal auch nciht wirklich vergleichbar. Durch den höheren Sitz der NC fühlt sich alles etwas "extremer" an.

So aus den Fahrten würde ich sagen, dass ich die meisten Landstraßenkurven mit 80 ohne Stress nehme. Mit 90 wirds schon mulmiger, oder die Kuven müssen weiter sein. Mit 100 fahr ich nur sehr wenige Kurven an bzw. durch. Das bedeutet, dass die Schräglage schon recht gering ausfällt insgesamt.

Was ich schon festgestellt habe ist, dass ich mir leichter tue mehr Schräglage zu wagen, wenn ich mich eher "Aggressiv" setzte. Also etwas vorgeneigt und in der Kurve in die Kurve "streckend". Das mag aber auch wieder damit zusammenhängen, dass in dem Fall auch die Blickausrichtung der Kurve folgt.

Ich werde nach meinem Urlaub auf jeden Fall nochmal schaun, ob ich recht bald an ein Sicherheitstraining komme. Und hoffe, dass die Sturzbügel noch lange keine echten Kratzer bekommen.

Mach zwei Fahrtrainings. Basis und Kurven.

Meine Fussraste hat glaube ich das erste mal am Ende der ersten Saison aufgesetzt, und da brauchts schon eine sehr langgezogene Kurve.
Achja die Position der Füße war in den ersten Monaten so gesehen stark Verbesserungswürdig. Früher waren Füße weiter vorne, quasi allzeit zum bremsen und Schalten bereit.
Jetzt sind sie weiter hinten, und nur wenn ich mit Füßen was bedienen muss kommen sie vor. Schräglage ist so viel entspannter.
Bei mir war ich nach meinem ersten Fahrsicherheitstraining wie ausgewechselt. Ich habe gleich das Intensivtraining gemacht.
Wenn du dir ein Training suchst und mehrere Standorte in Frage kommen schau dir den Platz in Google Maps an.
Gibt Standorte die so klein sind das man kaum Platz hat Geschwndigkeit aufzubauen. Ich finde das dann doch etwas Schade wenn du Übungen mit 40 machst, aber eigentlich 70 dem Alltag ähnlicher wären.

So einen Offroad Ausritt habe ich während meiner Probefahrt mit meiner NC gemacht. Sie war kalt, ich zuckle durch eine Kreuzung, Motor nimmt giftig Gas an, NC bäumt sich auf, plötzlich wird der Kurvenradius so gross ...
Bin da ein Dutzend Meter durchs Grass gerollt, gottseidank nix weggerutscht.

Für Kurvenfahren üben sind auch drittklassige Kreisstrassen prima. Da ist auch meistens viel weniger Verkehr. Google maps, kurviger anwerfen, Umgebung absuchen hinfahren, und auch ruhig eine Kurve mehrere male nehmen.
https://www.cocoscope.com/watch?v=58075 <- Schräglage ist da weniger mein Problem, aber wann wieviel Gas aufmachen damit man da schön rund und flott durchkommt ... das will ich noch besser machen.

@NCX_B Das habe ich grundsätzlich vor. Wie viel Zeit dazwischen liegt wird sich zeigen. Vor der Virenverzögerung wäre ich jetzt auch gerne zum ersten gegangen. So verzögert sich halt alles etwas. Von der Fahrschule hab ich noch einen Gutschein für ein Basistraining und hoffe, dass das auch für Motorrad gilt. Ein Kurventraining steht auf jeden Fall auch noch auf der Liste.

Die Straßen, die ich meist hatte und wo es mit Kurven relevant wird waren auch wirklich wenig befahren. Das ist wirklich schön zum Üben.

Ich hatte letzten Donnerstag (Christi Himmelfahrt) beim ADAC ein Kurven und Schräglagentraining. Hier wurde neben der Blickführung (was ja jeder weiß :-) auch nochmals auf die Sitzpositionen und Lenkerhaltung hingewiesen und vom Instruktor auch verdeutlicht.
Bei den Teilnehmern konnte man eine deutliche Verbesserung sehen nach dem es geübt wurde. Der Instructor hat auch gezeigt wie locker die Körperhaltung beim ziehen einer Kreisbahn sein kann und man die Kurven-innere Hand eigentlich nicht/kaum braucht (natürlich in der Kreisbahn nur linksherum) wenn man in Schräglage ist. Viele der Teilnehmer waren einfach zu verkrampft auf dem Bike. Da nicht jede Kurve gleich ist, hilft für das optimieren der Linienführung nur fahren, fahren, fahren und sich dann auch Gedanken machen was war jetzt gut oder auch weniger gut.

Achja weil es manche noch nicht wissen, viele Berufsverbände bezuschussen das Fahrsicherheitstraining, auch das für Motorrad.

@gburkhart wenn du schon wieder ein Training besuchen konnstest dürfte ich da ja auch demnächst was finden können :)
Dass eine lockere Haltung hilfreich ist habe ich auch schon festgestellt. Gerade auch die Fußposition hilft mit. Auf den Ballen sitzt man doch etwas "aggressiver" und das vereinfacht die Kurven etwas. Aber auch mittig ists sehr bequem, wenn mal weniger Kurven sind.
Was mir noch etwas aufgefallen ist, ist die Kante des Soziussitzes. Je nach Sitzweise spürt man die ungünstig. Insgesamt hatte ich aber kaum Probleme eine bequeme Position zu finden, wenn man mal wieder etwas verlagern wollte.

Bezüglich der BG-Unterstützung habe ich meinen Arbeitgeber auch schonmal angehaun. Die scheint sogar ausführliche Trainings selbst auszurichten. Vielleicht schaffe ich da nächstes Jahr mal was.

Aktuelle suche und überlege ich noch etwas mit der Scheibe. Ein bisschen höher würde ich den Wind gerne ankommen lassen. So trifft er genau auf die Brust, was sich anfühlt, als würde es Regen, wenn ich den mal erwische, genau die Brust hoch unter den Helm und damit über den Kragen drücken. Als "einfache" Lösungen habe ich bisher die Spoiler vornehmlich die MRA Vario und die Scheibenvertellungen gefunden. Was optisch besser wirkt kann ich jetzt nciht direkt einschätzen, wäre mir aber wenn es hilft auch relativ egal.

Die BG unterstütz nur Ganztagestrainings, das Schräglagentraing bei ADAC über 5 Stunden ist somit außen vor.

So heute eine weitere Runde gedreht. Dabei mal bewusst auf Sitzposition und Blickführung geachtet. Ja ich würde sagen es ging etwas weiter runter, ohne sich komisch anzufühlen. An den Reifen bilde ich mir auch ein den Rand etwas reduziert zu haben. Auch wenn mir das grundsätzlich egal ist, so kann ich für mich ablesen was noch gehen könnte.

Beim Positionswechseln habe ich auch festgestellt, dass es auf Strecke mit den ballen auf der Raste und Hintern gegen den Sozius (die Stufe zwischen den Sitzbankteilen) ganz bequem ist.

Auf dem Rückweg habe ich auch nochmal den Test gemacht, was der Fahrtwind am Helm zur Lautstärke sagt. Also mal aufgestanden und es wurde deutlich leiser. Das bestätigt das Gefühl, dass es mir den Wind genau auf die Brust und dann verwirbelt von unten in den Helm zieht. Wenn ich die Hand an den Visieröffnungshebel (die kleine Nase am Visier) hebe, dann wirds auch schon deutlich ruhiger. Vielleicht zieht es auch seitlich am Windschild fies hoch.
Die Lösung des Problems könnte also die Kürzung der Scheibe sein. Wobei das nicht wirklich in Frage kommt, da mir dann der Wetterschutz, wenn es doch mal regnet verloren geht. Mal schaun, ob ein Spoiler die Probleme angehen kann.

Jetzt sind 530 km auf der Uhr und ich muss die nächste Strecke planen. Vielleicht fahr ich mal nach VS zu den großen Ketten und schau was es gibt auch an Helmen.

Die Scheibenproblematik wurde in einigen Threads behandelt.
Da war alles dabei, wie höher, kürzer, steiler, flacher, Spoiler, Verwirbler, etc.
Einfach mal dort schauen.

Letztlich gibt es für fast alle Fälle eine Lösung.
Allerdings wird man um das Probieren nicht herumkommen.

Ja genau.
Da muss ich mich dann wieder durchwühlen. Und letztlich kann man soweit ichs in Erinnerung habe nur rauslesen was es gibt, weil es letztlich für jeden anders ist.

Aber auch dafür dafür ist das Forum da. Suchen und finden in vorhandenem Wissen.
Und Hinzufügen neuen Wissens in den themenbezogenen Threads;-)

Die themenbezogenen Threads sind meiner Meinung nach auf jeden Fall lesenswert.
Und andere Interessenten mit ähnlichen Fragestellungen freuen sich über Ergänzungen, Aktualisierungen, etc.
als Entscheindungshilfe bzw. Vorfilter.

Definitiv. Da werde ich mich dann entsprechend einrbingen, wenn ich weiter bin.
Ich hab ja noch einige Punkte auf meiner Ideenliste, die eventuell interessant sein könnten für eigene Themen.

So gestern und heute habe ich nur kurzen Fahrten gemacht.
Aber es sind heute die bestellten Handschützer gekommen. Farblich und vom Gesamteindruck nicht schlecht. Die Originale Befestigung ist aber nicht brauchbar. Sie sind eben für die kleinen Enduros ausgelegt und die haben weniger Armaturen an ihren Lenkern.
Da die alternativ gefälligen Cobra deutlich teurer sind und dann noch farblich angepasst werden sollten werde ich sie behalten und versuchen passende Halter zu bauen.

Die Werkstatt meines Vater beitet die nötige Ausrüstung, wenn es an den Metallbau gehen sollte und erstmal wird es wahrscheinlich 3D-Druck werden. Mit dem richitgen Material und einer Steifigkeitsoptimierten Konstruktion sollte man das flatterfrei hinbekommen.

Zur Andeutung der späteren Optik haben wir sie mal von Hand angehalten und euch Bilder da gelassen.

Aktuell bin ich noch an einer Handyhalterung dran. Dazu wirds dann auch bald was geben.

Heute war große Shoppingtour angesagt. Passend zum Gelb gabs einen GT-Air II in Schwarz-Gelb. Jetzt fahre ich als Wespe auf einem Vogel :D
Dazu gabs einen MRA Vario Typ-C Scheibenspoiler. Den hab ich leider erst wieder zu Hause montiert. Leider daher, dass ich auf der kurzen Testfahrt danach schon eine sehr deutliche Wirkung feststellen konnte. Die Turbulenzen an der Schulter, die als laute Wirbel in den Helm zogen sind praktisch verschwunden. Jetzt wird die Helmaerodynamik und dessen Lautstärke prägnanter. Vielleicht sind kleine Wirbel auf den Helm gewandert. Insgesamt kam ich mir aber deutlich weniger durchgerüttelt und leiser vor.
Für weiteren Gehörschutz sorgen dann hoffentlich noch die Alpine Ohrstöpsel. Da bin ich mal gespannt. Die konnte ich auf der Heimfahrt leider nicht testen, weil ich die Ohrstöpsel vom Navi noch brauchte. Das sollte in Zukunft mit dem SRL2 im Helm auch unnötig werden.

Bilder und weitere Infos gibt es wenn ich die optimale Stellung des Spoilers gefunden habe und meine Handyhalterung an der NC ist.

Wie ersprochen mal ein kleines Update.
Heute habe ich mal ausgiebiger mit dem MRA Spoiler "gespielt". Er hat auf jeden Fall eine deutliche Wirkung. Welche position absolut die geschickteste ist muss ich noch etwas probieren, da heute nur eine kleine Tour mit dem Freund möglich war und die über kleine Straßen ging, die wenig Raum für längere Vergleichspassagen mit Landstraßengeschwindigkeit ließen. In der obersten Stellung kommt der Wind auf jeden Fall etwa auf Stirnhöhe oder etwas höher erst an. Damit sind die Verwirbelungen auf der Schulter und die daraus resultierende Lautstärke Geschichte. Zudem fährt es sich entspannter, da die Wirbel doch auch Kraft hatten und es geschüttelt hat. Kleiner Nachteil in der Position ist, dass die Kinnbelüftung des Helms auch keine Luft mehr bekommt. Wobei mich das wenig gestört hat.
Ich hatte zum losfahren noch versuchsweise eine recht niedrige Stellung, die mir auch schon leise vorkam, aber vielleicht die Lüftung noch etwas besser hält. Da konnte ich wie gesagt nicht genug testen. Die Heimfahrt morgen sollte da mehr Gelegenheit zu geben.

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Gleichzeitig habe ich noch die Alpine Tour Ohrstöpsel ausprobiert. Ich muss sagen ich bin positiv überrascht. Sie nehmen noch mal gut Windgeräusche raus. Gleichzeitig konnte ich aber bequem Musik über mein Kommunikaitonssystem hören, ohne die unschön aufdrehen zu müssen. Eine Teilstrecke bin ich ohne Stöpsel gefahren und habe da gemerkt, dass ich die Musik nicht lauter stellen musste, aber es etwas undeutlicher wurde, weil eben der Wind stärker ins Gehör ging. Sprache kommt also gut durch und ich würde Erwarten, dass wichtige Signaltöne aus dem Verkehr auch gut hörbar bleiben. Für mich ein sinnvolles Zubehör, um die Gesundheit zu schützen und durch Entspannung am Gehör die Konzentration zu erhöhen. Ich musste mich allerdings erstmal an die geänderte Kulisse gewöhnen, da die Fahrgeräusche auch zurück treten und die Geschwindigkeitswahrnehmung so erstmal anders ist.

Dann habe ich pünktlich noch meine Handyhalterung fertig bekommen. Hier nur ein paar Bilder. Ich denke das ist so allgemein interessant, dass es dazu noch ein eigenes Thema gibt.
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Was mir mittlerweile schon aufgefallen ist, dass man immer etwas Bargeld zum Tanken dabei haben sollte. Wenn man an die "falsche" kleine Tankstelle kommt reicht der Tankinhalt nicht aus, um über die Grenze für Kartenzahlung zu kommen.

Was mir aufgefallen ist, ich tanke mein Motorrad beim Tourenfahren überraschend oft auf kleinen Dorf-Tankstellen die einen Tankautomaten aber keine Bedienung haben - mit dem auto nie.
Aber mit dem Auto fahre ich wohl weniger in die Pampa - man sollte auch unbedingt EC - Karte dabei haben ;)

Mittlerweile hat die gute 1800 km auf der Uhr und macht zunehmend mehr Spaß.
Vor zwei Wochen musste ich allerdings im Regen die 3,5 h Heim fahren. Dabei sind mir zweimal beim Bremsen die D609 negativ aufgefallen, wie ich auch schon im entsprechenden Reifenthread geschrieben habe. Das Hinterrad-ABS war an den zwei Stellen (Autobahnabfahrtkurve und Abbiegespur) ungewohnt schnell auszulösen. Beim ersten Mal dachte ich noch mein rechter Fuß würde über was rubbeln, aber war wohl das Stottern am Hebel. Dabei fing das Hinterrad schon merklich das Schlingern an. Dank meiner kleinen Schotterrunden hab ich sie ruhig machen lassen und bin sanft von der Bremse, bis es wieder gut war. Vertrauen ist natürlich reduziert und eine Gefahrenbremsung stelle ich mir wenig spaßig und effektiv vor.

Wann ich die tausche und gegen was bin ich aktuell am überlegen. Favoriten sind aktuell:
TKC70
Roadtec01
Angel GT 2
Avon Trailrider
Scorpiontrail 2
(TrailAttack 3)
Wichtig ist mir halt, dass es Nass und kalt abkann. Da ich im Trockenen praktisch nie über Landstraßengeschwindigkeit gehe und es gemächlich angehen lasse, sollte praktisch alles was nass kann mir im Trockenen locker reichen. Was bei der Auswahl auffällt ist dass es irgendwie nur Gelände und dann sehr schnell "sportlich" gibt. Da hab ich dann Schwierigkeiten einzuschätzen, wie zügig die gefahren werden wollen, um auf ihre Temperatur zu kommen.

Dann habe ich die letzten Wochen nach gebrauchten Heckbrücken ausschau gehalten. Dabei ist mir ein komplettes Original Kofferset mit Haltern für ca. 400 in die Augen gefallen. Nach einigem Überlegen hab ich mir das dann gegönnt und letzten Freitag montiert.
Dazu gibts mal ein paar Bilder und noch etwas mehr in der Galerie.
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Gratulation zur Brücke, noch brauche ich das nicht, aber die Reiselust wird immer größer... Wo hast die den erwischt?

Ich hab den GPR 300 drauf - und bin bis jetzt sehr angetan. Aber noch keine Erfahrung bei Nässe.
Kommt beim Sohn jetzt auch auf die Duke.

Die Brücke habe ich zusammen mit Topcase und Seitenkoffern+Träger auf Ebay von einem größeren Motorradhändler eingestellt gefunden. Gut ein oder zwei Wochen bin ich "drum geschlichen" bis mich ein Freund "genötigt" hat es zu tun und sie zu kaufen.
Soweit ich das bisher sehe hab ich das nicht schlecht erwischt. Da ich heute die Schlüssel fürs Topcase nachgeschickt bekommen habe bin ich mal gespannt, wie das morgen dann alles zusammmen aussieht.

@Michael Regen würde mich dann doch sehr interessieren. Ich plane zwar wenig Rundfahrten und im Regen weniger, aber da es für mich ein Fotbewegungsmittel ist und ich kein anderes außer Öffentlichen habe, werde ich mich nicht davon abbringen lassen wohin zu fahren, wenn ich es mir in den Kopf gesetzt habe. Und da haben micht die D609 grad nicht unbedingt überzeugt mit den zwei Bremsmanövern.
Mag natürlich sein, dass da Straße an den Stellen auch weniger gut war, aber so verschieden vermute ich nicht. Wahrscheinlich fiel es mir nur aufgrund des großen Einsatzes der Motorbremse und entsprechend entspannter, runder Fahrweise vorher nicht auf.

Bei dem D609 gebe ich dir vollkommen Recht!

Regentest der GPR300 diese Woche wohl unmöglich... Ich meld mich! :)