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Batterie NC700X

#1 von X-Men , 29.03.2020 11:43

Hallo zusammen,

jetzt hat meine Batterie, gestern auf einer Tour, nach 7 Jahren auch den Geist aufgeben.
Ich hätte wohl in der Pause das Navi-Handy abklemmen sollen. Jedenfalls sprang sie dann auf dem Motorradtreff nicht mehr an.
Das kommt bei DCT richtig gut.

Verbaut ist eine YTZ12S.

Kann mir jemand sagen ob ich auch eine YTZ14S verbauen kann oder ob es da Probleme gibt.

Vielleicht hat ja auch jemand eine Empfehlung für mich, was man aus dem Zubehörmarkt verwenden kann oder ob es wieder eine Yuasa sein muss.

Vielen Dank im Voraus

Grüße Alex


Grüße aus Dorsten

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RE: Batterie NC700X

#2 von Mot-Teile ( gelöscht ) , 29.03.2020 12:03

Hält vielleicht keine 7 Jahre aber vielleicht doch, dafür recht günstig
https://mot-teile-borken.de/product_info...h----kopie.html

Forumspreis 33,00 €


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RE: Batterie NC700X

#3 von Scootertourist , 29.03.2020 12:12

Hi Mot-Teile,

ist zwar nett solche Angebote zu machen, aber wird auch Montagematerial zur Adaption mitgeliefert? Das wird nämlich benötigt, wenn man eine YTX statt einer YTZ verbauen möchte. Ein geeigneter Platz muss auch noch gefunden werden, denn die YTX ist höher als die YTZ.

Viele Grüße, Alex


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RE: Batterie NC700X

#4 von Scootertourist , 29.03.2020 12:21

20200329_121526.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Hi,

hier ein vergleichsbild Die YTA ist 5mm niedriger als die YTZ12 / 14


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RE: Batterie NC700X

#5 von Mot-Teile ( gelöscht ) , 29.03.2020 12:40

Sorry falsch verlinkt:
hier der richtige Link https://mot-teile-borken.de/product_info...eschlossen.html


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zuletzt bearbeitet 29.03.2020 12:49 | Top

RE: Batterie NC700X

#6 von X-Men , 29.03.2020 12:41

Hallo Alex,

hast du denn eine Empfehlung für mich, was ich nehmen kann?


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RE: Batterie NC700X

#7 von X-Men , 29.03.2020 12:43

Zitat von Mot-Teile im Beitrag #5
Sorry falsch verlinkt:
hier der richtige Link https://mot-teile-borken.de/admin/catego...ion=new_product


Da lande ich auf einer Anmelde Seite.


Grüße aus Dorsten

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RE: Batterie NC700X

#8 von Mot-Teile ( gelöscht ) , 29.03.2020 12:49

Zitat von X-Men im Beitrag #7
[quote=Mot-Teile|p50367]Sorry falsch verlinkt:
Da lande ich auf einer Anmelde Seite.


Versuch es bitte noch einmal, habs geändert https://mot-teile-borken.de/product_info...eschlossen.html


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RE: Batterie NC700X

#9 von Urbi , 29.03.2020 13:25

Es gibt auch Lithium Batterien die eine höhere Leistung haben und gut passen, zur Zeit auch runtergesetzt

https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Bat...249112_250.html


Freiheit ist nicht nur für John Wayne ,oder Peter Fonda , da !


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RE: Batterie NC700X

#10 von rued , 29.03.2020 19:11

Habe in meinen Mopeds überall Lithium drin, allerdings selbstgebaut. Die NCs (bei mir Integra) brauchen aber überdurchschnittlich viel Startstrom. Da würde ich für Lithium auf jeden Fall mehr AH bei gleicher Baugröße nehmen.


Schauen wir mal ...


 
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RE: Batterie NC700X

#11 von Echte_Liebe , 29.03.2020 19:25

Eine Batterie, wie sie Detlef angeboten hatte (https://mot-teile-borken.de/product_info...eschlossen.html), reicht vollends.

Denk mal daran, dass du drei dieser Batterien zum Preise einer Lipo erhältst. Ich fahre seit geraumer Zeit nur noch Batterien, die preisgünstig sind und bis dato ohne jegliches Problem.

Mit Lipo-Batterien gibt es in aller Regel mehr Probleme, als dir lieb ist - wie z.B.: du benötigst ein Ladegerät, welches auch Lipo-Batterien unterstützt (mit Standard kommst du da nicht weit), ich kann mich gut an diverse Klagen aus dem KTM-Forum all derer, die eine Lipo-Batterie einbaut hatten - zuverlässiger sind die jedenfalls nicht.

Also- wozu soviel Geld ausgeben, wenn eine Günstige reicht?


Gruß vom Niederrhein
Matthias

Wenn du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst du zu langsam - (Mario Andretti)

Merke: Schon ein einziger Buchstabendreher kann eine ganze Signatur urinieren!


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RE: Batterie NC700X

#12 von DJK94 , 29.03.2020 22:26

Aus meinen Erkenntnissen und Recherchen zu Akkutypen sind folgende Erkenntnisse gekommen:

Für den Einsatz als Starterakku sind Bleitypen nicht ungünstig. Sie vertragen, ja mögen, es mit konstantem Ladestrom und auf voller Spannung gelagert zu werden. Sie sind weniger kälteempfindlich als Lithiumbasierte Techniken. Und sie sind ziemlich günstig. Sie sind bei Überladung und Tiefentladung etwas verzeihender, sodass bei geringer Abweichung der Akku nicht zwangsweise direkt Schrott ist. Wobei beide Fälle den Akku nachhaltig beschädigen können, aber selten zu Sicherheitsrisiken führen.
Als Nachteile sind halt primät Gewicht und geringe Hochstromfestigkeit zu nennen. Der Gewichtsnachteil schlägt sich insofern sogar doppelt nieder, dass durch die geringe Stromfestigkeit eine relativ große Kapazität verbaut werden muss, um den Akku nicht zu beschädigen. Dazu kommt die Eigenschaft der Selbstentladung, die bei langer Standdauer problematisch werden könnte.

Kommen wir zu den Lithiumbasierten Akkutypen. Aus Gründen der Robustheit der Zellen werden im Fahrzeugberaich selten LithiumPolymer (LiPo) eingesetzt wird sondern überwiegend Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4). Die sind etwas schwerer als LiPo, aber deutlich robuster, wenn doch mal Überladen oder Tiefentladen wird. Von den LiIon Akkus, die vom Aufbau verschiedenste Kombinationen darstellen können, habe ich länger nichts neues mehr gehört.
Die LiFePO4 haben die gleiche Ladeschlussspannung wie einige Bleitypen, sodass ein dummes Bleiladegerät hier weiterverwendet werden kann. Begünstigt wird dies dadurch, dass die meisten LiFePO4 Akkupacks für den Fahrzeugmarkt intern eine Schutzschaltung haben, die die Balancierung der Zellen übernimmt und ein Tiefentladen verhindern soll. Was das Ladegerät nicht machen sollte ist ein extra Pflegeprogramm für Bleiakkus, wie Desulfatieren zu fahren. Da kommen Spannungsspitzen rein, die den Li-Akku schädigen können. Ganz dumm könnte man auch ein Netzteil auf Ladeschlussspannung einstellen und den Strom begrenzen.

Vorteile von LiFePO4 sind eindeutig Gewicht und Hochstromfestigkeit. Letzteres kann durch die Wahl von geringen Kapazitäten zu einer doppelten Gewichtersparnis führen. Dies ist möglich, da die Akkus mehr Strom pro Kapazität liefern können und die Kapazität weiter ausgenutzt werden kann als bei ohne direkt den Akku zu schädigen. Allerdings bedeutet eine absolut geringere Kapazität, dass der Akku bei Dauerverbrauchern auch schneller leer ist.
Da die Akkus auch schneller geladen werden können, könnte sich so ein Vorteil bei häufigen Anlasservorgängen, wie bei einer Start-Stop-Automatik in der Stadt ergeben.

Dem gegenüber steht, dass Lithiumakkus bei Lagerung im geladenen Zustand einer schnelleren Alterung unterliegen. Während Bleiakkus so also länger halten, altern LiXX-Akkus dadurch schneller. Im regelmäßigen Fahrbetrieb würde ich davon ausgehen, dass der Akku die meiste Zeit voll geladen ist.
Die geringe Selbstentladung kann bei langer Standzeit die regelmäßige Nachladung entfallen lassen. Allerdings wäre es für die absolute Akkupflege günstiger den Akku fast entladen zu lagern und vor der Saison wieder zu laden. Bei meinen LiPo für den Modellbau lagere ich diese schon seit fast zwei Jahren auf 3,71V/Zelle und die sind nicht gefallen. LiFePO4 haben etwas andere Haltespannungen, die ich gerade nciht im Kopf habe. Die Nennspannung bietet hier jedoch gute Anhaltspunkte.
Nachteilig ist weiter eine gesteigerte Empfindlichkeit gegen Überladen oder Tiefentladen. Beide Fälle führen fast zwangsläufig zu einem Ausfall des Akkus. Im Fall von LiPo kann sich dadurch sogar ein Sicherheitsrisiko ergeben. Allerdings sind selbst bei den hochgezüchteten Modellbauakkus Brände meist nur nach massiver Überladung und mechanischer Zerstörung zu provozieren.
Weiter haben die Lithiumakkus die Eigenschaft, dass die Hochstromfähigkeit mit der Temperatur abnimmt. Daher kann es passieren, dass der benötigte Strom bei tiefen Temperaturen nicht mehr geliefert wird. Aus diesem Grund temperieren die Hochleistungmodellflieger ihre Akkus sogar auf 30-40°C. Wie öfters zu lesen ist, kann das Anschalten von Verbrauchern und die dadurch erzeugte Verlustwärme im Akku diesen auf ein akzeptables Maß aufheizen, sodass wieder genug Strom für den Anlasser abgegeben werden kann.

Ich hoffe die meisten Vor- und Nachteile gelistet zu haben und es auch richtig zu schreiben. Ansonsten möge man mich korrigieren.


Grüße

Daniel


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RE: Batterie NC700X

#13 von X-Men , 30.03.2020 12:08

Hallo zusammen,

danke für die vielen Ratschläge und Empfehlungen.

Ich habe mich jetzt für eine Noname-AGM-Batterie aus dem Zubehör entschieden, da ich mich mit Gel nicht so richtig anfreunden kann und Lithium-Batterien mir noch zu teuer sind.

Original ist ja auch eine AGM-Batterie verbaut und ich denke, dass es passen sollte.

Grüße Alex


Grüße aus Dorsten

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RE: Batterie NC700X

#14 von Scootertourist , 30.03.2020 14:37

Hi,

passt auch.

Viele Grüße, Alex


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