Zitat von andreas_nc im Beitrag #25
7mm
Bei mir waren es knappe 5mm. Wo hast du gemessen?
Mitte und an der Seite.
Zitat von andreas_nc im Beitrag #25
7mm
Bei mir waren es knappe 5mm. Wo hast du gemessen?
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug für den, der kommen mag.
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Erster Erfahrungsbericht:
600 km hat der Reifen inzwischen runter, davon ca. 500 km gestern. Dabei hatte ich von Sonnenschein und trockener Straße über nasse Straße ohne Regen und strömendem Regen alles dabei, ebenso "Holperpisten", Kopfstein und flüssig-zügige Strecken.
Auf feuchter und nasser Straße langsam rangetastet und mutiger geworden - super Rückmeldung und keine Probleme, keine Rutscher o.ä.
Im Trockenen hatte ich zwei kleine Rutscher, einmal davon auf einem Gullydeckel (Fahrfehler, ich weiß). Ob bei dem anderen Rutscher bisschen was auf der Straße lag, kann ich nicht ausschließen. Hat sich aber super gefangen, hatte kein schlechtes Gefühl dabei. Schnelle Passagen und Kurzen sowie Spitzkehren super gemeistert. Bisschen vermittelt, was man unter defensiv-zügiger Fahrweise versteht ...
Insgesamt würde ich sagen, der Angel GT II und der Michelin Road 5 liegen gleich auf.
Was mir sonst noch auffiel:
Beim MR5 komme ich nicht an die Kante, obwohl die Raste schleift, beim AGT II bei gleicher Fahrweise schon.
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Ich dachte schon das geht nur mir so. Trotz schleifender Fußrasten bleibt immer noch ein Rand (-Angststreifen) stehen. Die Nippel der Fußrasten werden immer kürzer... Aber der PR5 ist der erste Reifen, mit dem ich mich so tief runter traue und immer noch ein gutes Gefühl dabei habe.
Gruß, Armin
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Zitat von andreas_nc im Beitrag #25
7mm
Bei mir waren es knappe 5mm. Wo hast du gemessen?
Erst die Maschine, dann der Mensch.
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Ich habe inzwischen mit den Reifen ca. 8.000 km runter (davon gut 3.500 km mit geflicktem Hinterrad).
Die Seitenwindempfindlichkeit kann ich nicht bestätigen. Mag aber auch daran liegen, dass mein Anpressdruck ;-) größer ist. Ansonsten bin ich mit dem Reifen super zufrieden, sowohl im Trockenen als auch bei Nässe. Den werde ich mir mit Sicherheit wieder aufziehen.
Das Restprofil habe ich nicht gemessen, denke aber, dass die Reifen noch (StVO-konform) 2.000 - 2.500 km halten würden. Habe hinten aber einen schleichenden Plattfuß, werde wohl demnächst wechseln.
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13500 Kilometer,heftig!😳
Mit all meinen Motorrädern die ich besaß habe ich nie mehr als 5500 Kilometer geschafft!
Irgendwas mache ich falsch!🧐
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Ich kann den Eindruck vom GT2 nur bestätigen. Habe jetzt 700km mit dem Reifen runter und alles von 26°-5° inklusive Regen gefahren. Ich bin sehr zufrieden. Die Erstbereifung Bridgestone Battlax Hypersport S22 auf meinem Mopped hatte ich bei der Laufleistung da schon ein Viertel runter, unter Einfahrbedingungen. Nach 3000km war der an der Verschleißgrenze. Dem GT2 ist bisher kaum ein Verschleiß anzusehen.
Gut, der S22 klebt deutlich besser - für meine Fahrweise aber kaum nicht relevant. Einzig, im niedrigen Gang aus der Kurve zu forsch am Gas gerissen, greift bei dem GT2 die Traktionskontrolle ein. Dass hatte ich bei dem S22 nicht.
Bin zuversichtlich, dass der GT2 doppelt so lange hält, ohne wesentliche Einbußen im Fahrverhalten.
Liebe Grüße,
Michael
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Hallo.
Nun habe ich die GT 2 etwa 5.500 Km drauf und hinten noch 2.2mm Profil. Ein wirklich guter Reifen, wobei ich zum GT keine erhebliche Verbesserung gemerkt habe.
Ich werde sie aber jetzt tauschen, da mit steigender Laufleistung die Nässeeigenschaften in Schräglage immer mehr nachlassen. Die letzten 1000km bin ich oft bei nasser Fahrbahn überraschend gerutscht - dass war vorher definitiv nicht so.
Als nächstes werde ich wohl wieder die GT draufmachen, bei denen waren die Eigenschaften bis zum Schluss konstant.
Grüße Andreas
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Vielen Dank für die Information. Das bestärkt mich darin, bei den ursprünglichen Angel GT zu bleiben.
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Zitat von andreas_nc im Beitrag #33
Hallo.
Nun habe ich die GT 2 etwa 5.500 Km drauf und hinten noch 2.2mm Profil. Ein wirklich guter Reifen, wobei ich zum GT keine erhebliche Verbesserung gemerkt habe.
Ich werde sie aber jetzt tauschen, da mit steigender Laufleistung die Nässeeigenschaften in Schräglage immer mehr nachlassen. Die letzten 1000km bin ich oft bei nasser Fahrbahn überraschend gerutscht - dass war vorher definitiv nicht so.
Als nächstes werde ich wohl wieder die GT draufmachen, bei denen waren die Eigenschaften bis zum Schluss konstant.
Grüße Andreas
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Hallo,
gestern und heute hab ich noch 2 Touren gefahren und 700 km später ist der Hinterradreifen mittig von auf 1,4 mm geschrumpft , seitlich ist es noch 1mm (hatte ich letztes mal nicht gemessen) .Der Verschleiß ist zum Ende erschreckend hoch.
Ich fahr aufgrund der Grenznähe oft in Frankreich (keine AB oder Route Nationale). Vielleicht hängt der hohe Verschleiß damit zusammen. Die französischen Beläge sind ja eher Rauh.
Bis zum Wechsel am Mo in 8 Tagen kann ich wohl nur noch in Frankreich fahren, da da kein Mindestprofil vorgeschrieben ist
Bei Nässe hat der Reifen definitiv nachgelassen. Vor allen ist der Grenzbereich kleiner geworden, wodurch ich bei den Rutschen überrascht wurde. Vorher hab ich das besser gefühlt. Der GT hatte das nicht.
Grüße Andreas
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Hallo,
nach weiteren 300km auf Frankreichs Straßen ist von dem 1 mm seitlich faktisch kein Profil mehr übrig.
Also Obacht - am Schluss geht's wirklich schnell.
20210601_154303.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Grüße Andreas
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Der Hinterradreifen hat 6200 Km - wie gesagt, oft in Frankreich unterwegs.
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Mein Satz hat jetzt ca. 6200 km drauf. Vom Profil her sieht das noch nach gut Reserve aus. Ohne es genau gemessen zu haben würde ich auf 3-4mm Tiefe tippen.
Was sich zeigt ist vor allem hinten ein leichter Sägezahn und durch meine überwiegenden Autobahnfahrten eine erkennbare Abflachung hinten.
Woher der Sägezahn kommt kann ich jetzt nicht klar sagen. Ein Kollege meinte Reifendruck. Gäbe natürlich Sinn. Ich überprüfe allerdings vor jeder Fahrt über 2km den Druck auf Empfehlung und stelle entsprechend ein. Vielleicht ist hier eher das Fahrprofil der überwiegenden Geradeausfahrt mit wenig Last verantwortlich. Oder jemand von euch hat eine Idee.
Insgesamt kann ich mich aber noch immer nicht beschweren. Auch bei strömendem Regen hinten ins ABS zu kommen braucht schon gut Druck. Für Kurvenreservenbewertung muss ich wohl allgemein aggressiver fahren, was mich aber aktuell nicht reizt. :) Ich habs halt als Fortbewegungsmittel und da reichen die Geschwindigkeitsvorgaben und Empfehlungen des Straßenverkehrs völlig aus.
Grüße
Daniel
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Sägezahn kann auch von Fahrwerksschwächen kommen, z. B. ausgelutschten Federelementen.
Schauen wir mal ...
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Na das die ausgelutscht sind will ich mal nicht hoffen. Die gute ist keine 2 Jahre alt. Unpassend zum Gewicht schon eher.
Das kann auch noch nicht allzualt sein.
Merken tu ich nichts aber ich halte es mal in Beobachtung. Wenn andere das so nicht beobachten können liegt es ja nahe, dass es irgendwie mit meinem Fahrprofil, Gewicht, Fahrzeug zusammenhängt.
Grüße
Daniel
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Hallo.
Lt Wikipedia :
Bei Motorradreifen ist Sägezahnbildung eine ganz normale Abnutzungserscheinung und stellt keinen Mangel dar.
...
Ursachen
Beim Auftreffen eines Profilblockes auf die Straße wird dieser belastet und in Laufrichtung gestaucht. Beim weiteren Abrollen erfolgt die Entlastung/Entspannung des Profilblockes. Dabei kommt es zu hohen Schlupfbewegungen an der hinteren Profilblockkante, die Folge ist eine sägezahnartige Form des Profilblockes (meist im Schulterbereich).
----------------------------------------
Wer gegenteilige Informationen hat, bitte bei Wikipedia den Artikel ändern lassen.
Bei mir hatte jeder Reifen auf jedem Moped mehr oder weniger Sägezahnbildung.
Natürlich kann bei starker Bildung ein Problem vorliegen.
Mein Fazit: Nicht verrückt machen lassen...😎
Grüße Andreas
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Danke für den Hinweis. Bei gröberem Profil hätte ich das auch sofort darauf geschoben. Da die "Blöcke" hier je recht lang sind wirkt es halt iwie erstmal auffälliger.
Von Verrücktmachen bin ich noch weit entfernt :D Aber Auffälligkeiten beobachten schadet selten. Also mach ich weiter wie bisher. Manch einer hat ja schon recht "plötzliches" Ableben gegen Ende beobachtet. Da schadet es nicht irgendwann mal stärker drauf zu achten. Wobei ich eh vor jeder Fahrt schaue. Wenn auch noch nicht messe.
Grüße
Daniel
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Einfach mal ein kurzes Zwischendurch von meinen Reifen.
Nach meinem Zähler knapp 7700 km gelaufen bisher bei praktisch jedem Wetter. Hinten sieht man die starken Autobahnetappen gut an. Mit etwas Landstraße lies sich das aber anscheinend schon wieder etwas ausgleichen.
Ich hab die Profiltiefe jetzt zwar nicht gemessen, aber würde sage ca. Halbzeit. Wobei man ja aus allgemeinen Erfahrungsberichten damit rechnen kann, dass sich das zukünftig schneller abbaut. Schaun wir mal.
Für die Realation ist natürlich die eigene Fahrweise relevant.
Ich fahre zur Fortbewegung mit etwas Spaß. Entsprechend wird grundsätzlich eher "rund" gefahren. Entsprechend wenig starke Beschleunigungsphasen positiv wie negativ. So kann ich zu Grenzbereichsverhalten auch nichts sagen, da ich den wohl noch nie gesehen habe und meine Rasten noch "neu" sind.
Grüße
Daniel
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Update von mir: Weiterhin zufrieden.
Im Rahmen der 12k Inspektion hat der Händler mir die aktuellen Profiltiefen aufgeschrieben. Nach 9380km bin ich bei 2,8mm vorn und 3,2mm hinten. Da geht noch was :D
Mal schaun wie die nach dem Sommerurlaub mit 400km Autobahn pro Weg aussehn. Ansonsten kann der Winter für die Suche nach Nachfolgern genutzt werden. Von der Zufriedenheit seh ich da zwar keinen Grund, aber Erfahrungen sind ja nie verkehrt. Und optisch lacht mich son bisschen der Mutant an. Auch wenn ein reiner Straßenreifen dem sportiven Design mittlerweile vlt besser steht.
Grüße
Daniel
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Aus "Aras Leben" mal an diese passende Stelle zitiert, dass es gefunden wird.
Zitat von DJK94 im Beitrag Aras Leben
Auch mal ein Update zu den Reifen: Ich hab ja die Angel GT-II drauf.
Die haben mach meinen Aufzeichnungen jetzt gut 14.000 km runter und sehen noch manierlich aus. Hinten sind noch gut 3,5mm und vorne 2,4mm Profil übrig.
Grüße
Daniel
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