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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#26 von Urbi , 23.06.2019 09:37

Wenn schon eine Maut für Pkw und Motorräder, dann doch bitte nicht so kompliziert wie geplant. Wenn die Verwaltung und Erhebung mehr als die Hälfte kostet, sehe ich wenig Sinn in diesem Aufwand. Warum macht man es nicht so unkompliziert wie in der Schweiz?
Wobei ich in der Schweiz bemängele das es keine Kurzzeit Plaketten zb 4 Wochen gibt, man also für eine Kurzzeit Nutzung das ganze Jahr zahlen muß.


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#27 von Blackman ( gelöscht ) , 23.06.2019 14:19

Genau so und nicht anders einmal fürs Jahr Zahlen und gut ist macht alles einfacher und der wo es nicht Zahlen will muss ja nicht Fahren.
Und Mautflüchtlinge würde ich regoros genauso auf die Autobahn verweisen,wie in Österreich, das muss die Strafe doppelt so Hoch sein wie eben die Maut Gebühr.


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#28 von r103 , 23.06.2019 18:42

Die Konzeption der Maut war rundum Müll. Aber Hauptsache die beiden Clowns mussten nicht an die echten Probleme ran.
Pkws sind eh nicht das Problem und LKWs zahlen ja schon. Das sollte vielleicht noch erhöht werden. Die machen die Strassen wirklich kaputt und verstopfen alles, dafür das oft heiße Luft gefahren wird....
Das war einfach nur schwarzer Populismus im Wesentlichen für ein paar bayrische Stammtischler. Jetzt kommt halt die Nullnummer mit dem 125er Führerschein...


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#29 von onkelferdl , 24.06.2019 22:55

Mir wäre eine Mischung aus Italien und Schweiz die Interessanteste. Die Kfz-Steuer kommt wie in Italien auf den Benzinpreis. Hat einen ökologischen Effekt: Wer viel fährt zahlt viel Steuer, wer viel verbraucht, weil viel PS oder unsensiblen Gasfuß, auch. Dann noch eine einfache Vignette ala Schweiz, damit auch die Ausländer bisschen mitfinanzieren und nicht nur kostenlos auch mal legal über 120 oder 130 fahren dürfen. Beides ist kein teuerer Verwaltungsact, bei dem man Mautbrücken, Säulen oder sonstigen teueren Schnickschnack braucht.

Aber ich fürchte, dass wir hier in D nur kompliziert können und alle Lösungen viel kosten müssen, damit man sie ernst nimmt.


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#30 von Urbi , 25.06.2019 10:35

Da tun mir nur die Pendler leid , ansonsten könnte ich mich mit 15000 Auto und 7500 Motorrad km mit der Spritsteuer anfreunden.

Bei einem Aufschlag von 10 Cent pro Liter käme ich auf knapp200,-€ wenn dann die Kfz Steuer entfiele würde ich sogar was sparen.


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zuletzt bearbeitet 25.06.2019 | Top

RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#31 von onkelferdl , 25.06.2019 11:59

Gibt solche und solche Pendler. Die, die am Land wohnen, wo es wenig Jobs gibt und die daher zum Pendeln gezwungen sind. Die tun mir dann auch leid. Die Stadtflüchtigen, die billig in der Pampa den Bauplatz gefunden haben, aber in der Stadt das höhere Salär schätzen, oder die Landbevölkerung, die wegen eben diesem besseren Salär pendeln - die tun mir nicht leid.


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#32 von Urbi , 25.06.2019 12:40

Habe gestern einen Bericht über die Sperrungen im TV gesehen , viele Österreicher sind stink sauer, weil dadurch das sich der Verkehr nicht mehrverteilt ist die Autobahn zu und stundenlang stehen die dort im Stau.


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#33 von klaus-0902 , 25.06.2019 13:13

Zitat von onkelferdl im Beitrag #31
Gibt solche und solche Pendler. Die, die am Land wohnen, wo es wenig Jobs gibt und die daher zum Pendeln gezwungen sind. Die tun mir dann auch leid.
... die Landbevölkerung, die wegen eben diesem besseren Salär pendeln - die tun mir nicht leid.

Ob es keine Jobs gibt auf dem Land oder die nur schlechter bezahlt werden, davon machst du dann dein Mitleid abhängig?
Mein Mitleid haben sie in erster Linie wegen der vergeudeten Zeit für's Pendeln. Und zwar alle, ob dazu gezwungen oder nicht.
Aber ändern tut das auch nichts. Mitleid hilft ja weder dem einen noch schadet dem anderen die Gleichgültigkeit.
VG Klaus


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RE: Österreich sperrt Landstraßen in Tirol

#34 von gburkhart , 27.06.2019 13:09

Zitat von klaus-0902 im Beitrag #33
Zitat von onkelferdl im Beitrag #31
Gibt solche und solche Pendler. Die, die am Land wohnen, wo es wenig Jobs gibt und die daher zum Pendeln gezwungen sind. Die tun mir dann auch leid.
... die Landbevölkerung, die wegen eben diesem besseren Salär pendeln - die tun mir nicht leid.

Ob es keine Jobs gibt auf dem Land oder die nur schlechter bezahlt werden, davon machst du dann dein Mitleid abhängig?
Mein Mitleid haben sie in erster Linie wegen der vergeudeten Zeit für's Pendeln. Und zwar alle, ob dazu gezwungen oder nicht.
Aber ändern tut das auch nichts. Mitleid hilft ja weder dem einen noch schadet dem anderen die Gleichgültigkeit.
VG Klaus


(passt zwar nicht zu Österreich aber zum Pendeln)
Ich pendle auch jeden Tag einfach 48 km über die Landstraße Pfalz/Elsass/Pfalz und komme entspannt auch der Arbeit bzw. Zuhause an. Ich könnte auch für 13 km die Autobahn nehmen, der Weg wäre dann aber noch 5km weiter als über die Grenz und könnte mich dann noch ein Stau begeben. Meine frau fährt ca. 3 x die Woche fasst den gleichen Weg. Natürlich hätten wir uns entscheiden können, Richtung Arbeit zu ziehen, z.B. bessere Arbeitsmöglichkteiten, bessere Anbindung, bessere ärztl. Versorgung, ...
Es spricht aber vielmehr dafür im Hinterwald zu bleiben, nämlich dort zu Wohnen wo andere Urlaub machen und vor allem die Ruhe genießen im eigenen bezahlbaren Eigenheim, deshalb pendeln wir gerne. Irgendwann kommt hoffentlich mal der Ruhestand, dann passt alles. Mache Kollegen haben nur 15km und brauchen auch 20 bis 30 Minuten zur Arbeit und wenn es schlimm kommt noch länger, am Wochenende pendeln sie dann zu uns.


... fliegen ist nicht wirklich schöner


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