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RE: Welcher Reifen ?

#51 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:08

@Nemo Das ist mir bewusst. Meine Frage ist aber: Handelt es sich bei den angaben im FS nur um eine Empfehlung oder konkrete Bindung ?

Das mit den Dokumenten, die mn sich herunterladen kann, weiss ich .

Kann mir einer meine frwge beantworten ? Empfehlung heisst fuer mich, das der Hersteller also Honda sagt: "Der oderder Reifen" sollte man nehmen, ber muss nicht.

Bindung heisst; Du musst den oder den nehmen.

Son Reifentest auf YT ist fuer mich wenig interessant.

Da hat bspw. Jemand nen T31 von BS getestet und der Reifen war naxh 1.800km tot.

Ausserdem hat er eher ne enduro , kein naked bike wie die nc



RE: Welcher Reifen ?

#52 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:17

gesetzliche Mindestprofieltiefe: 1,6mm (gemessen an der Stelle, die am meisten abgefahren ist)
(der "Indikator" von 1mm gilt nicht für Deutschland)

... fahren mit abgefahrenen Reifen ohne Behinderung von Verkehrsteilnehmern hat zur Folge:

Punkte: 1
Bußgeld: 60 €
Fahrverbot: 0 Monate

https://www.bussgeldrechner.org/fahrzeug.html

... ich würde mit 1,3mm nicht mehr fahren.



RE: Welcher Reifen ?

#53 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:18

@Ragnar1971
Empfehlung heist nicht Bindung, aber auf Grund der Auswahl auf den Reifenportalen und den Freigaben kann man wohl davon ausgehen, dass es keine explizite Markenbindung für die RC88 gibt. Was steht denn in deinem Fahrzeugschein, bzw. in deiner Betriebsanleitung? Empfehlung oder Bindung?


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 10:23 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#54 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:23

Hallo @Ralf . Das Motorrrad ist gerade bei Honda. Freitag war die Inspektions Vorbesprechung .Da ist das aufgefallen.

Ich bin kein Aufschneider. Es ist ganz klar so, das ich mir den Preis den Honda aufruft, nicht leisten kann und will.

Daher gehe ich Morgen hin. Ich hoffe , das die genug Auftraege haben und keine Lust auf ne Eskalation.

Die rufen fuer reifen inkl. Montage usw. Ound hi komplett gut 500teuronen auf. Das ist mehr als 50% mehr als bei anderen Handlern in der Umgebung.

Ich wiederhole mich gerne. Das ist der preis den der Mech am Fr. Gesagt hat.

Ich kann nicht ausschliessen das er sich verguckt oderich mich verhoert hat. Wenn nicht dann ist das krass .

Natuerlich wuerde ich nur von einer richtigen Motorrad Werkstatt schrauben lassen . Ich bin janicht lebens muede.

Da der Mech am freitag meinte das ich so nicht mehr fahren darf, fuerchte ich um eine Mega Diskussion .

Meine Alternative ist . Mitgebrachte reifen dort montieren lassen .


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 10:27 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#55 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:26

Wie erwaehnt bin ich gerade nicht daheim.daher kann ich nicht gucken.

In dr anleitung steht reifenempfehlung.

Ich denke mal RC88 ist RC88. Ich ja gebeten das einer der ne rc88hat mal zu schauen.



Zitat von Nemo im Beitrag #53
@Ragnar1971
Empfehlung heist nicht Bindung, aber auf Grund der Auswahl auf den Reifenportalen und den Freigaben kann man wohl davon ausgehen, dass es keine explizite Markenbindung für die RC88 gibt. Was steht denn in deinem Fahrzeugschein, bzw. in deiner Betriebsanleitung? Empfehlung oder Bindung?



RE: Welcher Reifen ?

#56 von bike-didi , 17.02.2019 10:40

Zitat von Nemo im Beitrag #50
Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #47
Ich wuerde gerne wissen ob das mit den bridgestone bzw. Metzler eine empfehlung oder bindung ist, becor ich bestelle.


Noch mal, ...
du darfst alles fahren, wofür es "Freigaben" für dein Motorrad gibt, die ggf. mitgeführt werden müssen:


Das ist schlichtweg falsch...

Nochmals - auf Freigaben kann man sich ein Ei pellen, sind das Papier nicht wert... .
Mittlerweile gehen die Hersteller dazu über, diesen Quatsch einzustellen - siehe Foto:

Bridgestone Freigabe Antwort.png - Bild entfernt (keine Rechte)

Und nein, das war nicht meine Anfrage...


Viele Grüße aus dem Sauerland
Didi

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zuletzt bearbeitet 17.02.2019 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#57 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 10:55

Fahre keine RC88 und kann deshalb keine Aussage darüber machen, was im Fahrzeucgschein der RC88 steht, habe aber gerade im Netz gelesen, dass vom Gesetzgeber auf Grund des Wettbewerbs seit dem Jahr 2000 keine Markenbindung mehr im Fahrzeugschein stehen darf und in der Betriebsanleitung nur "Empfehlungen" des Motorradherstellers stehen. Die Motorradhersteller testen bei einem neuen Model "nur" noch ein paar Reifen, mit denen das Motorrad gut funktioniert und diese werden dann "empfohlen". Da es aber oft mehr als nur "ein paar" Reifen und dann im Laufe der Zeit eben auch neuere Reifen gibt, testen die Reifenhersteller diese Reifen auf "vielen" Motorräder um diese auch rechtlich unbedenklich verkaufen zu können und stellen Unbedenklichkeitsbescheinigungen bzw. Freigaben aus, mit denen das Motorrad gut funktioniert und man rechtlich auf der sicheren Seite ist. Bei der Nutzung von Reifen ohne Freigabe für sein Motorrad, trägt der Halter die rechtlichen Konsequenzen bei einem Unfall, vor allen bei Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer.

Hier ein wenig Aufklärung zu dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=e7p4T5-qatg&ytbChannel=null
https://www.ifz.de/reifen-fabrikatsbindung/

Ich fahre einen X-ADV und bei mir steht nichts außer der Reifengröße im Fahrzeugschein, auch nicht der Hinweis auf eine Empfehlung in der Betriebsanleitung.

In den "Freigaben" der Reifenhersteller für meinen X-ADV steht folgendes:

Zitat
Beim nachstehend näher beschriebenen Fahrzeug wurde vom Fahrzeughersteller KEINE BESCHRÄNKUNG in Form einer
Fabrikats- oder Typbindung bei den Reifen vorgenommen.
Nach durchgeführten fahrdynamischen Tests wird hiermit bestätigt, dass gegen die Verwendung der nachstehend aufgeführten
Reifenkombinationen keine Bedenken bestehen. Bei bestimmungsgemäßer Umrüstung unter Beachtung der ggf. beschriebenen
Auflagen bleibt der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs gemäß StVZO erhalten (Verkehrsblatt 2000, S. 627).



Somit kann ich alles fahren, was von den Reifenherstellern getestet wurde und eine "Freigabe" hat. Damit bin ich rechtlich auf der sicheren Seite.


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 11:10 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#58 von bike-didi , 17.02.2019 11:10

Zitat von Nemo im Beitrag #57
Bei der Nutzung von Reifen ohne Freigabe für sein Motorrad, trägt der Halter die rechtlichen Konsequenzen bei einem Unfall, vor allen bei Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer.

Sorry, aber auch das ist Quatsch - der Hersteller eines Reifens ist mit und ohne Freigabe in der gleichen Pflicht der Produkthaftung wie der eines Toasters... .
Ich habe hier schon mehrmals dazu die Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums gepostet - sollte noch iwo zu finden sein. Darin steht genau das, was ich geschrieben habe.


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RE: Welcher Reifen ?

#59 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 11:58

Wenn also ein Fahrer einer S1000RR z. B. den PIRELLI SCORPION RALLY STR in der korrekten Dimension aufzieht und damit einen Unfall mit Schädigung anderer verursacht, weil die 58° Schräglage nicht funktioniert hat, ist Pirelli haftbar?! Warum geben Reifenhersteller wohl einige ihrer Reifen nicht für bestimmte Motorräder frei?! Theoretisch kann man alles aufziehen und fahren, aber ich werde es nicht riskieren, einen für mein Fahrzeug nicht getesteten und "freigegebnen" Reifen zu fahren.

... ich bin dann mal raus aus der Diskussion.


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 11:59 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#60 von NC700 , 17.02.2019 12:04

Zitat von Nemo im Beitrag #59
58° Schräglage nicht funktioniert hat, ist Pirelli haftbar?!

Warum sollten sie das ??
Es gibt doch keine Spezifikationen wieviel Schräglage ein Reifen bei welchen Straßen- Zustand- Belag- Temperatur- Fahrer(un)vermögen- etc. und pp. verkraftet !
Das ist immer die Verantwortung des Fahrers !

War zwar nie drin, bin aber auch gleich wieder raus aus der Diskussion.



seh'n wir uns nicht in dieser Welt, . - dann seh'n wir uns in ..Bebra ?..
Grüße aus
Heinz
Zu alt um jung zu sterben,...

Nach dem Treffen ist vor dem Treffen:
NÄCHSTES7. - 9.6.2024


 
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zuletzt bearbeitet 17.02.2019 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#61 von bike-didi , 17.02.2019 12:14

Zitat von Nemo im Beitrag #59
Wenn also ein Fahrer einer S1000RR z. B. den PIRELLI SCORPION RALLY STR in der korrekten Dimension aufzieht


Stopp!! Hier ist nur die Rede von passenden Reifen - da gehört die von Dir aufgeführte Kombi nicht dazu.

Zitat von Nemo im Beitrag #59
Warum geben Reifenhersteller wohl einige ihrer Reifen nicht für bestimmte Motorräder frei?!


Umgekehrt wird ein Schuh draus - der Moppedhersteller gibt die Reifenbindung vor, was bei einigen Möpps auch immer noch Sinn macht... .

Zitat von Nemo im Beitrag #59
Theoretisch kann man alles aufziehen und fahren, aber ich werde es nicht riskieren, einen für mein Fahrzeug nicht getesteten und "freigegebnen" Reifen zu fahren.


Wenn alle Hersteller demnächst so verfahren wie Bridgestone, wars das für Dich mim Moppedfahren…


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RE: Welcher Reifen ?

#62 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 19:27

So, angesichts der von @Nemo geposteten Links macht es durchaus Sinn , sich an die Motorrad-/Reifenherstellervorgaben zu halten.

Das werde ich auch tun. Da ich auf Mopedreifen.de eine unbedenklichkeitsbescheinigung für die RC88 , für den RA 3 und den Pilot Road 4 von Michelin gefunden habe, werde ich Morgen nach RS mit Honda einen der beiden kaufen.



RE: Welcher Reifen ?

#63 von Gelöschtes Mitglied , 17.02.2019 20:22

Gerade mal paar Reifentest Videos gesehen , weiss nicht was ich davon halten soll. Bei den meisten Reifentestern hält kaum ein Reifen mehr als 3tkm , hm ,...



RE: Welcher Reifen ?

#64 von aGentleBiker , 17.02.2019 20:33

Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #63
Gerade mal paar Reifentest Videos gesehen , weiss nicht was ich davon halten soll. Bei den meisten Reifentestern hält kaum ein Reifen mehr als 3tkm , hm ,...




Vielleicht hast du mehr Sport als Tourenreifen gesehen. 1000PS, schätzen wenn ich mich recht erinnere den Conti Road Attack 3 auf 8000km Laufleistung, und meinen Michelin Pilot Road5 auf 10000km...



 
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RE: Welcher Reifen ?

#65 von bike-didi , 17.02.2019 21:07

Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #63
Gerade mal paar Reifentest Videos gesehen , weiss nicht was ich davon halten soll. Bei den meisten Reifentestern hält kaum ein Reifen mehr als 3tkm , hm ,...


Alles eine Frage der Sichtweise - wenn man Reifen mit dem Ziel kauft, möglichst viele KM damit zu machen... . Dann würds aber auch eine 125er tun, die kann das... !
Ok, wenn jemand mim Möpp jeden Tag zur Arbeit fährt, absolut ok. Für den Rest zählt der Spaß - und der kostet halt... .
Ich habe jedenfalls keine "Reifen-Sorgen"...

IMG_20190217_205239.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_20190217_205308.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Welcher Reifen ?

#66 von DonS ( gelöscht ) , 17.02.2019 21:29

Gib’s zu, du kaufst Reifen auf Vorrat, damit sie lange gut abhängen können und alle Weichmacher sich verflüchtigen.
Dann werden sie richtig ”holzig” und halten besonders lange.


DonS

RE: Welcher Reifen ?

#67 von DR800 ( gelöscht ) , 17.02.2019 22:16

CRA 3? Noch nicht gefahren
Road 4 bei mir max. 8000 km
Road5 bei mir max. 9000 km gefahren im Voll - und Teillast Betrieb

Wenn der Road 5 nur max. 7000 halten würde , ich tät ihn auch wieder nehmen.

Evt. hilft es bei deiner Entscheidung, mein jetziger ist auch wieder der Road 5


DR800
zuletzt bearbeitet 17.02.2019 22:18 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#68 von Blackman ( gelöscht ) , 17.02.2019 22:32

Auf meiner Dicken Yamaha halten die Reifen zwischen 6-10000 km hinten und Vorne 12-16000km je nach Reifen es kommt auch klar darauf an wie man fährt bei meiner Norwegenreise haben beide Reifen mal gleich 2000 km länger gehalten trotz Überladung von 15%


Blackman

RE: Welcher Reifen ?

#69 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2019 09:29

Zitat von aGentleBiker im Beitrag #64
Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #63
Gerade mal paar Reifentest Videos gesehen , weiss nicht was ich davon halten soll. Bei den meisten Reifentestern hält kaum ein Reifen mehr als 3tkm , hm ,...




Vielleicht hast du mehr Sport als Tourenreifen gesehen. 1000PS, schätzen wenn ich mich recht erinnere den Conti Road Attack 3 auf 8000km Laufleistung, und meinen Michelin Pilot Road5 auf 10000km...



Ich habe mir das Video zum Conti RA 3 angesehen.

Der Typ meint das bei ihm kein Reifen länger als 3tkm hät .

Wenn ich an die Kosten denke , was das bei 2ßtkm im Jahr an KOsten sind , uuuuaaaaaaahhhhh..

in dem Video meint er ja, das er die Schlappen selbst kauft.

Krass



RE: Welcher Reifen ?

#70 von Boris.St , 18.02.2019 10:07

Honda hat eine Liste auf der offiziellen Website veröffentlicht, auf der Freigaben für alle Modelle, für die es seitens Honda Reifenbindungen gibt, per Download zu finden sind.

Die gute Nachricht: unsere NCs betrifft das nicht!

Es bleibt also nachzuschauen, welche Reifen die jeweiligen Reifenhersteller für die NC (unser entsprechendes Modell, z.B. RC88) freigegeben haben. Diese Dokumente gibts bei den Herstellern zum Download.

Diese Dokumente muss man nicht mitführen, das sind keine ABEs oder vergleichbare gesetzlichen Erlaubnispapiere.

Im Fahrzeugschein der NC (zumindest bei meiner, ich verallgemeinere mal) sind die genauen Reifendimensionen festgeschrieben, denen die Reifen entsprechen müssen. Reifen, die das tun, darf man aufziehen lassen und fahren. Ich würde mich insoweit versichern, dass der Reifenhersteller den Wunschreifen für meine Maschine freigegeben hat.


Gruß, Boris


 
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RE: Welcher Reifen ?

#71 von WüKu , 18.02.2019 11:18

Zitat von Boris.St im Beitrag #70
Honda hat eine Liste auf der offiziellen Website veröffentlicht, auf der Freigaben für alle Modelle, für die es seitens Honda Reifenbindungen gibt, per Download zu finden sind.

Die gute Nachricht: unsere NCs betrifft das nicht!


Zitat von Boris.St im Beitrag #70
Es bleibt also nachzuschauen, welche Reifen die jeweiligen Reifenhersteller für die NC (unser entsprechendes Modell, z.B. RC88) freigegeben haben. Diese Dokumente gibts bei den Herstellern zum Download.


Wieso?
Warum sollte man nachschauen welche Reifen die jeweiligen Reifenhersteller für die NC freigegeben haben, wenn es für die NC keine Reifenbindung gibt?


Und jetzt bitte nicht wieder mit einer angeblich möglichen Weigerung von Versicherungen anfangen, nur weil ein Reifenhersteller einen auf die NC passenden Reifen nicht speziell für die NC freigegeben hat, denn die gibt es nicht!


einfach nur weg und nie ankommen, das wärs ...
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RE: Welcher Reifen ?

#72 von WüKu , 18.02.2019 11:52

Zitat von Nemo im Beitrag #57
Hier ein wenig Aufklärung zu dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=e7p4T5-qatg&ytbChannel=null


Wenn Geschäftsleute die nur möglichst teuer Markenreifen verkaufen wollen rechtliche Halbwahrheiten verbreiten und dabei wissenschaftlich blödsinnige Argumente (Höchstgeschwindigkeitspendeln) verwenden um Angst zu verbreiten vor Billigreifen...
Dieses pseudojuristische Geschwafel ist schlicht unerträglich.

Zitat von Nemo im Beitrag #57
https://www.ifz.de/reifen-fabrikatsbindung/


Hier steht NUR:

Zitat
Bei Fahrzeugen ohne eine Reifenfabrikatsbindung bestehen keine Einschränkungen. Jedoch möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass jeder Fahrzeugbesitzer nach einem ähnlichen Muster verfahren sollte, wie gerade zuvor beschrieben wurde. Nur so sind Sie immer auf der sicheren Seite, haben auf Ihrem Motorrad getestete Reifenkombinationen und erleben keine negative Überraschung nach dem Reifenkauf.



Für den der meint dass er in den Grenzbereich seiner Reifen kommen kann, könnte diese Empfehlung (denn mehr ist es nicht) evtl. Sinn machen, allerdings denke ich, dass solche Moppedfahrer (so wie z.B. Bike-Didi) durchaus in der Lage sind selbst zu merken was ein Reifen kann und wie weit man mit ihm gehen kann...

95% der anderen Biker kommen nicht einmal ansatzweise in den Bereich wo ein passender Reifen der für den Straßenverkehr zugelassen ist Probleme machen könnte.
Für die besteht also die Gefahr wegen eines nicht funktionierenden Reifens zu verunfallen schlicht nicht, wenn keine weiteren Fahrfehler des Fahrers dazu kommen.

Im Gegenteil, hatte ich bereits einen Reifen auf der NC, der dermaßen grottenschlecht war (trotz Reifenfreigabe des Herstellers für die NC und sogar angeblicher Erstausrüsterquali) dass ich den nach nur 500 km sofort entfernt, und mir einen Reifen, den ich von meinen anderen Moppeds bereits kannte (ohne Freigabe für die NC) draufgezogen habe, und damit dann deutlich sicherer und besser und mit einem vielfachen an Wohlfühlfaktor im Vergleich zu vorher unterwegs war.

Also macht dieses Dramatisieren wie in dem Beitrag von Moppedreifen.de keinen Sinn und ist schlicht falsch, außer aus Sicht des auf Profit orientierten Reifenhändlers...

Zitat von Nemo im Beitrag #57
Somit kann ich alles fahren, was von den Reifenherstellern getestet wurde und eine "Freigabe" hat. Damit bin ich rechtlich auf der sicheren Seite.


Wärst Du auch ohne Test und Freigabe des Reifenherstellers, solange die Fahrzeugspezifikation eingehalten wird...

Ob Du ohne Test und Freigabe des Reifenherstellers Dich persönlich auf der sicheren Seite wähnst, musst Du nat. für Dich selbst entscheiden, nur lass Dir eins gesagt sein.

Die Tests und Freigabe des Reifenherstellers schützen Dich (leider) auch nicht vor Überschätzung des Reifens und Fahrers, so dass auch mit diesen Reifen ein Unfall denkbar ist der Weh tun kann.
Und ob Du dann die Verantwortung zu tragen hast, wird mit 100%iger Sicherheit nicht an Deinem Reifen festgemacht werden, wenn dieser die vorgegebenen Größen hatte und über ausreichend Profil sowie Luftdruck verfügte, wofür nun aber auch Du und nicht der Reifenhersteller die Verantwortung trägt.


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zuletzt bearbeitet 18.02.2019 | Top

RE: Welcher Reifen ?

#73 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2019 12:29

@Boris.St

Ich kenne diese Liste, die NC kann da nicht drauf sein, weil diese Liste nur alte Maschinen beinhaltet-

@WüKu

Mag sein, daß DU Recht hast , aber ich möchte wegen ein paar T€uronen Differenz nicht gefahr laufen in einen Prozess zu geratem. In dem Video geht es ja auch nicht primär um den Unfall an sich und ob der wirklich mit einen anderen Reifen nicht passiert wäre. Wenn es um viele viele tausend Euronen geht dann suchen die gegnerischen ANwälte gerne nach dem STrohhalm an dem sie sich festhalten können nichts zu bezahlen .

Wenn man aber dieses Unbedenklichkeitsbescheinigung hat , dann ist man rechtlich auf einer sichereren Seite als ohne .



RE: Welcher Reifen ?

#74 von WüKu , 18.02.2019 14:17

Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #73
...
Wenn man aber dieses Unbedenklichkeitsbescheinigung hat , dann ist man rechtlich auf einer sichereren Seite als ohne.


Und genau diese Aussage wage ich ehrlich zu bezweifeln, denn ein guter Anwalt auf der Gegenseite würde bei einem Unfall der auf das Versagen des Reifens zurückgeführt werden könnte, das maximal als zusätzlichen Hilfsvortrag in einem Nebensatz mit erwähnen aber ansonsten den "Fahr"Fehler bei Dir, oder den "Bedien"fehler (z.B. falscher Luftdruck) Deinerseits, oder mangelnde Achtsamkeit (zu wenig Profil) als von Dir zu verantworten vortragen als sich auf absolut gesetzeskonformes Verhalten Deinerseits zu berufen...

Denn wir reden hier von einem Rechtsstreit vor Gericht wo nur tatsächliches Fehlverhalten und keine konjunktive Eventualität eine Rolle spielt.

Sicher ist es ein legitimer Anhaltspunkt für das eigene Vorgehen, und wenn man sich damit besser fühlt, kann es ganz sicher nicht schaden!
Aber rechtlich vorwerfbar es nicht zu tun ist es in keinem Fall.

Und wie gesagt.

Ich meine sogar, dass diese Reifenfreigaben absolut schädlich sind, weil, wie auch diese Diskussion hier verdeutlicht, manch einer nur wegen eines solchen, rechtlich völlig irrelevanten Wischs, auf die Idee kommen könnte, der Reifen und nicht der Fahrzeugführer ist für einen Unfall verantwortlich gewesen, weil es diesen Wisch nicht gab, oder umgekehrt, der andere muss ja am Unfall schuld gewesen sein, denn ich hatte ja einen freigegebenen Reifen drauf!

Und gegen das Risiko verklagt zu werden ist eine Rechtsschutzversicherung das deutlich effektivere Mittel zur Vorsorge als sich bei der Reifenwahl unnötig selbst einzuschränken.

(meine Meinung, sorry dafür falls die jemandem nicht schmeckt)


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RE: Welcher Reifen ?

#75 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2019 14:50

Ja, das mag sein, aber wenn man schon gleich mit einem nicht freigegeben Reifen fährt , dann hätte die Gegenseite schon einen ersten Trumpf im Ärmel.

Nehmen wir mal an, Unfall - Schuldfrage nicht ganz klar .. dann wäre der nicht freigegebene Reifen einer von mehreren möglichen Trümpfen. Hat man aber die UNbedenklichkeitsbescheinigung , kann man hier schon mal einene rsten angruff abwehren.,

Meine Erfahrung aus dem letzten Jahr (FAhrradunfall) ist, das gegn. Anwälte, Versicherungen auch in glasklaren Situationen versuchen nicht zahlen zu müssen.

Es gibt Menschen, die lassen gerne Billig zeug verbauen , das gerade die Qualität hat, die nötig ist das sie fahren DÜRFEN und ihren keiner an den KArren pi.... kann.

Ich sage mir : "Spass kostet und gebe für qualitätiv hochwertiges Material gerne etwas mehr aus, solange ich nicht das Gefühl habe, das es "unverschämt" ist. EInen Reifen, der bei A) 200€ kostet, bei B) 130, würde ich bei B kaufen.

Es ist auch viel Kopfsache. Wenn man sich sicher "fühlt" , ist das schon eine Menge wert.

Das lesen von Testberichte , Testvideos oder so kann zu dem guten Gefühl beitragen. Das ist auch eine "Glaubens"frage,



   

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