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Bevor ich mit dem Motorradfahren angefangen habe, hatte ich mich mehrmals im Jahr mit Atemwegsinfektionen herumgeplagt, grippale Infekte etc.
Ende letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass ich diesbezüglich seit Sommer 2015 keinen einzigen Tag mehr krank gewesen bin. Offensichtlich fordert und fördert die Fahrerei bei Wind und Wetter das Immunsystem.
Interessanterweise bin ich seither auch ein viel ruhigerer u. entspannterer Autofahrer, ich sehe den täglichen Verkehrswahnsinn mit anderen Augen. Ich habe einen besseren Blick für Gefahrenpotenziale, reagiere früher, sicherer und auch überlegter.
So sehr ich auch ein Kopfmensch bin, wenn ich auf dem Bock sitze, spielt nur das direkte Geschehen eine Rolle, ich kann mich ganz darauf fokussieren und den ganzen geistigen "Ballast" für eine Weile in die Ecke stellen. Sinne und Blick sind geschärft (und haben für bisher 70.000 unfallfreie Kilometer gesorgt). Ein bisschen was davon nehme ich garantiert auch in den Alltag mit, in Sachen Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit. Und bestimmt fördert das (häufige) Motorradfahren bis zu einem gewissen Grad auch die geistige Flexibilität, das schnellere Umschalten u. Einstellen auf unerwartete Situationen.
Natürlich kann man sich das alles auch auf anderen Wegen aneignen. Macht aber möglicherweise nicht so viel Spaß.
Gruß
Jörg
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