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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#26 von Gelöschtes Mitglied , 29.12.2018 18:08

Zitat von Ragnar1971 im Beitrag #25
Ja, ich muss mich mal einlesen , wie man Touren richtig plant. Ist ja meine Premiere.Ich bin sicher, ich werde Lehrgeld zahlen .. Aber das ist normal ,

Wie machst Du das mit dem Planen ? planst Du jede Übernachtung ? Zeltest Du oder ????

Meine S muss jetzt erstmal zur 12000er Inspektion, dann bin ich Ende Feb auf der Messe in Dortmund. Das ist eine Verkaufsmesse, dort wollte ich dann ein paar Sachen kaufen, die man so braucht ,,,

wo war denn deine letzte Tour ?

Meine letzte, größere Tour war im Sept. 2018. 2 Wochen mit dem X-ADV nach Südfrankreich (~3000km) (https://flic.kr/s/aHskHU681L)

Vor der Messe würde ich mich im Web nach den Sachen umschauen, die Du kaufen willst, denn oft sind sie auf der Messe nicht günstiger. Also vorher Preise aus dem Web notieren und dann auf der Messe vergleichen.

Vorher überlege ich mir, welche Gegenden und Orte ich mir ansehen möchte, dann plane ich meine Reise am PC inkl. Hotelreservierungen - bin nicht so der Camper. Mit der kompletten Planung kann ich dann ganz entspannt die Tour fahren, ohne mir am Ende jeder Etappe vor Ort ein Zimmer suchen zu müssen. So kann ich auch im Vorfeld schon relativ genau ermitteln, was mich die Reise kostet, inkl. Sprit, Maut, Fähren und Verpflegung. Die Gesamtstrecke wird in Etappen aufgeteilt, die je nach Gegend und Ziel zwischen ~250km und ~500km lang sein und 4-7 Std. dauern können. Meine Kriterien für die Strecken sind landschaftlich schöne, kurvenreiche Landstraßen die z. B. durch Gegenden wie den Schwarzwald, die Vogesen, entlang der Ardeche, durch den Canyon du Verdon, durch die Provence, oder über die Route des Grandes Alpes führen. Wenn nötig, fahre ich zur "Überbrückung" auch mal eine Autobahnetappe, versuche es aber zu vermeiden. Zum erstellen der Etappen nutze ich das Programm "Tyre to Travel" (www.tyretotravel.com/de) und übertrage sie dann auf mein Navi. Da checke ich, ob die Etappen ok sind und korrigiere sie ggf. noch mal. Am Ende jeder geplanten Etappe schaue ich dann immer nach einem Ort zum übernachten. Dort suche ich im Web (www.booking.com) nach einem vernünftigen und preiswertem Hotel oder Gasthof und reserviere dort ein Zimmer. Wenn ich Orte oder Gegenden in die Tour einplane, die mich besonders interessieren, reserviere ich auch schon mal ein Zimmer für mehrere Tage und mache Ausflüge in die Umgebung, bevor ich weiter fahre, so wie auf Korsika im Juni 2018 (https://flic.kr/s/aHskHqRGD6).

Hier mal eine Idee meiner 4-Wochen-Tour für die Saison 2019:
=> Chiemsee (1x ÜF) => Kaprun (Österreich) => Wurzenpass => Triglav Nationalpark (3 Tage durch Slowenien) => Istrien (6 Tage Aufenthalt in Kroatien) => Plitvicer Seen => Zadar => Fähre nach Ancona (Italien) => Toskana (3 Tage durch die Toskana) => Livorno => Fähre nach Bastia (Korsika) => Westküste (9 Tage Aufenthalt auf Korsika) => Fähre nach Savona (Italien) => Ligurien => Lago Maggiore (2x ÜF) => San Bernadino (Schweiz) => Viamala Schlucht => Bregenzer Wald (Österreich) => Lindau am Bodensee (2x ÜF) => Schwarzwald, ... alternativ von Korsika mit Fähre nach Nizza (Frankreich) => Route des grandes Alpes (3 Tage durch die Seealpen) => Genfer See => Lindau am Bodensee (2x ÜF) => Schwarzwald => @ Home


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#27 von kadorfer , 29.12.2018 18:30

In den vergangenen Jahren wurden Mehrtagestouren immer mit gebuchten Übernachtungen geplant. In diesen Jahr, bei einer 12-tägigen Balkantour mit 2 Maschinen, fuhren wir ohne vorherige Buchungen los. Jeden Nachmittag, gegen 16:00 Uhr suchten wir uns ein Cafe mit W-Lan und buchten über Booking.com eine Übernachtung. Dies hat hervorragen funktioniert, wir bekamen jeden Tag eine preisgünstige Unterkunft mit Frühstück, z.T. mit Abendbrot und Pool. Dies werden wir so beibehalten.


 
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#28 von Blackman ( gelöscht ) , 29.12.2018 19:59

Hi schau dir doch mal meine Reise nach Norwegen an 21 Tage ohne Planung immer der Nase nach nur mit.groben Ziel.
Das beste für uns war die Freiheit der Zeit ohne irgendwo unbedingt sein zu müssen.
Auch das ausgesuchte Zelt war sehr angenehm.


Blackman
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#29 von Scootertourist , 29.12.2018 20:38

Touren fahren, vielleicht auch noch mehrere Tage, mit 55 PS, das soll gehen?


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#30 von KaiS , 29.12.2018 20:52

Boo****. com ging sogar auf unserer Reise in Island.
War immer eine gute Alternative zum Campingplatz bei schlechtem Wetter.


Grüße Kai
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#31 von NC700 , 29.12.2018 21:22

Zitat von Scootertourist im Beitrag #29
Touren fahren, vielleicht auch noch mehrere Tage, mit 55 PS, das soll gehen?

Du hattest da wohl was vergessen, ich habs korrigiert



seh'n wir uns nicht in dieser Welt, . - dann seh'n wir uns in ..Bebra ?..
Grüße aus
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#32 von Der Ranger , 29.12.2018 21:30

Hallo,
Ich kann auch von positiven Booking.com-Erfahrungen auf unserer diesjährigen 10-tägigen Alpentour berichten. Genau wie kadorfer, zumeist allerdings ein Tag vorher gebucht;, und das im Juli/August - nullproblemo!

Grüße Heiko


 
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#33 von Wossi , 29.12.2018 21:30

Zitat von Scootertourist im Beitrag #29
Touren fahren, vielleicht auch noch mehrere Tage, mit 55 PS, das soll gehen?


Klappt sogar mit 48 PS ..... ehrlich !!


Gruß Peter

Damit das klar ist, ich muss gar nix

Ich bin im Ruhestand


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#34 von Gelöschtes Mitglied , 29.12.2018 22:02

Zitat von Wossi im Beitrag #33
Zitat von Scootertourist im Beitrag #29
Touren fahren, vielleicht auch noch mehrere Tage, mit 55 PS, das soll gehen?


Klappt sogar mit 48 PS ..... ehrlich !!


und mit 34PS, auch bis Italien, Frankreich, Korsika, ... https://flic.kr/p/2bxSHVC



RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#35 von Lorenz , 29.12.2018 23:51

Hallo,

ich plane meine Touren jetzt im Winter. Auch die Übernachtungen, aber nicht mit Booking.com. Auf der Homepage des Ortes, in dem ich Übernachten möchte, gibt es eigentlich immer einen Link der 'Tourismus' oder so ähnlich heißt. Dort findet man (fast) alle Beherbergungsbetriebe im Ort. Ich interessiere mich für die günstigsten. Gegen 18 Uhr komme ich an und reise am nächsten Morgen nach dem Frühstück weiter. Da brauche ich keinen Luxus. Ein Bett, eine Dusche und ein Frühstück reichen vollkommen. Mein Schnitt ist unter 25 € pro Nacht incl. Einzelzimmerzuschlag, Kurzaufenthalt und evtl. Kurtaxe des Ortes. Unterwegs bin ich in Deutschland und Österreich, nicht in Norwegen etc. Da wäre eine Übernachtung zu diesen Preisen bestimmt nicht zu bekommen.

Auf Booking.com habe ich mich auch schon umgesehen bei meinen Recherchen. Wenn ich das Doppelte bezahlen will buche ich bequem bei Booking.com. Wer Wert auf ein günstiges Zimmer legt sollte selbst die Betriebe suchen und per Telefon oder E-Mail buchen.

Und ja, die NC ist für Touren seeehr gut geeignet. Das kann ich bestätigen. Mehr zu meinen Reisen findet ihr auf meiner Homepage.

Lorenz


 
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#36 von DR800 ( gelöscht ) , 30.12.2018 09:50

Guten Morgen ,

die NC ( mit vollgepackter Gepäckbrücke und umgebauter Sitzbank ) auch für längere Tagestouren bis 900 km voll Tourentauglich und ebenfalls guten Spritkosten


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#37 von Gelöschtes Mitglied , 30.12.2018 16:28

Zitat von Lorenz im Beitrag #35
Hallo,

ich plane meine Touren jetzt im Winter. Auch die Übernachtungen, aber nicht mit Booking.com. Auf der Homepage des Ortes, in dem ich Übernachten möchte, gibt es eigentlich immer einen Link der 'Tourismus' oder so ähnlich heißt. Dort findet man (fast) alle Beherbergungsbetriebe im Ort. Ich interessiere mich für die günstigsten. Gegen 18 Uhr komme ich an und reise am nächsten Morgen nach dem Frühstück weiter. Da brauche ich keinen Luxus. Ein Bett, eine Dusche und ein Frühstück reichen vollkommen. Mein Schnitt ist unter 25 € pro Nacht incl. Einzelzimmerzuschlag, Kurzaufenthalt und evtl. Kurtaxe des Ortes. Unterwegs bin ich in Deutschland und Österreich, nicht in Norwegen etc. Da wäre eine Übernachtung zu diesen Preisen bestimmt nicht zu bekommen.

Auf Booking.com habe ich mich auch schon umgesehen bei meinen Recherchen. Wenn ich das Doppelte bezahlen will buche ich bequem bei Booking.com. Wer Wert auf ein günstiges Zimmer legt sollte selbst die Betriebe suchen und per Telefon oder E-Mail buchen.

Und ja, die NC ist für Touren seeehr gut geeignet. Das kann ich bestätigen. Mehr zu meinen Reisen findet ihr auf meiner Homepage.

Lorenz


Ja, so wäre es bei mir auch . Ein Bett , ne Dusche , etc. reicht vollkommen .. .. Ich habe auf Bikerscene.de schon einige interessante GPX runtergeladen und schon einige Reiseberichte gelesen , die interessamt scheinen.



RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#38 von Gelöschtes Mitglied , 31.12.2018 11:30

@ Ragnar

Weist Du eigentlich schon, wohin die Reise gehen soll und wie lange?

Habe mir mal erlaubt, eine einfache und "preiswerte" Gepäcklösung vorzuschlagen, die ich selbst auch verwende (verwendet habe). Falls Du 2019 nach der einen oder anderen Tour feststellst, ein "anderes" Fahrzeug wäre vllt. doch besser geeignet, lassen sich solche Gepäckstücke weiter verwenden, ohne ein teures Kofferträgersystem und einen Gepäckträger erneut anschaffen und verbauen zu müssen. Funktioniert aber nur, wenn Du ohne Sozia fährst, weil die Gepäckrollen auf dem Soziussitz, an den Soziusgriffen verzurrt werden.

50L Gepäckrolle (hatte ich für 2 Wochen in Südfrankreich mit) - Foto
85L Gepäckrolle (ist nur 8cm breiter als die 50L Gepäckrolle, dafür etwas dicker) - Foto (rechts)
Spanngurte für Gepäckrolle (die haben einen Stretcheinsatz und lassen sich prima an den Soziusgriffen verzurren) - Foto1, Foto2
Gurtschoner (die verwende ich, um die Soziusgriffe vor Abrieb der Zurrgurte zu schützen) - Foto
2x 36L Packtaschen (hatte ich mir für den 350er Beverly-Roller angeschafft, da sie kein Trägersystem benötigen - funktioniert prima) - Foto
• 20L Tankrucksack (habe ich für meinen X-ADV nicht, sondern eine "Tunneltasche")

Bei den NC´s hat man allerdings das "Problem", dass sich der Tankeinfüllstutzen unter der Suziussitzbank befindet und bei der von mir vorgeschlagenen "günstigen" Gepäcklösung müsste zum tanken die Gepäckrolle abgeschnallt werden, was aber mit den Zurrgurten sehr schnell und einfach geht.

Mit einem finanziellen Aufwand von ~250-280,-€, könntest Du 140-180L Gepäck wasserdicht unterbringen und es wäre kein motorradspezifisches Trägersystem nötig. Ist nicht so komfortabel wie mit einem Trägersystem, dafür aber auch bei anderen Fahrzeugen nutzbar und kostet vermutlich nur 1/2 - 1/3 so viel wie ein Trägersystem mit Koffer und Topcase.

... ist nur ein Vorschlag!


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#39 von aGentleBiker , 14.01.2019 16:11

Mein Cousin ist 900km aus Polen an den Bodensee und zurück mit einer MZ ETZ150 ... das waren wahrscheinlich keine 15PS!

Nun gut wenn meine Rubenslady hinten draufsitzt merke ich das durchaus, aber es ist ja nicht so das da nix mehr geht die NC beschleunigt dann immer noch wesentlich besser als die meisten Autos denen man so auf der Strasse begegnet.



 
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#40 von KaiS , 14.01.2019 17:24

Zitat von aGentleBiker im Beitrag #39
Mein Cousin ist 900km aus Polen an den Bodensee und zurück mit einer MZ ETZ150 ... das waren wahrscheinlich keine 15PS!

Nun gut wenn meine Rubenslady hinten draufsitzt merke ich das durchaus, aber es ist ja nicht so das da nix mehr geht die NC beschleunigt dann immer noch wesentlich besser als die meisten Autos denen man so auf der Strasse begegnet.


Die ETZ hat 9 kw, also 12,2 PS und wiegt fahrfertig ca.110-120 kg

g2p19-MZ-ETZ-in-billardgruen.html


Grüße Kai
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#41 von NC700 , 16.01.2019 13:06

Zitat von Sigi64 im Beitrag #11
Man muß sich nur die Videos des Seidenstraßentrips dieses Pärchens aus Fürth ansehen und jeder Zweifel an der Tourentauglichkeit der NC ist weggeblasen.
Hier der aktuellste Teil - Tadschikistan:



Falls du immer noch zweifelst kannst du dich jetzt ja vielleicht bei @GeoAlex auch direkt hier im Forum erkundigen:

GeoAlex.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)



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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#42 von Badkap , 30.08.2022 15:39

Also ich hab u.a. ne NC 750 S und war dieses Jahr 10 Tage in der Schweiz und in Norditalien ca. 3000 km unterwegs. Ich hatte das nötige Gepäck im Topcase und zwei Seitenkoffern den kleinteiligen Rest im Bermudadreieck unter der Attrappe. Mein Fazit absolut reisetauglich, niedriger Verbrauch gute Leistung im niedrigen Drehzahlbereich bei 170 ist halt Sense, kannst aber heutzutage im Ausland eh keine Rennen mehr fahren. Das richtige zum entschleunigt verreisen.


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#43 von Michael , 31.08.2022 13:21

Ich bin mit meiner X jetzt in knapp drei Jahren > 30tkm gefahren. Ja, mir fehlt mittlerweile manchmal ein bisschen Leistung, aber in der Summe der Eigenschaften möchte ich die NC nicht gegen etwas anderes Tauschen. Gestern und vorgestern Premiere auf einer Dienstreise - selbst das geht ohne Probleme (ist ja auch nur 'ne Reise) :). Lange Etappen > 500km Landstraße - gar kein Thema, 10, 11 Stunden mehr oder weniger am Stück, wenn es mal sein soll geht Problemlos. Wirklich ein feines Mopped.


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#44 von aGentleBiker , 31.08.2022 13:49

Ich mag auch meine NC750S, auch wenn ich mir für den Adrenalinschub nun eine Hornet geholt habe, ist die NC zum Reisen und Alltag das bessere, bequemere Moped. Die Leistung ist ausreichend, die Ergonomie sehr gut.
Fahrwerk ausreichend, verzeiht Fehler, lässt eher nicht im Stich (wenn man nicht grad die Zündung anlässt bei einer 7 Jahre alten Batterie), habe sie jetzt ca 30000km ist mein erstes Moped!
Hatte einige Probefahrten mit anderen die manches besser können aber anderes dafür eben nicht. Sehr gelungener Kompromiss!
Bin jetzt am WE meine längste Strecke gefahren aus der Metropolregion Rhein Neckar nach Marianske Lazny in Tschechien und am Tag drauf weiter nach Legnica Polen , keine Autobahn, hauptsächlich Kreisstrassen sogar einige wenige km Schotter waren dabei.
Erster Tag 470km in ca 8 Stunden mit Fotopausen. Spritverbrauch 3,7l auf 100km, leider ca 4 Stunden im Regen.
Zweiter Tag 450 in ca 9 Stunden mit Fotopausen. Da hat schon der Hintern und auch die Kupplungshand am zweiten Tag etwas geschmerzt. Auch hier leider die letzten 3 Stunden Regen.
Durch Tschechien ist es schwerer flott voranzukommen, die einen Strassen sind eng und miserabel, die anderen überfüllt, aber wenigstens hat sie hier nur 3,3l auf 100km gebraucht!

Mein Kritikpunkte sind moderat:
Gewicht - merkt man aber eigentlich nur wenn man irgendwo am Hang oder im Schlamm rangiert.
Kette - Nemo2 zum schmieren aber dennoch zu oft nachspannen.
Lastwechsel - bin kein anderes Moped gefahren, auch mit mehr Hubraum, was vom Schiebe in Lastbetrieb mit so einem Ruck übergeht. Vielleicht ist das auch eine Macke meiner? Vielleicht schädigt auch das meiner Kette?



 
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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#45 von Michael , 31.08.2022 20:24

Bremen -Mainz, gut 550km, bin ich auch schon öfter gefahren, 10-11 Stunden. Dank modifiziert Sitzbank kein Problem.
Das Ruckeln in Schiebebetrieb kenne ich, eine zarte Gashand hilft etwas, DCT entspannt die Kupplungshand aber dramatisch...
Ich hab auch den Nemo, nachgespannt hab ich meine Enuma Kette jetzt nach 20tkm einmal moderat, ich finde, das geht.
Ans Fahrerwerk muss ich noch mal ran, mit dünnerem Gabelöl ist die Gabel schon komfortabel, aber beladen schwimmt sie in schnellen, wechselnden Kurven schon etwas.

Naja, Jammern auf hohem Niveau....


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#46 von Lorenz , 01.09.2022 22:01

Hallo,

die Lastwechsel werden durch eine richtig gespannte Kette deutlich minimiert.

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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#47 von NMEN , 02.09.2022 22:19

Letztens in einem Rutsch Wismar-Mainz gefahren, 11 Stunden und 680 km (60 % Landstraße). Die NC ist das erste Motorrad, auf dem ich so langte sitzen kann, ohne dass mir etwas weh tut.

Auf der Landstraße würde man auch mit 200 PS kaum einen schnelleren Schnitt rausfahren, außer man legt es auf ein volles Punktekonto an. Insofern reicht die Leistung vollends.

Etwas nervig sind die SW-Motech-Satteltaschen, bei denen man zum Tanken immer die Verbindung öffnen muss. Die Gepäckrolle allein ist mit zwei Schnallen (RockStraps) gelöst und auf den Fahrersitz geschoben, dann kann man tanken. Das dauert nicht länger als einen Riementankrucksack abzufummeln.


Grüße aus Schwabsburg, Nils


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#48 von Yeti , 03.09.2022 00:21

Für mich ist die NC 700 s ein völlig ausreichender Tourer. Die Zuladung reicht für Zelt, Schlafsack, Lufmatratzze u.s.w. Entscheidend ist da eher das Gesäß des Fahrers, das nämlich auch die nötige Tourentauglichkeit besitzen muss. Ich war mit einer Kawasaki Z 250 A i(17 PS) n Pula und in Split, mit einer Zuzuki GSX 400 (27 PS) in Hyères und in Sete, sowie mit einer Yamaha XJ 650 (50 PS) in Bonifacio (Korsika) und in Neapel gewesen. Leider kann meine Frau wegen ihres Rückens nur noch kurze Strecken mitfahren, weshalb die NC nicht mehr für den gemeinsamen Urlaub genutzt werden kann. Aber ansonsten hätte die Honda das Mittelmeer bestimmt schon gesehen. Daher war ich mit dieser Maschine nur an Nord- und Ostsee, jeweils eine Woche und nur allein. Aber zutrauen würde ich mir und der NC mit 64 noch immer.

Viele Grüße vom Yeti


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RE: Erfahrungen mit der NC750S - Die ersten 5 Monate

#49 von pleo , 27.03.2023 12:34

Ich hatte jahrelang "nur" 53 PS (Suzuki Intruder 800).
Damit ging es auch zu zweit und mit viel Gepäck (und somit sicher völlig überladen) völlig problemlos auch in den Bergen/über die Alpen.
Tagesetappen zu zweit bis 600 km, allein bis 950 km.

Ich hatte auch schon schnellere (BMW K100RS): klar, auf der BAB kann man in den (nicht allzu vielen) unreglementierten Bereichen schneller fahren (190 mal zwischendurch), aber der Verkehr zwingt doch ohnehin zwischendurch wieder auf Geschwindigkeiten, die sogar unter der Reisegeschwindigkeit der NC liegen.

BTW: bist Du schon mal solo > 160 km/h gefahren?
Längere Zeit (versuch das mal 1 Stunde lang - wenn es denn entsprechende unbeschränkte Strecken überhaupt bei Dir gibt)
Schneller will man dann i.d.R. nicht fahren.
Auch hinter einer super Verkleidung/Windschild wird es dann irgendwann (für die Augen, den Kopf) so anstrengend, dass ... na ja: man reisst sich zusammen, fährt .... aber der Körper holt sich das zurück am nächsten Tag, in den nächsten Tagen.
Reisetempo auf der BAB von 150-160 geht mit der NC.

@Sitzhaltung
Viel wichtiger, dass das Mopped gut "passt"! Ohne Anspannung auch lange Zeit fahren zu können, macht Tourentauglichkeit aus.
Ggf hilft auch mal ein anderer Lenker - oder (wenn die Sitzfläche kneift) der Gang zum Motorradsattler.
(was Schaulandt aus Kiel liefert ist super - auch deutlich besser als die eigentlich schon guten BMW-Bänke)

@Vstrom650
Hatte ich als Alternative zur NC erwogen.
Andere Sitzhaltung - wie gesagt: die sollte "passen".
Deutlich teurer.
Bin solch in 3 Versionen als "Werkstattmaschine" für 1 Tag gefahren.
Eigentlich alles prima - aber vieles wirkt auf mich etwas "fitzelig".
Die hat etwas mehr PS-Leistung (Drehmoment 62 Nm bei 6.300 U/min) als die NC (68 Nm bei 4.750 U/min) , aber nicht wirklich viel höhere Reisegeschwindigkeit.

@Gepäck
Du fährst alleine, Deine Frau im Auto?
-> Gepäck ins Auto!
Du fährst alleine?
Große Gepäckrolle hinten drauf.
Ich fahre immer mit Koffern und großer Tasche/Rolle, die seitlich auf den Koffern aufsetzt. Ist gleichzeitig eine Art "Rückenlehne" für Langstrecken.
Deshalb auch meine Empfehlung.


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