Ich wills ja nicht beschreien aber bis jetzt alles gut
Zitat von Trulloh im Beitrag #25
Besonders NETT waren hier die autofahrenden Frauen: es haben gleich ZWEI Damen in zwei Autos angehalten und mir Ihre Hilfe angeboten! Fand ich super!
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Wenn man wegen eines "Hindernisses" im Kreisverkehr und eines Sturzes wegen "nicht gesehen im Dunkeln" eine Anzeige stellt, wird man ganz schnell daran erinnert, daß man gefälligst jederzeit innerhalb der Sichtweite anhalten können müssen. Da wird man also keinen Schuldigen finden und zur Rechenschaft ziehen können.
Melden könnte man sowas trotz allem, z.B. ans Straßenbauamt. Wobei meine Erfahrung ist, wenn man nicht direkt jemanden erwischt, der selbst Motorradfahrer ist, verläuft das eh im Sande.
Ich erinnere mich an eine Kreisel, wo die Bauarbeiter alles mit Bitumen verschmiert haben. Der Leiter des Bauamtes ist selbst Motorradfahrer, hat erstmal für entsprechende Warnschilder - extra für Motorradfahrer - gesorgt. Und später wurde der ansich neue Kreisel nochmal komplett saniert.
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Hallo,
ich kenne auch einige Kreisel die so gebaut wurden. Außen ist die ganz normale Fahrspur. Nach innen kommt dann ein kleiner Absatz und ein Streifen mit Kopfsteinpflaster. Das sind alles kleine Kreisel. Gedacht ist der innere Streifen für die LKW mit Anhänger. Der LKW fährt wie alle anderen auch ganz normal außen auf der Fahrbahn. Die inneren Räder des Hängers laufen auf dem Kopfsteinpflasterstreifen. Ohne diesen Streifen würden sie ihre Spuren in der Bepflanzung des Hügels hinterlassen. Die Straßenbauämter haben sich sehr wohl was dabei gedacht, als sie die Kreisel so konzipierten.
Lorenz
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" von einer Frau der Vorfahrt beraubt worden ".
vor ganz, ganz, ganz vielen Jahren habe ich mir einen Spruch meines Fahrlehrers gemerkt.
!! Man hat keine Vorfahrt !! sondern !!Man bekommt sie gewährt!!
... und so fahre ich noch immer... in den vielen Jahren unfallfrei mit allen mir erlaubten Klassen..
Immer schön auf die anderen aufpassen, dann passiert einem selbst nichts! (meistens jedenfalls)
Grüße Kai
NC 750x RC 72
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Zitat von matthifant im Beitrag #6Bewundernswert, was für kluge und vernünftige Leute hier im Forum unterwegs sind.
Ich sehe halt im Sommer viele Fahrer mit Shorts und T-Shirt. Und ich habe schon Bilder gesehen wie diese Fahrer ausgesehen haben wenn sie in dieser Kleidung mit Stadtverkehrgeschwindigkeit gecrashed sind.
Wenn es zu heiss für Leder ist lass ich das Mopped stehen.
Bernd
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Zitat von mütze im Beitrag #31Zitat von matthifant im Beitrag #6Bewundernswert, was für kluge und vernünftige Leute hier im Forum unterwegs sind.
Ich sehe halt im Sommer viele Fahrer mit Shorts und T-Shirt. Und ich habe schon Bilder gesehen wie diese Fahrer ausgesehen haben wenn sie in dieser Kleidung mit Stadtverkehrgeschwindigkeit gecrashed sind.
Wenn es zu heiss für Leder ist lass ich das Mopped stehen.
Wenn man mal einen Blick auf Länder wirft, die generell ein wärmeres Klima haben, sieht man, dass es dort völlig normal ist, in Skirt und kurzer Hose zu fahren. Trotzdem scheinen diese Völker nicht vom Aussterben bedroht zu sein, weil die Männer dort massenweise den Verkehrstod sterben.
Ein bisschen was hat das Thema vielleicht auch mit "deutsche Angst" zu tun und damit, dass bei uns nicht so entspannt gefahren wird, sondern die Straßen manchmal einem Kampfgebiet ähneln...
Davon abgesehen, finde ich es aber vollkommen ok, wenn jemand bei 35° in Lederkombi unterwegs sein möchte. Jeder halt so wie er möchte.
Ich war mit meiner Frau ca. 1986 in Griechenland. Ich fuhr eine BMW R75/5, sie eine R45.
Wir waren auf einer Ausflugstour, also nur Helm, Nierengurt, T-Shirt und kurze Hose. Es waren damals so ca. 38 Grad.
Meine Frau fuhr hinter mir. In einer Spitzkehre merkte ich, dass der Belag sehr rutschig war (blank gefahrene Steine, kein Teer mehr drüber).
Mit einem Blick in den Rückspiegel sah ich die BMW meiner Frau auf der Straße "Kreise drehen".
Ich habe natürlich sofort angehalten. Meine Frau stand da, lachte und das Blut floss aus einer ca. 15 x 30cm großen Abschürfung am Oberschenkel.
Sie hatte ca. 2 Jahre etwas davon! Jetzt, nach über 30 Jahren sieht man kaum noch etwas …
Seit dem fahre ich nur noch mit Schutzkleidung, egal wie warm es ist! Und das geht auch in Griechenland bei 40 Grad! Einfach eine "Mesh" Montur anziehen.
Also ein Hauch von Nichts, aber aus Carbon und mit Polstern.
Wie sagte einmal ein Freund (Rettungssanitäter): Wenn die Leute schon ohne Schutzkleidung fahren, dann bitte nicht in Jeans sondern in kurzer Hose!
Ich bin es leid, jedes mal die Jeans-Fasern aus den Schürfwunden herauszupopeln…
Gruß
Andy
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Prinzipiell gestehe ich jedem zu, die (Nicht)-Schutzkleidung nach eigenem Gutdünken zu wählen. Möge er dann nur nicht, wenn er sich ablegt, rumjammern.
Da fehlt mir dann jegliches mitleid, und da ich kein guter Heuchler bin, sage ich dann eben nichts mehr dazu. Manche müssen durch Schmerzen lernen.
Ich fahre auch bei >40°C mit kompletter Schutzkleidung. Und wenn es mir zuviel Aufwand ist, mich extra in Motorradklamotten zu stecken, dann nehme ich eben das Auto - das hat Klimaanlage
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Es müsste so sein, dass bei einem Unfall alle durch nicht getragene Schutzkleidung entstandenen Verletzungen, aus eigener Tasche bezahlt werden sollten. Bei manchen geht die Einsicht nämlich nur über den Geldbeutel.
Niemals ohne passende Schutzkleidung!
Gruß, Armin
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Zitat von BodenseeNC750x im Beitrag #35
Es müsste so sein, dass bei einem Unfall alle durch nicht getragene Schutzkleidung entstandenen Verletzungen, aus eigener Tasche bezahlt werden sollten. Bei manchen geht die Einsicht nämlich nur über den Geldbeutel.
Niemals ohne passende Schutzkleidung!
einfach nur weg und nie ankommen, das wärs ...
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Immer diese Übertreibungen
Ich glaube nicht, dass jemand keine 500€ für Schutzkleidung übrig hat wenn er/sie schon >5000 für das Motorrad ausgegeben hat.
Und dass mit Schutzkleidungspflicht die Motorradfahrer aussterben würden ist unsinnig, wie die meisten Kommentare hier zeigen, die nämlich für Schutzkleidung plädieren.
Interessanterweise ist es aber meines Wissens tatsächlich mittlerweile so, dass Gerichte in Schmerzensgeldprozessen sehr wohl berücksichtigen ob bestimmte Verletzugen durch entsprechende Schutzkleidung hätten vermieden werden können und dann das Schmerzensgeld entsprechend kürzen.
Ansonsten schon interessant wie dieser thread vom "Unfall im Kreisverkehr" zum "Sinn und Unsinn des Motorradfahrens" mutiert ist
btw.: Komplettsets bei den üblichen Ausrüstern gibt es m.W. neu ab 200,- €, gebraucht entsprechend.
Pietzt, dem die threadentwicklung ebenso imponiert.
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Also ich habe erst 2017 begonnen und habe hose + jacke (textil, tour)+ protektoren ca 450 ausgegeben, dann 250 für helm, 100 für schuhe, 30 für handschuhe, 10 für nierengurt - machte bei mir ca 850 für Erstausrüstung.
Dann habe ich mir ein schönwetter Wechselset geholt, mit dem ich mittlerweile meistens unterwegs bin, da ich nicht unter Zeitdruck war habe ich da auf Rabatte und Angebote gewartet:
Kevlarjeans + protektoren, 100 von 120, Meshjacke 100 von 180. Sommerhandschuhe 30€ von 50, Sommerstiefel 100€ von 130, Zweithelm 100 von 180. Das ist ein Basisschutz für ca 430€...
Dieses Ausrüstung ist natürlich kein Leder aber ich bin überzeugt vor kleineren Blessuren schützt sie, und wenn ich mit 80 hinlege oder gegen einen Traktor pralle wird es wohl auch mit Leder nicht spurlos sein.
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Zitat von BodenseeNC750x im Beitrag #35
Es müsste so sein, dass bei einem Unfall alle durch nicht getragene Schutzkleidung entstandenen Verletzungen, aus eigener Tasche bezahlt werden sollten. Bei manchen geht die Einsicht nämlich nur über den Geldbeutel.
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Zitat von KaiS im Beitrag #30
!! Man hat keine Vorfahrt !! sondern !!Man bekommt sie gewährt!!
Zitat von mütze im Beitrag #31
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Zitat von matthifant im Beitrag #38
Immer diese Übertreibungen
Ich glaube nicht, dass jemand keine 500€ für Schutzkleidung übrig hat wenn er/sie schon >5000 für das Motorrad ausgegeben hat.
einfach nur weg und nie ankommen, das wärs ...
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Weltverbesserer.... Deine Posts sind schlimmer als ein Besuch beim Zahnarzt.
Gruß, Armin
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Zitat von BodenseeNC750x im Beitrag #44
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Bernd
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Warum ich als Motorradfahrer von allem bei autofahrenden Frauen mit dem Schimmsten rechne, hat seine Vorgeschichte.
Autobahnausfahrt Stadt Achim-Nord, die Autofahrer haben ein Stoppschild mit zusätzlichem Hinweis "Radweg".
Ich fuhr mit dem Fahrrad auf dem Radweg, Auto kam auf der Autobahnabfahrt und hielt ca. 10 m vor dem Stoppschild.
Versuchte Blickkontakt mit der Autofahrerin aufzunehmen, und fuhr auf dem vorfahrtsberechtigten Radweg weiter.
Da beschleunigte das Auto plötzlich und erwischte mich voll in der Breitseite.
Anschließend lag ich entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn der parallel laufenen Straße.
Einige Autofahrer hielten an und riefen Polizei und Krankenwagen.
Es stellte sich heraus, dass die unfallverursachende Autofahrerin eine Rechtsänwältin war, immerhin gab sie mir ein Taschentuch zum Blutstillen.
Gruß, Rainer
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Zitat von BodenseeNC750x im Beitrag #44
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Zitat von BodenseeNC750x im Beitrag #44
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Hallo,
zurück zum Thema Kreisverkehr. WIR müssen lernen im Kreisverkehr immer schön außen zu bleiben. Die Fahrbahn ist innen nicht da zu Ende wo der Hügel anfängt. Übrigens, im Sommer war ich in Norwegen. Da habe ich viele zweispurige Kreisverkehre kennengelernt. Daran muss man sich auch erstmal daran gewöhnen.
Lorenz
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