#20 von
Bushmills
, 20.08.2018 19:04
DCT stellt für mich weder Hype noch Glaubensfrage noch Wurzel von allem wodurch bestimmt wird, was Mopedfahren ausmacht. Man hat's oder man hat's nicht, je nach Verfügbarkeit oder Grad der Ablehnung. Fahren lässt sich so oder so, in einen Fall etwas bequemlicher, im anderen halt rustikaler. Allerdings gehört zu was "Motorradfahren" ausmacht auch das Anlassen des Fahrzeugs - und da finde ich, dass ein elektrischer Anlasser genauso wesensfremd dem "echten" Motorradgefühl sein könnte wie eine Schaltautomatik - ein "richtiger" Mopedler hat schließlich Kickstarter, und nicht so wesensverfremdenden Anlassautomatikfirlefanz. Sich allerdings an der Bequemlichkeit des elektrisch anlassen könnens erfreuen, aber zum anderen den Komfortgewinn einer DCT abzulehnen erscheint mir inkonsequent.
Mopedfahren definiert sich für mich eher über den Modus "motorisierte Fortbewegung mittels zweirädrigen, aber einspurigem Fahrzeug" statt über die Weise, wie das Übersetzungsverhältnis des Antriebs verändert wird. Selbst schalten oder schalten lassen verändert für mich darum daran auch nicht viel. Auch betrachte ich es als Erleichterung, dass ich dem Fortbewegungsmittel keinen Hafersack umzubinden brauche.
(Ein bequemlicher DCTler - der mit Schaltgetriebe auch Spaß hätte / hatte).
Nachtrag: In den letzten zwei Tagen begegnete ich vier Fahrern, die beim Ampelstart ihr Moped abwürgten. Hat das schonmal irgendwer mit DCT geschafft?
Honda Hauptständer, Givi Schutzbügel, Puig Touring Fliegenklatsche, SW-MoTech Kobra Handprotektoren, Shad SH36 Koffer, SH45 Topcase, Bodystyle Kotflügelverlängerung vorne, Ketten- und Radabdeckung hinten, Scottoiler E-System, Hashiru Gabelprotektoren
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